Selbstmordattentäterin hatten Downsyndrom

vom 02.02.2008, 14:12 Uhr

In Bagdad gingen wie blich zwei Bomben in die Luft. Ziel war ein Kleintiermarkt und ungefähr 62 Menschen starben. Spätere Ermittlungen ergaben, dass die blonden Selbstmordattentäterinnen am Downsyndrom erkrankt waren. Um 10 Uhr Morgens detonierte die erste Bombe im Vogelbereich und die zweite Bombe flog ungefähr 20 Minuten später in einem anderen Vogelmarkt südlich von Bagdad. Überall flogen Körperteile herum. Der Kopf einer Attentäterin wurde gefunden. Obwohl in den islamischen Gesetzen steht, dass man Frauen nicht für solche Zwecke ausnutzen darf, griff die El Kaida wiederholt zu solchen Methoden.
Fernzündungen sorgten für die Explosionen.

Das ist ja schlimm. Diese armen Frauen hatten wohl kein gutes Leben. Sie sind geisteskrank und werden als Selbstmordattentäter benutzt. Da sind sich wohl einige Menschen zu schade und deswegen schicken sie kranke Menschen in den Krieg. Das harte ist dass man nicht Mal in Ruhe einkaufen kann. In Rak zu leben ist wie als ob man in der Hölle wär.

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» *ilias* » Beiträge: 638 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich glaub die Menschen im Irak sehen sich nach ganz anderen Dingen als in Ruhe einkaufen zu können - z. B. generell nach Ruhe oder danach, überhaupt etwas einkaufen oder bezahlen zu können.

Dass das mit den Frauen nicht so ernst genommen wird, sieht man auch in Israel, auch wenn dort die Selbstmordattentäterinnen anders motiviert sind, also nicht hauptsächlich durch den Islam. Generell sind Selbstmordattentate nicht zu rechtfertigen, aber hier hängt`s ja von der "Surenkombination" ab, um`s so profan zu sagen.

So schlimm wie es im Irak ist, es gibt in meinen Augen noch schlimmere Flecken Erde auf dieser Welt.

Ansonsten: Ist halt das übliche, da wo viel Verkehr lang geht ein Bömbchen in die Lüfte fliegt - sonst wär es ja auch relativ sinnlos in den Augen der Rebellen / Terroristen, vor allem da die Amis einen nervösen Finger am Abzug haben falls man näher als 100 m an sie herankommt.

» KrashKidd » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Hallo,

Wenn diese Attentäterinnen am Down-Syndrom erkrankt waren, dann frage ich mich, ob man das wirklich noch als Selbstmord-Attentat bezeichnen kann. Man sagt ja immer, wenn Menschen geistig nicht in der Lage sind, über bestimmte Dinge zu urteilen, wie es bei schweren geistigen Behinderungen der Fall ist, dann könnte man sie ihnen nicht zur Last legen. Sie würden einfach nicht verstehen, was sie tun. Und das glaube ich hier auch.

Ich denke kaum, dass die Frauen mit eigener Intention dorthin gegangen sind, um sich in die Luft zu sprengen. Wenn ich hier außerdem von Fernzündungen lese, dann klingt das erst recht so, als habe man die behinderten Frauen einfach dort zu dem Ort geschickt, und sie dann in die Luft gejagt, ohne, dass die davon überhaupt etwas wussten. Sprich, die behinderten Frauen waren nur "Träger" für den Sprengstoff, und man hat sie mit den anderen Leuten mit ermordet. Sie scheinen ihnen als Behinderte ja nicht viel Wert gewesen zu sein, ihr Tod kein großer Verlust, und das finde ich besonders grausam.

Natürlich sind nicht alle Behinderten mit Down-Syndrom geistig so behindert, dass sie gar nichts verstehen. Das möchte ich hier auch nicht behaupten. Aber irgendwie denke ich, dass es schwer sein dürfte, einem Menschen mit Down-Syndrom verständlich zu machen, wieso es sich angeblich lohne, ein Selbstmordattentat zu begehen, sodass dieser soetwas aus eigenem Willen dann durchführen würde.

Oder gibt es hierfür Beweise? Ein Bekennervideo, in dem die Frauen selbst etwas dazu sagen, beispielsweise?

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



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