X-Factor

vom 22.08.2010, 09:35 Uhr

Seit kurzem läuft ja nun X-Factor, eine neue Castingshow von VOX, welche nach Menschen sucht, die den X-Factor haben. Der X-Factor steht dabei einfach für ein gewisses Talent und damit muss man die Jury überzeugen. Die Jury besteht bei dieser Show aus Sarah Conner, einer bekannten Musikerin, welche auch durch ihre eigene Sendung "Sarah&Marc in Love" noch bekannter wurde, einem Jazztrompeter names Till Brönner und zu guter letzt dem Produzenten George Glueck. Nach den Castings sollen die Talente in ein Camp kommen, wo ihr Talent von den Jury Mitgliedern geprüft und gefördert wird. Am Ende winkt dem Sieger ein Plattenvertrag, ähnlich wie bei Deutschland sucht den Superstar.

Meiner Meinung nach eine bessere Sendung, als Deutschland sucht den Superstar, wo die Jury eigentlich nur noch aus Dieter Bohlen besteht. Ich finde es sehr interessant, wie die Jury hier zusammen arbeitet und auch gerechtfertigte Kritik übt. Auch die Teilnehmer gefallen mir bis jetzt ganz gut und ich habe schon einen Favoriten: Mati Gavriel heißt der Gute und er ist in meinen Augen ein echtes Gesangstalent.

Was haltet ihr von der Sendung? Wen findet ihr bis jetzt am besten?

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Also ich habe mir gestern auch die 2. Sendung von X Factor angesehen und finde es bis jetzt auch besser als DSDS oder Popstars. Wahrscheinlich liegt es daran, das die Moderatoren und das Format noch nicht so abgenutzt sind.

Ich werde es auf jeden Fall weiter verfolgen, denn bis jetzt hatte ich echt Spaß an diesem scheinbar neuen Format und geänderter Gestaltung der Sendung im Vergleich zu genannten anderen Casting-Sendungen, die mir eigentlich bis zum Hals raus hängen.

» darksherry » Beiträge: 14 » Talkpoints: 5,69 »


Ich habe mir diese Sendung auch angesehen. Ich finde, dass dieses Format um einiges besser ist als DsdS. Gut finde ich, dass die gesamte Jury wirklich ein Mitspracherecht haben und nicht einer das Sagen hat. Steht es 2:1 gegen einen Kandidaten wird nicht von einem dann noch lange diskutiert, bis ein anderer dann auch noch ein "Ja" gibt.

Auch positiv finde ich, dass die Jury dann auch gegeneinander spielt und sich ihren Kandidaten annimmt und diese fördern. Es gibt dort auch grausige Kandidaten, aber die schlimmen Kandidaten werden nicht dermaßen veräppelt, dass sie frustriert abhauen und trotzdem ist es interessant, was geboten wird. Positiv finde ich auch, dass es keine Altersbeschränkung gibt und auch ältere Personen teilnehmen können.

Ich kann nicht sagen, wer bisher mein Favorit ist. Denn noch hat man auch nicht alle gesehen, die schon weitergekommen sind. Einige Kandidaten sind weiter gekommen, ohne dass man sie gezeigt hat. Schlimm fand ich jedenfalls die 45 jährige Frau, die meinte, dass ihre Stimme so facettenreich ist und sie von ganz hoch nach ganz tief singen kann und sie sich an Kate Bush versucht hat, was kläglich gescheitert ist. Auch den Italiener, der hinterher nicht wußte, was so schlimm an seinem "Gesang" war.

Ich bin mal gespannt, wie es weiter geht. Dienstag geht es ja bei VOX weiter. Ob die Sendung Bohlen den Rang ablaufen wird, wage ich aber noch zu bezweifeln. Denn der Sendeplatz auf VOX ist wahrscheinlich ein Grund für viele Menschen, dass sie es nicht anschauen. Auch ich werde es wahrscheinlich öfters vergessen, weil ich in die Fernsehzeitung schaue und VOX grundsätzlich nicht beachte.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Angeschaut habe ich mir die Sendung zwar auch, aber besonders begeistert bin ich nicht. Die Kandidaten waren bisher nicht herausragend, jedenfalls nicht herausragend im positiven Sinne. Und die Jury finde ich recht langweilig, es fehlt einfach dieser freche Humor, den Deutschland sucht den Superstar immer hat.

Von den Kandidaten her sehe ich allerdings nicht viele Unterschiede zu denen, die ihr Glück bei Deutschland sucht den Superstar oder Das Supertalent versuchen. Einen Favoriten habe ich bislang nicht.

» Morgaine » Beiträge: 2701 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



In die Castings habe ich ganz gern reingeschaut, auch in die Sendungen, bei denen es um das sogenannte Bootcamp ging. Die Livesendungen verfolge ich teilweise, und manchen Auftritt schaue ich mir lieber nach der Sendung bei Clipfish an.

Positiv finde ich, dass es 3 Kategorien gibt und dass jede Kategorie von einem Juror betreut und beraten wird. Dass 1 Produzent (George Glück) und 2 Musiker mit in der Jury dabei sind, empfinde ich auch als etwas Positives. Dass die Jury sich nicht so negativ der Personen gegenüber äussert, sondern sachliche Kritik hervorbringt, ist ebenfalls toll.

Aber musikalisch, da muss ich Morgaine recht geben, ist X-Factor nicht besser oder schlechter als DSDS. Dazu kommt, dass mir persönlich auch die Zickereien zwischen Sarah Connor und Till Brönner doch gewaltig auf den Keks gehen. Gut, dass jeder seinen Schützling verteidigt, ist wichtig und klar. Aber wenigstens da könnte man dennoch versuchen, objektiv zu bleiben. Bei Connor frage ich mich sowieso, was sie dazu bewogen hat, diesen Marlon mitzunehmen. Also kann es dann mit dem musikalischem Sachverstand doch nicht so ganz weit her sein, sorry.

Die anderen noch verbliebenenen Kandidaten, Anthony, Big Soul, Edita und Mati, mögen singen können, ja. Aber einen richtigen Wiedererkennungswert oder etwas richtig Herausstechendes konnte ich bislang noch nicht entdecken. Mati ist ein Typ, aber mir ist sein Tonumfang zu gering. Anthony mag ich, aber da ist es das gleiche wie bei Mati. Big Soul konnte ich am Dienstag gar nichts abgewinnen. Ja, Edita hat mir stimmlich gut gefallen, aber noch nicht so wirklich, dass es PENG machte.
Und da frage ich mich doch, inwieweit sich das musikalisch nun von DSDS abhebt. Es bleibt nicht viel - menschlich ist es schon etwas besser. Dennoch werde ich es als alte Castingshow weiterverfolgen, einen Favouriten konnte ich nicht ausmachen und gönnen würde ich es wohl allen ausser Marlon. ;)

Ich bin gespannt, wie es sich für den Sieger nach der Show entwickelt - ob man ihn nach einer gewissen Zeit auch fallen lässt, wie bei DSDS oder ob da das Konzept etwas besser durchdacht wurde, ähnlich dem britischem X-Factor.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Ich habe bisher teilweise die Castings sowie eine Live-Show verfolgt und weiß nicht, wie ich die Sendung bewerten soll. Einerseits will man sie besser als das Bohlen-Pendant mit Namen DSDS bewerten, wo die Jury jedes Jahr aus Bohlen sowie zwei ersetzbaren Statisten besteht und jedes Jahr die selben Stereotypen ausgewählt werden, von denen immer jemand oder gleich mehrere gar nicht singen können, um sie dann vor einem Millionenpublikum vorzuführen. Aber andererseits hebt sich X-Factor kaum bis gar nicht von DSDS ab - und das ist eigentlich ziemlich schade, weil wir bei der Masse an Casting-Shows definitiv mehr seriöse Vertreter des Genres brauchen.

Was macht X-Factor aber erst einmal richtig? Das Grundkonzept, (das natürlich in Amerika eingekauft wurde), verspricht erst einmal Spannung pur. Jeder Juror hat eine einzelne Gruppe mit jeweils drei Schützlingen, die er nach dem Casting mit in die Live-Shows nimmt. Und die Juroren bemühen sich nun darum, ihre Schützlinge vor dem Ausscheiden zu bewahren, sodass es eigentlich keine schlechten Kandidaten geben kann, weil jeder Juror gewinnen möchte. So zumindest die graue Theorie.

Doch leider findet man in der deutschen Version von X-Factor gleich mehrere schlechte Kandidaten, und zwar in jeder Gruppe. Ob es nun in Sarah Connors Gruppe Marlon, bei Till Brönner Anthony oder bei den Gruppen Urban Candy ist: Sie waren oder sind alle schlecht. Marlon kann nicht wirklich singen, Anthony hat damals schon bei DSDS mitgemacht und ist zurecht geflogen, weil nur gut aussehen eben nicht für mehr als den Einzug in die Live-Shows reicht und was sich George Glueck bei Urban Candy gedacht haben mag, ist mir bis heute ein Rätsel. Diese Gruppe war doch von Anfang an zum Scheitern verurteilt, aber wenn der gute Herr meint.

Insgesamt fehlen der Sendung Kandidaten, die man in Erinnerung behält und die durch eine außergewöhnliche Ausstrahlung sowie Persönlichkeit auffallen. Und das fehlt vielen Kandidaten bei X-Factor. Zugegeben, anders als bei DSDS ist das bei einer seriösen Castingshow schon schwierig. Bei DSDS ist durch die verschiedenen Stereotypen schon für Abwechslung gesorgt, bei X-Factor sollte es zumindest durch das Konzept geschehen. Doch das passiert nicht. Die Sendung wirkt auf mich irgendwie langweilig und nicht wie aus einem Guss. Es fehlt einfach der Feinschliff. Wobei mir der bereits erwähnte Mati Gavriel bisher auch am besten gefällt. Leider ist er auch nicht sehr gut, sondern nur ganz gut - aber er ist der einzige mit der angesprochenen Persönlichkeit, die anderen einfach fehlt.

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» Silentium » Beiträge: 121 » Talkpoints: 122,98 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich finde x-Factor ist hier in Deutschland leider nur ein billiger Abklatsch von der englischen ( und originalen) x-Factor Show. Wenn man den Vergleich hat und bisher immer nur die englische Version die letzten Jahre gesehen hat, dann kann ich nur sagen, das es einfach total lahm hier in Deutschland ist . Einer der englischen Juroren ist quasi wie der Dieter Bohlen, er heißt Simon Cowell und seine Firma "Syco" entwickelte die x-Factor Show Simon

Wie im Eröffnungspost gesagt wurde, dass das Konzept aus Amerika gekauft wurde stimmt nicht ganz , denn der eigentliche x-Factor Gründer Simon Cowell ist Engländer, er hat jedoch gute Beziehungen zu amerikanische Casting shows. Also alles in allem finde ich den deutschen Abklatsch total lahm und ich habe es mir nur ein einziges mal angesehen.Ich weiß nicht ob sehr viele Menschen es geguckt haben. Wenn nicht wird es sicher nicht noch eine Staffel geben.

» Kathie1401 » Beiträge: 593 » Talkpoints: 0,41 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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