Einkaufen als Sucht

vom 21.08.2010, 01:09 Uhr

Oftmals hört man den Satz "Ich musste es einfach haben, auch wenn ich es nicht brauche" von Menschen, die sich gerade etwas total unnötiges gekauft haben. Bei mir ist dies auch manchmal der Fall. Ich kaufe etwas, was ich eigentlich gar nicht brauche. Aber es befriedigt mich ungemein, wenn ich im Laden stehe und die Sachen durchschaue und Dinge, die mir sehr gefallen, dann auch einfach kaufe. Im Nachhinein frage ich mich zwar immer, was ich mit diesen Sachen will, aber trotzdem mache ich es immer wieder. Es ist fast wie eine Sucht.

Habt ihr Tipps, wie ich dieses Verhalten abstellen kann? Kennt ihr Personen, denen es ähnlich geht? Wie würdet ihr euer Einkaufsverhalten beschreiben?

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Also meine Bremse beim Einkaufen ist immer mein Budget. Ich schau, wenn dann, immer bei gesenkten Artikeln oder auf Ebay. Dann freue ich mich meistens noch mehr, denn ich habe nicht nur den Artikel bekommen, sondern auch noch Geld gespart. Manchmal ist es jedoch auch die beschränkte Dimension meines Kleiderschrankes. Dann versuche ich es an Freundinnen los zu werden oder auch zu verkaufen und gewinne wiederum etwas Geld dazu.

Wenn ich aber z.B. eine Prüfung bestanden habe, dann will ich mich "belohnen" und kaufe mir Sachen, die ich sonst zu teuer fand und, die ich schon lange haben wollte. Ich gebe zu, dass das Warten lange dauert, aber dadurch beweist man Geduld und man kauft sich dann wirklich nur die Sachen, für die man lange genug warten kann und auch will. Das ist es manchmal echt wert. :wink:

Allerdings wenn weder der Schrank noch das Geld das Problem ist, dann weiß ich auch nicht so richtig was einen dann noch hindern soll, denn ich glaube, das die Vernunft dann auch nicht als Argument zählen wird.

» darksherry » Beiträge: 14 » Talkpoints: 5,69 »


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