USA: Schüler sollen lernen mit Waffen umzugehen
Im US-Bundesstaat Virginia gibt es immer weniger Berufsjäger. So soll nächste Woche ein Gesetzesentwurf entstehen, damit Jugendliche in Schulen den Umgang mit Waffen klernen.
Senator Billy Wayne Bailey, ein begeisteter Hobbyjäger, brachte den Vorschlag erstmals. Währrend des Sportunterrichts sollen die Teenager dann den Umgang mit Waffen ohne Munition erlernen.
Bailey sagte, dass Jagen ein wichtiger Bestandteil der Kultur und Wirtschaft Virginias ist und dass die Zahl der Jäger seit einigen Jahren abnimmt. In Virgiana dürfen sogar 10-Jährige eine Erlaubnis zum Jagen beantragen!
Also ich verstehe die Amerikaner nicht. Wie kann man von Waffen so bessen sein. Jetzt wenden sich die Jugendlichen zum Glück von Waffen ab und schon zwingt man sie zum rumschießen. Das ist doch wirklich krank, auch wenn keine Munition beim Training benutzt wird. Die können doch froh sein, dass Waffen die Schüler nicht mehr so interessiert. Und das sogar 10-Jährige Jagen dürfen, zeigt wie verrückt es in diesen Staat zugeht.
mfg *ilias*
Klar, das Land mit den meisten Mordopfern durch Schußwaffen braucht gleich noch Schießunterricht an den Schulden damit sie sich später besser gegenseitig abknallen können.
Eine wirklich dumme Idee...
MiniFreebie
Nur mal soviel dazu - diesen Unterricht gibt es auch in anderen Staaten der USA. Da ich selbst eine zeitlang in Florida gelebt habe gab es, auch wenn außerhalb der Schule, einen Club in dem ich auch war, wo man wie in einer AG Sportschießen konnte - das zählte mit zu den schulischen Aktivitäten.
Und ich sehs ja ein, dass es hier wieder zu unqualfizierten Äußerungen mangels Wissen kommt, aber
1. Ist der korrekte Umgang mit Waffen wichtig, gerade wenn es in einem Haushalt eher viele gibt - es gab schon zig Fälle von Schussunfällen mit Todesfolge weil noch eine Kugel im Lauf war oder ungesicherte Waffen auf einmal losgingen.
2. In den USA wenden sich die Jugendlichen nicht von Waffen ab, eine reine Falschaussage - sie betreiben jedoch mehr das Sportschießen anstatt die Jagd. Also ist auch deine nächste Aussage falsch, dass sie sich weniger für Waffen interessieren. Man sollte schon wissen, dass die Jagd und das Sportschießen zwei verschiedene Disziplinen sind und die Jagd anspruchsvoller und schwieriger.
Hallo,
mein erster Gedanke war auch ganz spontan, dass gerade in Amerika die Jugendlichen vielleicht eher den allgemeinen Umgang ohne Waffe lernen sollten...
Aber bei weiterem Nachdenken finde ich nicht, dass ein solcher Jagdkurs die Gefahr des gegenseitigen Erschießens umbedingt erhöhen muss.
Wie schon gesagt, sind Waffen dort so häufig anzutreffen, dass es wohl wirklich besser ist, wenn man damit umgehen kann... Davon abgesehen könnte ich mir vorstellen, dass Jugendliche, die zum Beispiel im Sportverein schießen, die Gefahr, die von einer Waffe ausgeht, besser und wirklich begreifen können und vielleicht eher sozial eingebunden sind als jemand, der den ganzen Tag einsam zu Hause hängt, dann irgendwann einen Rappel bekommt und mit der Waffe seines Vaters die Klassenkameraden abknallt.
Hierzulande gibt es doch auch Schützenvereine, in denen meines Wissens auch Jugendliche Mitglieder sein dürfen. Sind die gewalttätiger als andere? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen...
Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht so genau weiß, was ich persönlich wirklich täte, wenn an der Schule meiner Kinder plötzlich der Umgang mit der Waffe gelehrt werden sollte.
Viele Grüße vom
regentrudchen
Diese Sache hat meiner Meinung nach zwei Seite.
Klar aus unserer Sicht ist es erstmal vollkommen schwachsinnig den Leuten bzw. Kindern/schülern den Umgang mit den Waffen auch noch zu lernen und sie somit gleich zu einem Teufelszeug hinzuführen deren Erfindung lieber nicht geschehen hätte sollen.
Aber wie geschrieben, es gehört zur Kultur dieser Menschen, es ist ihr Alltag. In Deutschland geht man mit seinen Kindern in den Zoo, in den USA geht man mit seinen lieben Kleinen eben auf den Schießplatz oder eben zum jagen - ich halte zwar auch nichts davon - das muss ich ganz klar dazu gesagt haben, aber was soll man machen - man kann den Lauf der Dinge nicht mehr aufhalten. Jetzt ein Waffen-Verbot dort auszusprechen, also nur rein theoretisch (werden die Amis sowieso niemals machen) - würde nur zu Unruhen und dergleichen führen.
Also bringt man den Umgang eben auch gleich den Kids bei um die Kultur der Provinz bzw. des Landes zu wahren.
Eine andere Seite ist sicherlich auch noch, dass wenn die Kinder wissen wie gefärhlich solche Waffen sind und wie man sie verwendet passieren in der Folge daraus nicht so viele Unfälle mit Waffen aus Unwissenheit.
Ob die Kriminalitätsrate dadurch sichtbar steigen würde - ich wage es zu bezweifeln - denn dort ist es sowieso legal Waffen zu besitzen und damit umzugehen.
Summa Summarum halte ich das für eine zu 75 Prozent gute Aktion bzw. Idee mit 25 Prozent bedenken.
Also das finde ich schon echt " krass", einem Kind mit 10 Jahren eine Waffe zu geben und zu sagen schieß mal ein wenig damit rum.
Ich kann mit gut vorstellen, dass es einige geben wird, die in diesem Alter noch nicht wissen , was für einen Schaden sie mit so einer waffe anrichten können, vorallem wenn die Eltern noch eine Schusswaffe zuHause haben und das Kind diese findet.
Ich glaube nicht, dass das Kind weiß, dass es nun mit scharfe Munition schießt und womöglich nicht nur Sach sonder auch Personenschaden verusacht.
Es geht nicht darum, den Kindern dass rumballern beizubringen sondern den verantwortungsvollen Umgang mit einer Waffe! Ich weiß viele sehen da keinen Unterschied, aber das sind auch Menschen die den Unterschied zwischen Herbivor und Carnivor nicht kennen.
unso hat geschrieben:Ich kann mit gut vorstellen, dass es einige geben wird, die in diesem Alter noch nicht wissen , was für einen Schaden sie mit so einer waffe anrichten können, vorallem wenn die Eltern noch eine Schusswaffe zuHause haben und das Kind diese findet.
Ich glaube nicht, dass das Kind weiß, dass es nun mit scharfe Munition schießt und womöglich nicht nur Sach sonder auch Personenschaden verusacht.
Genau aus diesem Grund gibt es diese Initiative (auch)
Subbotnik hat geschrieben:Und ich sehs ja ein, dass es hier wieder zu unqualfizierten Äußerungen mangels Wissen kommt, aber
1. Ist der korrekte Umgang mit Waffen wichtig, gerade wenn es in einem Haushalt eher viele gibt - es gab schon zig Fälle von Schussunfällen mit Todesfolge weil noch eine Kugel im Lauf war oder ungesicherte Waffen auf einmal losgingen.
Jedoch frage ich mich zurecht trotz alledem, ob Kinder den Unterschied zwischen Platzpatronen und scharfer Munition erfassen können. Klar man kann präventativ handeln und ihnen den Unterschied aufzeigen, aber ist deren Gehirn denn wirklich schon weit genug entwickelt um ihnen aufzuzeigen und wirklich eindrücklich näher bringen zu können wie Gefährlich (schuss)waffen sind?!
Ich weiß es nicht aber ich habe leichte Zweifel daran.
Hallo
Ja also einerseits ist es echt schon gut das sie über Waffen aufgeklärt werden, und den Umgang mit ihnen lernen.
Andereseits aber glaube ich nicht das 10 Jährige so denken können wie Erwachsene, sie sehenh alles etwas spielerisch, und das könnte gefährlich werden.
Mit dieser Aktion könnten sie die Amokläufe fördern und das ist ja nicht sehr gut.
mfg Tracer
Ich glaube nicht, dass man Amokläufer heranzieht nur weil man Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit Waffen lehrt. Grund für Amokläufe sind meist die Psyche einer Person oder Probleme in deren Umfeld. Möglicherweise könnte man Amokläufer so gefährlicher machen, da sie im Umgang mit Waffen geüübt wären. Das gebe ich zu (will ja nicht immer nur dagegen diskutieren)
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-13325.html
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