Kann man sich Schmerzen etc. einbilden?
Meine Familie sagte mir schon mehrmals, ich sei Hypochonderin und ich glaube mein Freund hat inzwischen auch keine Lust mehr, mir zuzuhören, wenn ich "wieder etwas neues" habe. Es ist so, dass ich eigentlich jeden Tag Kopfschmerzen und Magenschmerzen habe. Also morgens nach dem Auftstehen, habe ich solche Magenschmerzen, dass ich etwas essen muss. Ich war schon drei Mal deswegen bei einer Magenspiegelung und jedes Mal hatte ich auch etwas (Magengeschwüre, Zwölffingerdarmgeschwür, Magenschleimhautentzündung und Speiseröhrenentzündung).
Jeden Tag im Laufe des Tages bekomme ich Kopfschmerzen. Meistens so gegen Nachmittag oder Abend hin. Diese erwähne ich häufig schon gar nicht mehr. Außerdem habe ich in der letzten Zeit so ein Kribbeln in den Armen und Beinen, was ich hier schon beschrieben habe. Außerdem habe ich noch juckende Kopfhaut und andere juckende Hautpartien, Schmerzen nach dem Sex und juckende Muttermale. Zwischendurch habe ich das Gefühl, ich hätte Herzstiche, aber meine Mutter meinte das könnte nicht sein, da man Schmerzen im Herzen nicht spürt. (Mein Vater ist an einem Herzinfarkt mit 36 Jahren gestorben). Zudem habe ich auch häufig Rückenschmerzen, besonders im Lendenbereich.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Wegen jeder Beschwerde zum Arzt gehen? Meine Hausärztin guckt mich schon immer komisch an, wenn ich wieder dort bin. Ich schäme mich ziemlich dafür und komme mir immer vor, wie ein Jammerlappen. Kann jemand nachempfinden, wie es mir geht? Vielleicht gibt es jemanden, der hier ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Kann es sein, dass ich mir alles nur einbilde oder wirklich übertreibe? Sollte ich auf Grund dessen lieber mal einen Psychologen aufsuchen?
Deine Schmerzen und Leiden können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Im ersten Moment kommt es mir ehrlich gesagt schon auch sehr viel vor, aber ich würde nicht gleich meinen, dass du dir alles einbildest.
Einer Freundin von mir ging es sehr lange ähnlich wie dir. Sie ist ich weiß nicht zu wievielen Ärzten gegangen und hat auch in erster Linie über Magen- und Kopfschmerzen geklagt. Die Übelkeit war vor allem am Vormittag, nur war es bei ihr genau umgekehrt, denn sie konnte da gar nichts essen oder musste sich eben übergeben, wenn sie doch etwas gegessen hat.
Der ganze Leidensweg hat sich über mehrere Jahre gezogen. Sie hat deswegen sogar ihre Arbeitsstelle verloren, weil es einfach nicht besser wurde und kein Arzt hat trotz zahlreichen Untersuchungen etwas finden können. Nach einiger Zeit wurden ihre Leiden auch einfach als psychisch abgestempelt und sie wurde dann einfach zu verschiedenen Therapien geschickt, die aber auch keine Verbesserung brachten.
So ging das wie gesagt sehr lange hin und her und sie hat mir schon wirklich Leid getan. Vor ein paar Wochen hat dann irgendeine Ärztin durch Zufall irgendeine seltsame Hormonkonstellation oder dergleichen festgestellt. Sie hat es mir zwar genauer erklärt, aber ganz habe ich den Zusammenhang ehrlich gesagt auch nicht verstanden, war ziemlich kompliziert. Kurz gefasst hat sie irgendeine seltene Krankheit, die man zwar behandeln kann, aber auf die muss man eben erst einmal kommen.
Damit will ich jetzt nicht sagen, dass du eine seltene Krankheit hast. Es ist eine Möglichkeit von vielen. Ich würde zunächst einmal die Meinung mehrer Ärzte einholen und mich auch sehr auf den eigenen Instinkt verlassen. Wenn du das Gefühl hast, dass es dir psychisch nicht gut geht, können all diese Symptome durchaus auch psychisch bedingt sein, muss aber wie gesagt nicht so sein. Da gibt es eben unendlich viele Möglichkeiten. Du darfst auf der Suche nach einer Besserung nur nicht aufgeben, und dran bleiben, dass du die Ursache ausfindig machen kannst.
´Wurde bei dir schon ein großes Blutbild gemacht? Am Blut kann man viele Krankheiten erkennen. Zumindest gibt das Blut sehr viel Aufschluss auf dein Wohlbefinden und der Arzt kann dann die Diagnose weiter eingrenzen. Deswegen würde ich als erstes mal davon ausgehen, dass deine Schmerzen und deine Beschwerden nicht eingebildet sind.
Wenn durch eine gute Diagnosestellung und durch gute Untersuchungen von Fachärzten nichts dabei rauskommt, kannst du immer noch zu einem Psychologen gehen. Es ist schade, dass dein Freund deine Beschwerden nicht ernst nimmt. Sicher kann alles durchaus auch psychische Ursache haben. Das würde ich dann aber in Angriff nehmen, wenn physische Ursachen wirklich ausgeschlossen sind.
Lass deine Blutwerte untersuchen. Lass dich auf Leber, Herz und Niere prüfen. Wenn du Herzschmerzen und Magenschmerzen hast, kann auch das Herz eine Ursache sein, für deine Beschwerden. Es ist falsch, wenn deine Mutter sagt, dass das Herz nicht schmerzt. Lass auch deine Wirbelsäule untersuchen. Herzschmerzen oder das Gefühl Herzschmerzen zu haben kann auch an den Brustwirbeln liegen.
Du hast wohl wirklich einen ganzen Katalog an Beschwerden angehäuft. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass du keine organischen Probleme hast und dir das alles nur einbildest. Du solltest dich auf jeden Fall mal gründlich durchchecken lassen, was von doppeltem Nutzen ist. Auf der einen Seite wird man so wahrscheinlich herausfinden, ob du organisch gesund bist oder nicht. Auf der anderen Seite erhälst du, falls nichts gefunden wird, ein Stück Sicherheit, nämlich das Wissen, dass du eigentlich nichts hast, zumindest keine physischen Einschränkungen.
Grundsätzlich ist es möglich, dass man sich Schmerzen einbildet oder vorhandene Schmerzen stärker empfindet als das vielleicht normal wäre. Es gab eine Studie, in der sogar herausgefunden wurde, dass diejenigen Probanden, denen man einen Schmerz ankündigte, diesen stärker und schmerzhafter wahrnahmen als diejenigen, denen man vorher nichts gesagt hatte. Dahinter steht eine gewisse Erwartungshaltung. Grundsätzlich kann es auch sein, dass Menschen davon ausgehen, dass sie Schmerzen haben und diese dann auch körperlich empfinden, ohne dass die Schmerzen eine organische Ursache haben.
Dass deine Hausärztin dich schon schräg anschaut, ist ein bisschen komisch. Auf der einen Seite sollte sie natürlich alles versuchen, um dir zu helfen. Auf der anderen Seite weiß ich aber selbst auch, wie das oft mit Patienten ist, die immer wieder kommen und dabei stets ein anderes Zipperlein haben. Ich würde das nicht direkt in den Bereich Hypochondrie packen, allerdings ist es bei manchen Leuten durchaus so, dass sie andere Probleme haben, die eher im psychischen Bereich liegen, sich aber in organischen Symptomen widerspiegeln. Fühlst du dich wohl, abgesehen von den körperlichen Beschwerden? Belastet dich etwas? Hast du Stress (Schule, Job, Partnerschaft)?
Um alle Möglichkeiten abzudecken, könntest du ja erst einmal zweigleisig fahren und mal einen Therapeuten aufsuchen, um mit ihm über die ganzen Beschwerden und eventuelle weitere Probleme zu sprechen. Parallel dazu solltest du aber unbedingt alle möglichen organischen Ursachen abklären und im Idealfall ausschließen lassen.
Warst du schon mal bei einem Neurologen? Also gerade kribbeln und jucken kann was neurologisches sein. Würde ich ganz schnell abklären lassen.
Das mit dem erst mal was Essen morgens, das ist nicht so ungewöhnlich, das haben einige Menschen, manchen wird auch schlecht wenn der Blutzuckerspiegel tagsüber absinkt. Ich nehme an, dass das auch bei dir so ist, denn nachts sackt der Blutzuckerspiegel in den Keller, weil man ja nix ist.
Das mit den Kopfschmerzen, können Spannungskopfschmerzen sein, vom Nacken her, wenn du den ganzen Tag über falsch sitzt, verspannt sich dein Nacken, das muss noch nicht mal merkbar für dich sein, für deinen Kopf reicht es. Oder aber du trinkst zu wenig, ich bekomme ich immer Kopfschmerzen wenn ich zu wenig trinke. Beobachte vielleicht beides mal.
Man kann sich Schmerzen übrigens einbilden, psychosomatisch geht wirklich alles. Hier muss man dann an der Ursache für den Schmerz arbeiten, z.B. wenn du nicht gerne in die Schule oder zur Arbeit gegangen bist und das immer mit Bauchschmerzen getan hast, kann das auch jetzt noch Auswirkungen haben, dann muss du das Problem erst mal verarbeiten.
Sicherlich kann man sich Schmerzen einbilden, denke nur einmal an den Phantomschmerz von frisch Amputierten denen der Fuß juckt obwohl sie keinen mehr haben. Gut, dass ist kein gutes Beispiel aber die Existenz von Hypochondern kann man eigentlich nicht leugnen.
Wenn bei dir alle Gesundheitschecks negativ verlaufen sind dann würde ich solche Einbildung von Schmerzen schon für möglich halten. Bist du denn sonst auch eher der Typ der jeden Tag ängstlich seinen Körper beobachtet und jede Veränderung sofort registriert und sich dann die übelsten Folgen ausmalt? Ich denke sogar dass du dann wirklich Schmerzen hast und sehr verzweifelt bist dass dir niemand glaubt oder sie behandeln kann.
Ich würde auch einen Neurologen aufsuchen und mich einmal zu diesem Thema beraten lassen. Das sind Fachleute deren Worte mehr Gewicht haben als jeder Ratschlag hier im Forum.
Hier gibt es allerdings zwei effektive Möglichkeiten, die dann auch Licht ins Dunkle bringen. Es könnte beispielsweise eine Erkrankung sein, die ganz wenige Leute haben. Damit haben die Ärzte auch nun nicht so die Erfahrung. Da kann es schon passieren, dass man skeptisch ist und dir eventuell nicht so richtig glaubt.
Die andere Sache wäre beispielsweise, wenn du bestimmte Erkrankungen verschleppt hast. Daher sollten auch leichte Beschwerden behandelt werden. Im Laufe der Jahre verändert sich das Krankheitsbild dann auch, aber es ist dann nicht so wie bei einer Person die vom Alter gleich ist und diese Erkrankung gerade erst bekommen hat. Daher ist man bei dir dann wieder skeptisch. Spreche die Ärzte einfach auf diese beiden Varianten an.
Hallo,
Zunächst möchte ich dir mit auf den Weg geben, dass du mit deinen Problemen nicht alleine bist. Die Häufigkeit sog. "vegetativer Symptomatik", die du u.a. erwähnt hast, tritt mittlerweile bei jedem 3. Arbeitnehmer und bis zu ca. 60-70%!! der Schüler heutzutage auf (je nach Studie, die man als Grundlage nimmt; ich gehe hier von den Durchschnittswerten aus).
Sofern du medizinisch (labormedizinisch, geräte-, ... etc.) soweit durchuntersucht bist und keine eindeutigen, schwerwiegenden Erklärungen deiner Beschwerden gegeben werden konnten, würde ich an deiner Stelle an einen Facharzt/ärztin für Psychotherapeutische Medizin und Psychotherapie wenden.
Viele Mitmenschen kennen diese Fachrichtung gar nicht oder wissen nicht so recht in welche Richtung es dort geht. Deshalb möchte ich es dir kurz erklären: Es handelt sich dabei um Ärzte, die sich auf psychosomatische Beschwerden und Psychotherapie (tiefenpsychologisch oder verhaltenstherapeutisch orientiert) spezialisiert haben. D.h. sie versuchen zunächst herauszufinden, ob du möglicherweise eine körperliche Erkrankung hast. Doch häufig bekommen sie schon Pat. wie evtl. dich überwiesen. Sie versuchen dann abzuklären, ob du evtl. einen "psychischen Konflikt" mit dir herumträgst und den du nicht verbalisieren kannst - also in Sprache fassen kannst. Denn könntest du das, dann hättest du die Symptome "nicht nötig". Die Überlegung ist, dass die Symptome ein Ausdruck deiner inneren "Noch-nicht-Sprachlichkeit" sind.
Ob man sich sprachlich ausdrücken kann oder nicht, hat etwas mit der psychischen Reife zu tun, die irgendwann als Kleinkind oder wahrscheinlich sogar als Baby beginnt. Darauf hat man (leider) anfangs nur bedingt Einfluß, sondern ist den " primären Bezugspersonen" ausgeliefert.
Es stellt ein Ziel der Psychotherapie dar, diese körperlichen Symptome mit dir zusamnnen, in Sprache zu übersetzen. Vielleicht kannst du es so am Besten verstehen, welche Theorie dahinter steckt?! (nach Sigmund Freud) Und die vielen Symptome, die du schilderst sind nicht eingebildet, sondern du fühlst sie wirklich! Genauso wie man sich Schmerzen nicht einbilden kann, nur in dem eben beschriebenen übertragenen Sinne vielleicht?!
Die Psychosomatik bezeichnet die Häufung dieser Vielzahl von Symptomen und noch einige andere Kriterien dazu als "Somatoforme Störung". Es könnte aber genauso ein Ausdruck eines Burnout-Syndroms sein...
Überlege dir mal diese Alternative und lass dir von der Ärztekammer eine Liste der Fachärzte dieser Richtung zukommen. Frage vielleicht Menschen deines Vertrauens, ob sie einen entsprechenden Arzt kennen, bevor du die Gelben Seiten rauf und runter telefonierst.
Gute Besserung!
Diamante hat geschrieben:Lass deine Blutwerte untersuchen. Lass dich auf Leber, Herz und Niere prüfen. Wenn du Herzschmerzen und Magenschmerzen hast, kann auch das Herz eine Ursache sein, für deine Beschwerden. Es ist falsch, wenn deine Mutter sagt, dass das Herz nicht schmerzt. Lass auch deine Wirbelsäule untersuchen. Herzschmerzen oder das Gefühl Herzschmerzen zu haben kann auch an den Brustwirbeln liegen.
Perfekt, besser kann man einem Hypochonder kaum helfen. Ohne das ganze jetzt genau bewerten zu wollen, finde ich solche Vorschläge für jeden Menschen voll daneben. Wenn man einen Menschen völlig gründlich untersucht, dann findet man immer irgendwas. Und vornehmlich Dinge, die in dem Fall bis dahin völlig asymptomatisch waren und nicht behandlunsbedürftig sind. Da man aber was gefunden hat und der Patient, dann auch erwartet das was gemacht wird, therapiert man ihn dann völlig kaputt. Von den entstehenden Kosten mal ganz zu schweigen.
Untersuchungen die nicht symptomorientiert durchgeführt werden oder ohne begründeten Verdacht auf eine Erkrankung, bringen rein gar nichts und zeugen nur von einer gewissen Unfähigkeit oder Ratlosigkeit des Arztes, das muss man mal ganz klar so sagen.
Für mich stellt sich hier nicht unbedingt die Frage, was für Untersuchungen man noch machen könnte, sondern eher ob schon mal therapiert wurde. Gefunden hat man ja schließlich schon etwas. So müssten die Geschwüre mal ordentlich therapiert werden, dementsprechend möglichst dauerhaft Protonenpumpenhemmer genommen werden, Stressfaktoren ausgeschaltet werden und die Ernährung etwas umgestellt werden.
Und für die Migräne kann man genauso gut eine Behandlung und Prophylaxe versuchen. Da du aber in diese Richtung überhaupt nichts schreibst, hört es sich ja für mich erstmal nicht so an, als wenn da schon viel passiert ist. Was mich erstmal nur darin bestätigen würde, dass man nicht sofort alles mögliche weiter untersuchen sollte und auch ein großes Blutbild würde ich da für unangebracht halten. Ein Kleines würde erstmal ausreichen um überhaupt einen Anhalt zu finden, ob man weiter schauen sollte und vor allem wonach man schauen muss.
Ja, man kann sich Schmerzen schon einbilden. Beispielsweise amputierte Gliedmaßen können mal anfangen zu schmerzen, obwohl da ja definitiv nicht sein ist. Aber ob deine Schmerzen jetzt eingebildet sind, kann man sicher nur schwer über das Internet beurteilen.
Du solltest auf jeden Fall weiterhin bei Beschwerden zum Arzt gehen. Dafür ist ein Arzt da. Und ich würde dir raten, dass du dir einen anderen Hausarzt suchst, wenn du bei deiner jetzigen Ärztin so ein schlechtes Gefühl hast. Und du musst dich auch nicht dafür schämen, dass du Schmerzen hast.
Ansonsten würde ich an deiner Stelle ein ernstes Wörtchen mit deiner Familie und deinem komischen Freund reden. Die unterstellen dir da was, ohne das sie selbst medizinische Ahnung haben. Und deine ganzen Magen-Krankheiten sprechen ja schon mal dagegen, dass du dir das Ganze einbildest. Die Tatsache, dass sie dich nicht ernst nehmen, kann natürlich psychisches Unwohlsein hervorrufen und zu Beschwerden führen und das solltest du ihnen klipp und klar sagen und ansonsten eben eine Weile den Kontakt einschränken.
Einen Gang zum Psychologen halte ich jetzt aber wirklich für übertrieben. Wie Klehmchen schon schrieb, sollte man bei ständigen Magengeschichten eben hauptsächlich Stress und Gifte (Alkohol, zu viel Fett, zu viel Zucker) meiden und dazu würde eben auch eine Einschränkung nervtötender Kontakte kommen. Dann könntest du ja noch regelmäßig Entspannungs-CDs hören und schauen, ob es nicht so besser wird.
Bezüglich der Kopfschmerzen ging es mir auch lange so wie dir. Ich hatte ständig Schmerzen, geglaubt hat das dann auch keiner und von Ärzten kamen zum Großteil dumme Tipps wie ein Mal täglich warm essen und Brühe trinken. Wenn es Spannungskopfschmerzen sind, kannst du mal Euminz-Öl versuchen, welches bei mir ganz gut geholfen hat.
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