Nervt Firefox wirklich?

Seit Langem bin ich mit dem Internetbrowser Firefox standardmäßig auf meinem Windowscomputer im World Wide Web. Dieser sagt mir einfach am allermeisten zu, ist durch seine vielen Einstellmöglichkeiten, die zahlreichen AddOns und die vielen Themes, die es mittlerweile dafür gibt, ein Browser, den man sehr schön an seine eigenen/persönlichen Bedürfnisse anpassen kann.

Heute habe ich bei freenet.de einen Artikel gelesen, der bemängelt, dass der Firefox vor dem Internet Explorer von Microsoft der langsamste derzeit verfügbare Browser sei und damit eigentlich nicht so hochgelobt werden sollte, wie das von den meisten Computerspezialisten immer gemacht wird. Fragt man jemanden mit vermeintlich viel Ahnung nach dem besten Browser, so lautet die Antwort: Firefox.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass da nicht wirklich was dran ist. Na gut, dann ist dieser Browser vielleicht etwas langsamer als der Durchschnitt und vor allem seine Konkurrenten Opera und Chrome. Aber gibt es nicht noch viele andere Kriterien nach denen man einen Browser bewerten sollte. Ich möchte hier eine kleine Diskussion starten in der insbesondere auf die Vorteile und Nachteile des Browsers Firefox im Vergleich zu seinen Konkurrenten Bezug genommen werden sollte.

Jeder Browser hat seine Vor-und Nachteile.

Ich zum Beispiel verwende keinen Internet Explorer mehr aufgrund der mangelnden Sicherheit und den ganzen Problemen die in der letzten Zeit aufgetreten sind. Ausserdem sind einige Seiten die ich besuche nicht kompatibel mit dem Internet Explorer oder bauen sich enorm langsam auf.
Den Internet Explorer verwende ich an sich nur wenn ich HTML programmiere, damit ich auch die Komptabilität auf ihn anpassen kann.

Wenn Firefox mal nicht funktioniert verwende ich Seamonkey, ebenfalls von Mozilla, ist aber teilweise anders aufgebaut wie Firefox.

Mit Opera komme ich gar nicht klar, habs mir mal runterladen müssen, aber ich muss ehrlich sagen ich war froh als ich dieses Programm wieder absetzen konnte.

Da Chrome von google kommt ist es bei mir schon ein sofortiges Ausschlusskriterium. Keine Diskussion.

Bisher bin ich mit Firefox recht zufrieden. Bei mir reagiert er deutlich schneller als der Internet Explorer und als alle anderen Browser, ich kann ihn nach meinen Wünschen anpassen und so ideal mit ihm arbeiten. Ausserdem ist er durch die Addons erweiterbar, auch wenn Microdoof diese Optionen beim IE mittlerweile auch anbietet. Aber der Mensch ist von Natur aus faul und nimmt das was ihm am angenehmsten ist, in meinem Falle ist dies einfach Firefox.

Ich setzte auch seit Ewigkeiten auf Firefox. Eindeutig dafür sprechen nämlich die Add-Ons, mit denen man jede Funktion eines anderen Browsers auch in Firefox haben kann und sogar noch viel mehr darüber hinaus.
Außerdem mag Firefox vielleicht nicht an der Spitze der Geschwindigkeitsliste stehen, aber trotzdem ist er recht flott und im Vergleich zu Konkurrenzprodukten ist die Darstellung nur wenig fehlerbehaftet.
Ein weiteres Kriterium ist die Sicherheit, in Anbetracht der Verbreitung ist Firefox ein ziemlich sicherer Browser.

Zum Thema Geschwindigkeit: Jetzt mal ehrlich, machen die aktuellen Unterschiede so viel aus? Ich finde nicht. Ob man nun 1 oder 2 Sekunden "wartet" ist vollkommen egal, die Zeitspannen, über die hier gesprochen wird, sind wirklich nicht von Bedeutung.

Ich nutzte den Firefox nun auch schon ein mehrere Jahre und bin bisher immer sehr zufrieden gewesen. Natürlich ist er auch bei mir ein paar Mal abgestürzt, aber auch in diesen Fällen hat er in der Regel alle meine Tabs gespeichert, sodass diese nach einem Neustart wieder zur Verfügung gestanden haben. Das hätte der Artikel ruhig auch einmal erwähnen können.

Außerdem finde ich den Artikel sehr einseitig beschrieben. Soweit ich mich jetzt nicht täusche, dann haben doch alle anderen Browser gerade eine neue oder aktuellere Version heraus gebraucht. Dann verwundert es mich auch nicht, dass der getestete Firefox so langsam war. Wenn man sich noch ein wenig gedulden wird und auf die fertige vierte Version warten würde, dann wird der Test bestimmt ganz anders aussehen. Ich denke nämlich schon, dass die neue Version wieder an die Geschwindigkeiten der Konkurrenz heran kommen wird.

Des Weiteren weiß ich zwar nicht genau was bei dem Geschwindigkeitstest ein Punkt bedeutet. Auch würde ich sagen, dass der normale Anwender den Unterschied in der Zeit zwischen den Browsern wohl gar nicht richtig bemerken würde. Sie liegen doch alle so nah beieinander, dass man es doch wirklich nur dann bemerken würde, man mit der Stoppuhr davor sitzen würde und dann für jede Seite die Werte vergleichen würde.