Komatrinken Novelle
Servus!
Endlich tut sich in Österreich in diesem Gebiet etwas. Eigentlich ist es schon länger geplant, aber die Umsetzung dauert wiedermal eine kleine Ewigkeit, da sich die Parteien nicht einigen können, danach werden verfassungswidrige Inhalte vorgeschlagen, die vom Bundespräsidenten natürlich niedergeschlagen werden müssen.
Die Novelle um die sehr aktuelle Problematik des Alkoholmissbrauchs wird heute beschlossen, in welchem Umfang, ist natürlich noch nicht ganz klar. Angegangen wird die Gewerbeordnung, dass auch Wirte ab nun Ausweiskontrollen durchführen sollen, sobald Alkohol verlangt wird.
Eigentlich war es ja schon im Dezember soweit, allerdings gab es zu diesem Zeitpunkt Probleme. Alles war beschlossen und dem Bundespräsidenten vorgelegt, der wiederum eine Verfassungswidrigkeit bezüglich dem Datum entdeckt hat, die rückwirkend hätte gelten sollen, und den Entwurf wieder zurückgeschickt hat, zur neuerlichen Bearbeitung, das wiederum das erste Mal in der zweiten Republik war.
Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!
Endlich scheint sich in dieser Hinsicht mal was zu tun. Manche Jugendliche scheinen sich einfach echt nicht im Klaren darüber zu sein, wie gefährlich das Koma Saufen eigentlich ist und wie sie ihr Leben damit verschlechtern oder sogar zu ende bringen können.
Es freut mich echt zu hören, dass die Politiker langsam mal anfangen sich mit dem Thema zu beschäftigen und auch versuchen etwas auf die Beine zu stellen, um solche Jugendlichen zu schützen. Ich hoffe sie bleiben dran, auf das wir bald keine Koma-Sauf-Opfer mehr haben.
mfG Marcel
Meinst du wirklich Jugendliche lassen sich durch irgendwelche Gesetze vom Alkoholkonsum abhalten. Man muss das Problem an der Wurzel packen, und das ist nunmal das kapitalistische System, in dem Jugendliche nur Kostenfaktoren sind.
Also: Für den Kommunismus!
So ein Blödsinn - die Ursache liegt in der mangelnden Kontrolle und der zu leichten Abgabe. Das hat mit Kapitalismus und Kommunismus nur am Rande etwas zu tun, denn auch in sozialistischen Staaten gab es Alkoholismus und das nicht zu knapp.
Nur durch die Einhaltung von Altersgrenzen und eine staatlich regulierte Drogenabgabe ist eine effektive Kontrolle möglich.
Ich denke mal ganz im Gegenteil, je mehr etwas Verboten ist desto reizvoller ist es dieses Verbot zu brechen. Das heisst natürlich nicht das ich der Meinung bin die Gesetzte dafür zu lockern. Vielleicht würde mehr Aufklärung über die Folgen helfen.
KrashKidd hat geschrieben:So ein Blödsinn - die Ursache liegt in der mangelnden Kontrolle und der zu leichten Abgabe. Das hat mit Kapitalismus und Kommunismus nur am Rande etwas zu tun, denn auch in sozialistischen Staaten gab es Alkoholismus und das nicht zu knapp.
Nur durch die Einhaltung von Altersgrenzen und eine staatlich regulierte Drogenabgabe ist eine effektive Kontrolle möglich.
Meinst du wirklich Kontrolle nützt etwas? Wie ist es denn bei illegalisierten Drogen wie Heroin? Damit hat noch keine(r) aufgehört, nur weil er/sie dafür in den Knast gehen kann. Und selbstverständlich hat das etwas mit dem kapitalistischen System zu tun. Schonmal was vom "Trias der Suchtursachen gehört"
autonomie der Kommunismus würde bei uns Menschen einfach nicht funktionieren. Ein paar Menschen würden es wohl schaffen können, aber die Mehrheit sind "kapitalistische" Menschen.
Aber das hat nicht wenig mit den Thema zu tun. Es liegt nach meiner Meinung daran das man sich Alkohol einfach besorgen kann. Die Jugendlichen bekommen in vielen kleineren Geschäften den Alkohol auch ohne Ausweis. Bei mir um der Ecke gibt es ein Geschäft wo man den Alkohol immer bekommt solange man nicht jünger als 10 Jahre alt ist. So kann auch eine Abgabegrenze hier nicht viel bringen. Außerdem besorgen sich die meisten ihr Alkohol durch Bekannte.
Bei uns ist Alkohol trinken unter Jugendlich groß verbreitet. An jeden Wochende geht es wieder richtig los. Ich trinke aber garkein Alkohol auch wenn manchmal die Verlockung ein Schluck zu nehmen groß ist.
Ein Verbot bringt auch nicht viel da es den Alkohol noch viel interresanter macht als ohne Verbot. Wenn etwas verboten wird dann fangen viele Jugendliche erst richtig an zu schauen warum das den jetzt Verboten ist.
Nach meiner Meinung muss man mehr "Aufklärungs-Kampangen" gegen den Alkohol machen. In der Schule sollte man das Thema viel mehr behandeln und nicht Stillschweigen drüber halten.
Ich finde man könnte auch ein paar Jugendliche als Testkäufer nehmen um "schwarze Schafe" unter den Getränkemärkten zu suchen. Dafür bekommen diese Jugendlichen dann ein kleines Taschengeld vom Staat. Ein paar Euro pro Test würden reichen.
mfg. S.J.
autonomie hat geschrieben:KrashKidd hat geschrieben:So ein Blödsinn - die Ursache liegt in der mangelnden Kontrolle und der zu leichten Abgabe. Das hat mit Kapitalismus und Kommunismus nur am Rande etwas zu tun, denn auch in sozialistischen Staaten gab es Alkoholismus und das nicht zu knapp.
Nur durch die Einhaltung von Altersgrenzen und eine staatlich regulierte Drogenabgabe ist eine effektive Kontrolle möglich.
Meinst du wirklich Kontrolle nützt etwas? Wie ist es denn bei illegalisierten Drogen wie Heroin? Damit hat noch keine(r) aufgehört, nur weil er/sie dafür in den Knast gehen kann. Und selbstverständlich hat das etwas mit dem kapitalistischen System zu tun. Schonmal was vom "Trias der Suchtursachen gehört"
Man kann es aber nicht nur am kapitalistischen System festmachen, das hat viel mehr etwas mit der Sehnsucht des Menschen zu tun, sich zu berauschen - die teilt er mit jedem anderem Tier auf dieser Erde. In Naturgesellschaften sind Rauscherahrungen auch teilweise vordergründig und das obwohl die im Grunde "Kommunisten" sind, siehe Stämme im Amazonas, die noch so leben wie vor tausenden von Jahren.
Und natürlich nützt eine staatliche Kontrolle etwas, allein deswegen weil die die Menge reguliert werden könnte, die Reinheit und der Schwarzmarkt. Oft wird den Konsumenten der letzte Dreck verkauft und sie sterben daran und nebenbei dient das Geld zur Finanzierung krimineller Strukturen, die im Grunde wiederum kapitalistischer sind als jeder Staat dieser Erde, da sie nur durch Macht, Geld und Unterdrückung funktionieren.
Die Beispiele die hier gebracht werden wo Jugendliche alles Drogen kaufen können und wie man nicht darauf achtet find ich mal wieder völlig daneben. Klar braucht es Aufklärung, nur wenn das Elternhaus asozial ist nützt die auch wenig.
Wenn ältere Drogen jedweder Art an Jugendliche abgeben muss das einfach hart bestraft werden. Klar werden es dann immernoch genug Menschen machen, nur wenn dann die ersten aus dem Bekanntenkreis dafür vorbestraft werden und eine Bewährungsstrafe erhalten oder 5.000 Euro dafür zahlen dürfen sinkt die Bereitschaft, Jugendlichen etwas zu "besorgen". Denn niemand will sein Leben wegen einer Flasche Schnaps für einen 14jährigen auf den Müll werfen oder riskieren.
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