Sohn kifft - Eltern werden bestraft

Auch wenn die Überschrift etwas ungenau ist, so wird doch damit eine ganz einfache Konsequenz beschrieben. Die 50 und 54 Jahre alten Eltern eines 14-Jährigen hatten diesem ihr Raucherzimmer zur Verfügung gestellt. In dem Zimmer, in dem sich unter anderem zwei große Wasserpfeifen und weitere Utensilien zum Haschisch-Konsum befanden wurde von den Eltern zumindest gestattet, dass der Junge Haschisch raucht.

Nun könnte man ja vielleicht noch zweifeln, dass die Eltern wirklich von dem Haschisch-Konsum wussten. Allerdings wurden bei den Eltern 85 Gramm Haschisch und im Keller des Wohnhauses 18 Cannabis-Pflanzen gefunden. Während der Mutter Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen wurden, wurde dem Vater zum Vorwurf gemacht, dass er seine Fürsorge- und Erziehungspflicht vernachlässigt habe; es ist durchaus strafbar, wenn Eltern den regelmäßigen Drogenkonsum von Kindern dulden. Beide Elternteile wurden dann auch zu einer Bewährungsstrafe von 18 Monaten verurteilt.

Ans Licht kam das Ganze übrigens, weil ein Freund des 14-Jährigen im Laufe des eigenen Ärgers mit der Polizei von dem Raucherzimmer seines Freundes erzählte. Behauptet wurde zwar, dass das Zimmer eigens für den Sprössling hergerichtet wurde, das konnte aber nicht bewiesen werden.

Entschuldigung, aber was sind das für Eltern, die nicht merken, dass ihr 14 Jahre alter Sohn nicht normalen Tabak mit Fruchtgeschmack mit den Shishas im Keller raucht, sondern bekifft ist? Es soll ja Eltern geben, die so hinter dem Mond groß geworden sind, dass sie keinen Drogenrausch erkennen. Aber auch da könnte man sich besser informieren, wofür das eigene Kind die Wasserpfeifen benötigt, die ja nicht unbedingt zum durchschnittsdeutschen Kulturgut gehören. Abgesehen davon: Man riecht den Geruch doch im Haus, wenn jemand kifft. Bei diesen Eltern, zumindest so wie ich das in den Nachrichten gesehen habe, fällt die Naivitätsausrede total weg, weil sie ja auch selbst einen recht laxen Umgang mit Drogen gepflegt haben. Außerdem muss den Eltern ja auch auffallen, wie ihr Junge an das Geld gekommen ist, um das Gras zu beschaffen. Durch die Illegalität ist das ja auch nicht ganz billig.

Selbst wenn der Knabe nur normalen Tabak rauchen würde, könnte man schon an der Erziehungsfähigkeit der Eltern zweifeln, da Tabakkonsum nicht der Gesundheit der Jugendlichen dient. Laut Jugendschutzgesetz dürfen Kinder Tabak erst ab 18 erwerben und auch erst ab 18 in der Öffentlichkeit konsumieren.Link zum Jugendschutzgesetz.

Da muss es sich gar nicht um harte Drogen handeln. Eltern die Kindern im zu zarten Alter das Rauchen und Alkoholkonsum erlauben kann man auch wegen der Verletzung der Fürsorgepflicht anzeigen. Grund dafür ist, dass Alkohol, Nikotin und andere Drogen auf den Körper eines Heranwachsenden wesentlich schwerere Auswirkungen haben als auf den Körper eines Erwachsenen. Auch wird in dem Alter für das Leben gelernt. Wer also schon im Elternhaus einen total laxen Umgang mit Drogen lernt, der wird als Erwachsener mit ziemlicher Sicherheit Schwierigkeiten haben, hier ein Gefahrenpotential korrekt einzuschätzen, weil er das Zeug schon von Kindheit an kennt. Nicht umsonst "vererben" sich Alkohol und Drogenprobleme oft auch von den Eltern auf die Kinder, indem die Kinder durch das Nachmachen solches Verhalten lernen.

Wenn ein 14jähriger Junge raucht, ist es doch völlig egal, was es ist! Ob er jetzt Zigarette raucht oder Tabak mit Fruchtgeschmack. Dass Wasserpfeifen bzw Shishas nicht so schädlich sind wie normale Zigarette, ist ein Irrglaube.

Ich finde es wirklich verantwortungslos von den Eltern ihr Kind wissentlich rauchen zu lassen. Und dann auch noch ein solches Zimmer extra für den Sohn eingerichtet zu haben! Das ist doch unfassbar. Die Anzeige kassieren sie völlig zu Recht. Leider scheint diese Einstellung des fehlenden Verantwortungsbewusstseins ja immer verbreiteter zu werden.

Selbst wenn der Knabe nur normalen Tabak rauchen würde, könnte man schon an der Erziehungsfähigkeit der Eltern zweifeln, da Tabakkonsum nicht der Gesundheit der Jugendlichen dient. Laut Jugendschutzgesetz dürfen Kinder Tabak erst ab 18 erwerben und auch erst ab 18 in der Öffentlichkeit konsumieren.Link zum Jugendschutzgesetz.

Na deswegen haben sie ja auch extra das Zimmer eingerichtet, damit er nicht verbotenermaßen in der Öffentlichkeit rauchen muss und damit er nichts kaufen muss, haben sie auch noch zu Hause was angebaut. Ist doch an sich ganz fürsorglich

Man kann da jetzt denken was man will, sowas passiert halt. Klar ist das nicht in Ordnung und hier wurde das etwas auf die Spitze getrieben. Aber kiffende Jugendlich auch im Alter von 14 Jahren, gibt es doch mehr als genug. Und eben auch genug andere Eltern, die nicht viel dagegen machen. Dafür ist es eben auch viel zu leicht Drogen zu bekommen, gerade wenn es dabei nicht um harte Drogen geht, sondern nur um solche Sachen wie Cannabis. Und teuer ist Cannabis ja nun auch nicht gerade. Also dafür muss man nun nicht gleich zum Kleinkriminellen werden, sofern man nicht gleich jeden Tag 10 Gramm verraucht.

Ist halt nunmal Realität heutzutage. Zwar nicht schön und eigentlich nicht erlaubt, aber es ist nunmal so. Die Anzeige kriegen sie aber deswegen auch völlig zu recht, aber man muss sich da wohl keine Hoffnungen machen, dass sich dadurch viel ändern wird.

Ich finde es völlig richtig, dass die Eltern dieses Kindes bestraft wurden, auch wenn es sich nur um Bewährungsstrafen handelt, die wohl nicht jeden abschrecken dürfte. Es spielt keine Rolle, ob der Sohn nun 14 oder wenige Jahre älter ist. Fakt ist: der Sohn ist minderjährig und hat überhaupt keine Tabakwaren zu konsumieren. Natürlich konsumieren einige Kiddies dennoch Zigaretten oder auch Haschisch, obwohl sie offiziell noch nicht alt genug sind. Es ist schlimm genug, dass viele Eltern von diesen Kindern wegschauen und es scheinbar nicht merken, dass ihre Kinder rauchen und im schlimmsten Fall öfter mal high sind.

Dass Eltern ihrem Kind sogar ein Raucherzimmer zur Verfügung stellen und selbst Haschisch bei sich führten, finde ich ungeheuerlich. Auch die Tatsache, dass diese Leute offenbar selbst Haschisch angebaut haben, ist natürlich sehr problematisch. Ich verteufle Haschisch nicht und denke, dass man es in der Medizin auch sinnvoll anwenden kann. Allerdings halte ich überhaupt nichts davon, wenn Eltern ihrem Kind Zugang zu solchen Mitteln verschaffen und den Konsum gutheißen. Ein solches Kind lernt im Elternhaus sicher keinen verantwortungsvollen Umgang mit Drogen im Allgemeinen.

Ich denke, dass diese Anzeige sicher kein Umdenken bei den Eltern bewirken wird. Eine Bewährungsstrafe wird von vielen Leuten ja schon gar nicht mehr ernst genommen und ich kann mir nicht vorstellen, dass Eltern, die vielleicht selbst auch Drogen konsumieren und es ihrem Kind jahrelang leicht gemacht haben, ebenfalls zu konsumieren, von heute auf morgen eine andere Einstellung zu dem Thema entwickeln.

Ich finde es auch absolut richtig, dass die Eltern dafür bestraft worden. Wie kann man denn seinem 14-jährigen Kind sein Raucherzimmer zur Verfügung stellen? Klar, vielleicht richtig, dass sie verhindern wollten, dass er es heimlich tut, aber ich finde 14-jährige haben noch nichts an Zigaretten und Co. verloren.

Behauptet wurde zwar, dass das Zimmer eigens für den Sprössling hergerichtet wurde, das konnte aber nicht bewiesen werden.

Und dann behaupten die Eltern, dass sie das Zimmer nur für den Jungen eingerichtet haben? Dafür habe ich noch mehr Unverständnis, wie kann man denn sein eigenes Kind so in die Sch**** reiten? Und was wollten sie mit dieser Behauptung bezwecken? Wurde der Junge denn auch bestraft?

Ab und zu kann ich gegenüber manchen Eltern nur noch Unverständnis aufbringen. Wie kann man nur seinen Kind einen Raucherraum einrichten? Ich finde ja Shisha gerade noch akzeptabel und auch einmal im Monat für dieses Alter ok, aber Zigaretten oder sogar Haschisch den Kindern zur Verfügung zu stellen ist für mich unverantwortlich und sollte auch entsprechend bestraft werden.

Ich hoffe nur, dass die Eltern aus ihrer Haftstrafe lernen und ihr Kind nicht weiter Zugang zu Drogen bekommt. Was ich allgemein sehr schlimm finde ist das Shisha und Zigarette rauchen in der jugendlichen Gesellschaft sehr verbreitet ist. Die meisten Jugendlichen denken, dass Shisha eigentlich gar kein richtiges Rauchen ist, sondern dass es eigentlich ungefährlich ist und nicht so schlimm wie Zigarette rauchen. Es sollte meines Erachtens mehr Geld in die Entwicklung von Kampagnen gesteckt werden, die zeigen, dass Shisha rauchen ebenso schädlich ist wie Zigarette rauchen.

Hallo,
also ich finde es völlig gerecht, dass die Eltern dafür bestraft werden. Die Eltern haben einfach dafür zu sorgen, dass das eigene Kind nicht illegales tut und rauchen von Drogen ist nun mal illegal. Die Eltern müssen ja auch auf das Kind aufpassen und dafür sorgen, dass es nichts falsches anstellt.

Ich verstehe einfach nicht was für Eltern das sind, welche ihr eigenes Kind rauchen lassen. Außerdem sollte man auch mal kontrollieren, was das Kind da in dem Zimmer überhaupt tut, denn dann hätten sie es bemerkt. 18 Cannabis-Pflanzen versteckt man nämlich nicht einfach mal so unter dem Bett oder sonstwo.

Selbst wenn der 14-jährige einfach nur Zigaretten geraucht hätte, wäre es immer noch illegal für ihn und die Eltern müssten ihm das verbieten.

Ich finde ja Shisha gerade noch akzeptabel und auch einmal im Monat für dieses Alter ok, aber Zigaretten oder sogar Haschisch den Kindern zur Verfügung zu stellen ist für mich unverantwortlich und sollte auch entsprechend bestraft werden.

Genau wegen solcher Dämlichkeiten machen es dann die Eltern - die denken halt genauso, dass das eben noch akzeptabel ist, aber weder Du noch sie haben von der Realität eine Ahnung!

Dass Shisharauchen u. U. schädlicher als Zigarettenrauchen sein kann ist anerkannt (wenn man den ganzen Dreck wie Glycerin mitnimmt usw.), auch wenn es in der Regel als weniger schädlich gilt. Trotzdem darf ein 14jähriger weder das eine noch das andere, also nichts von wegen "akzeptabel" - sowas nennt man gemeinhin Doppelmoral oder Scheinheiligkeit und dann muss man sich nicht wundern, wenn sowas dabei rumkommt, nur für´s Update!

Und dann auch noch ein solches Zimmer extra für den Sohn eingerichtet zu haben!

Man, lernt doch mal lesen und verstehen! Es wurde nicht extra eingerichtet, es war bereits vorhanden (für die Eltern selbst) und sie haben es ihren Sprössling einfach mitbenutzen lassen!

Im Grunde ist es auch völlig egal, was der Junior sich da reingezogen hat, auch wenn das mit dem Haschisch nach wie vor strafverschärfend ist. Jedoch hätte es auch nicht anders ausgesehen, wenn er sich da mit seinen Kumpels regelmäßig besoffen hätte nur mit dem Unterschied, dass sie dann halt gegen ein Gesetz weniger verstoßen hätten.

Und ganz ehrlich: Lieber der Drogenkonsum unter Aufsicht (mehr oder weniger) als irgendwo im Stadtpark - letztendlich wissen es die Eltern so oder so, nur letzteres verletzt aus dem moralischen Empfinden die Aufsichtspflicht eher, wenn man weiß, dass das eigene Kind irgendwo zugekifft oder auch stockbesoffen in der Gegend rumläuft oder rumliegt.