Auf die Königin warten mit einer Axt
Der 34 Jahre alte Brite Daniel Bleazard hat auf einem Bahnhof unter der Menschenmenge mit einer knapp einmeter großen Axt auf die Königin gewartet. Die königin wurde am Bahnhof erwartet.
Ein Gericht verurteilte den 34-jährigen Mann zu einer Haftstrafe von 6 Jahren!
Der Richter meinte, dass der Mann Polizisten mit der Axt provozieren könnte und dass auf ihn möglicherweise geschossen werden musste.
Bleazard selbst aber meinte, dass er gerade auf dem Weg zum Holz hacken gewesen war und dass ihn die große Menschenmenge nur neugierig gemacht hätte. Und dann wollte er halt die Königin sehen. Für sie Königin war laut Richter aber keine Gefahr.
Tja, die Briten. Wenn es um ihre Königin geht, gibt es keinen Spaß mehr.Und ich glaube nicht, dass der Mann versucht hätte, Menschen zu verletzen. Und jetzt muss der arme Kerl nur egen eines fanatischen Richter sechs Jahre im Gefängnis sitzen. Das ist doch zu hart. Der hart ja nicht Mal die Axt geschwungen. Aber sowas kommt nicht nur bei den Briten vor. In allen Ländern mit König/in hätte man eine mit Axt ,,bewaffnete" Person zu einer Gefängniusstrafe verurteilt. In manchen Ländern wäre er nie wieder rausgekommen. Tja, das Lben ist hart.
Ganz schön ungerecht, wenns um ihre Königin geht, dann drehen die Engländer wirklich durch. Aber aus solchen Artikeln geht eben selten hervor, obs jetzt wirklich ein Wahnsinniger war oder eher ein harmloser Bürger, der blos Holz hacken gehen wollte.
Immerhin, JETZT hat er einen Grund, die Queen zu hassen!
Naja ich denke mal, wer in der heutigen Zeit mit einer Waffe oder einem als Waffe brauchbaren Gegenstand zu einer Menschenmenge geht, muss in fast jedem Land damit rechnen, dass er Probleme bekommt. Stell Dich doch einmal mit einer Axt hin, wenn Angela Merkel vorbeikommt. Ich glaube da bist Du schneller verhaftet, als das Du sagen kommst, dass Du in den Wald zum Bäume fällen willst.
Sechs Jahre als Strafe sind allerdings natürlich mehr als lächerlich ,sofern seine Aussage denn stimmt. Gerade in ländlicheren Gegenden könnte ich mir das gut vorstellen. Die Begründung andererseits ist gar nicht so dumm. Es hätte auf ihn geschossen werden können, gerade wegen der heutigen Zeiten, was eventuell Kollateralschäden (Was ein tolles Wort) und eine Massenpanik verursacht hätte und das Urteil ist halt die Strafe für die potentielle Gefährdung.
Letzten Endes sind die Beweggründe schwerlich nachzuvollziehen, warum er mit der Axt da wirklich auflief und im Zweifel heisst es hierbei scheinbar gegen den Angeklagten, der halt so unvorsichtig gewesen ist und die Axt dabei hatte.
Wo bauen die Briten denn ihre Bahnhöfe? Mitten in der Pampa? Anders ergäbe das keinen Sin, warum jemand mit der Axt am Bahnhof stehen würde (ich fahre doch nicht mit einer Axt in einer Bahn mit). Naja, wie sooft, die Briten sind mir auf ihrer Insel nicht ganz koscher.
Entertainment hat geschrieben:Wo bauen die Briten denn ihre Bahnhöfe? Mitten in der Pampa?
Ist doch hier nicht viel anders. Es gibt auch in Deutschland richtige Pampa Bahnhöfe wo aussenrum Kilometerweit nichts zu sehen ist, dass nach einer Ortschaft aussieht. Die Frage ist dann eher, was macht die Königin in einem solchen Kaff ?
Wenn es doch eine größere Stadt schon war, würd mich mal interessieren wie weit er mit seiner Axt hätte laufen müssen um den ersten Baum zu finden.
Aber dass die Queen beschützt wird, und dort anders geurteilt wird als bei "normal sterblichen" ist mir auch klar. Denn immerhin ist sie das Oberhaupt des Volkes. Ich glaube auch nicht, dass wir begeistert wären wenn "unser" Papst von einem Spinner mit einer Axt vermeindlich bedroht werden würde. Die Kardinäle und die ganzen Vatikanbewohner fänden das auch nicht lustig. Gleiches wenn jemand auf den Dalei Lama losgeht ... Jedes Volk hat irgendwo so eine wichtige Person sitzen um die sie Angst haben, und vermeindliche Attentäter härter Bestraft werden.
Liebe Grüße
Sorae
Servus!
Auch hier in Österreich war die Nachricht zu lesen, konnte sie aber nicht mehr finden, obwohl ich eben auf der Suche war. Allerdings war hier nicht die Rede von einer Axt, sondern von einem versteckten langen Messer. Aber die Haftstrafe von 6 Jahren kann ich auch bestätigen. Jetzt stellt sich nur die Frage, was richtig ist. Falls es eine Axt ist und er nicht gerade ein "Auffälliger" in diesem Bereich ist, wäre es für mich leicht übertrieben. Falls es sich wirklich um ein Messer handelt, dass bewusst versteckt war (laut Angaben soweit ich mich erinnern kann unter der Jacke), ist es natürlich gerecht. Da ziehen Sprüche wie, ich wollte dann auf die Zuckerrübenplantage und habe mein Messer versteckt, um nicht damit aufzufallen, eher nicht mehr so gut.
Welche Nachricht und welche Angaben richtig sind, weiß ich allerdings nicht. Finde es aber auch irgendwie lustig...
Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!
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