9 Jahre Wattestäbchen im Ohr

Nach neun Jaren konnte ein Elfjähriger in England wieder beidseitig hören.
Seit er zwei Jahre alt ist, steckte die Spitze eines Wattestäpchen in seinem Ohr fest.

Seine Eltern stellten schon fest, dass er nur auf einem Ohr hören konnte und gingen zum Arzt. Diese glaubten , dass der junge Spross nur Schmalz im Ohr hätte und dass der Körper selbst dafür sorgen würde, den angeblichen Schmalz aufzulösen.
Beim Spielen im Garten fiel das Wattestäbchen runter und der Junge konnte wieder auf beiden Ohren hören.

Was sind das für dumme Ärzte. Die untersuchten den Jungen bestimmt nicht richtig. Und ich frage mich, wieso die Eltern nach neun langen Jahren noch immer nicht richtiges unternommen haben. Vielleicht hätten die sich bei einem Chirurgen oder sonst wen, der für solche Merkwürdigkeiten zuständig ist, melden.

Nach neun Jahren erst? Das ist sehr heftig und da muss ich dir auch zustimmen denn wie kann man so etwas als Arzt nicht sehen? Manche Ärzte verstehe ich echt nicht. Gut das der Junge aber nur ein Wattestäbchen im Ohr hatte und nichts schlimmeres damit passiert ist. Was mich nur noch interessiert ist ob man auch als Elternteil sowas nicht bemerken müsste oder wie weit steckte das Wattestäbchen etwa im Ohr?

Also, das Wattestäbchen müsste wirklich tief drinne gesteckt haben, da ein Arzt mit bloßem Auge bestimmt das Wattestäbchen gesehen hätte.

Ich frage mich, wie man es bei einem zwei jahre alten Kind schafft, ein Wattestäbchen einzuführen? Das Kind selber wird das wohl kaum geschafft haben (Kraft und Koordination), wer also dann? Ein Bruder, die Eltern? Und dann will man das Teil nicht gesehen haben? Also bitte, sowohl die Ärtze als auch die Eltern scheinen wohl nicht die hellsten zu sein. Es kann natürlich sein, das das Trommelfell durchbohrt war, aber in dem Falle hätte das Kind nur Schmerzen gehabt. Sehr mysteriös, das ganze.

Also was es immer wieder so gibt. Wenn ein Kind nicht richtig hören kann, sollte man als Eltern mit ihm zum Arzt gehen. Der Arzt sollte dann in das Ohr rein gucken. Und selbst der dümmste Arzt müsste wissen, dass nur mit den Augen reingucken nichts bringt, da muss man schon mal "Instrumente" benutzen. Und wenn das Stück von dem Stäbchen sehr weit drin gesteckt hat, nehme ich an, dass es direkt vor dem Trommelfell saß.

Wenn man als Arzt also das Trommelfell nicht sieht, weil da was komisch davor liegt, sollte man doch erwarten, dass das entfernt wird, was im allgemeinen nicht schwer und auch schmerzlos ist. Wenn das der Arzt nicht gemacht hat, finde ich das echt ein starkes Stück. Aber auch die Eltern hätten dran bleiben müssen, wenn ihr Sohn weiterhin schlecht hört. Immerhin hätte das Stück Ohrenstäbchen auch zu ernsthafteren Entzündungen oder Trommelfellverletzungen führen können mit schlimmeren Folgen. Na ja, da bleibt nur zu hoffen, dass das ein Einzelfall war.

Gibt es ja gar nicht. Neun Jahre war das da drin? Und keiner hat es gemerkt?Also ich hab mir mal als ich noch ganz klein war Styropor in das Ohr gesteckt. Erzählen meiner Eltern ständig jedem. Halt so eine einzelne Kugel. Und die ist auch nicht mehr raus gekommen. Aber das tat sehr weh nach ein paar Tagen.

Da sind wir mit zum Arzt und der hat das raus geholt. Sehr seltsam das dass dem Jungen nicht weh tat. Steckte doch da drin. Und gerade alles was am Kopp ist, Augen, Zähne, Ohren, schmerzt doch besondern, oder? Zumindest mich. Naja, Gott sei dank ist es ja jetzt raus. Aber unvorstellbar das dass nicht aufgefallen ist.

Ich sehe bei unserem kleinen, jeden noch so kleinen Flecken oder ob ein Jahr heute anders liegt als gestern, dann sieht der anders aus. Gibt es ja gar nicht das dass auch den Eltern nicht aufgefallen ist. Wie tief muss das den drin gesteckt haben. So tief das man es nicht mehr sah? Aber das wäre so tief das dass doch geschmerzt haben muss. Verstehe ich nicht.

Hört man ja leider immer häufiger (zumindest in Deutschland), dass Sorgen von Eltern nicht so wirklich ernst genommen und mit einem "das-verwächst-sich" oder ähnlichem abgetan werden. Und wenn man dann als Eltern nicht wirklich engagiert ist und sich selbst kümmert, dann bleibt es eben dabei.

Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass die Eltern nicht nur normalen Ärzten waren, sondern auch Ohrenspezialisten. Es ist nicht so, dass sie die Watte gar nicht bemerkt haben, sondern nur als Wachs kategorisiert haben, aus diesem Grund waren sie der Meinung, dass das Stück herauswachsen wird.

Also komplett übersehen wurde es nicht, so übertreiben sollte man dann auch nicht, aber dennoch ist komisch und unverantwortungsvoll, zumal auch wirklich Spezialisten aufgesucht worden sind, aber wie man so schön sagt: Jeder macht mal Fehler.

Also,dass ist schon heftig. ich meine,das Kind müsste doch selber gemerkt haben,dass da etwas in seinem Ohr steckt,oder? Und ausserdem ist es doch komisch,dass das Stück nie beim Duschen oder Baden herausgekommen ist. Da hat man wohl bei der Hygiene etwas gefuscht,hmm?:D

Also, wie kann das denn passieren? Bestimmt nur Schmalz im Ohr - ja nee, is klar. Sieht schmalz nicht anders aus als nen Stück Wattestäbchen? Gott sei dank ist es von allein rausgefallen - wer weiss was alles hätte passieren können, wäre es noch länger drin geblieben (Entzündungrn, etc.)!

Trotzdem sollte man den Eltern echt empfehlen, einen anderen Arzt aufzusuchen demnächst! Und mal eine Frage an die anderen Talker hier - kann man in solchen Fällen den Arzt eigentlich irgendwie "belangen" für so eine falsche Diagnose?