EU-Grünen: Filesharing soll legalisiert werden

Die EU-Grünen wollen mit ihrer neuen Kampagne ,,Share- it's fair" eine Legalisierung von Filesharing erreichen, da sie der Meinung sind, dass Rechtsinhaber mit angeglichenen Gesetzen benachteiligt werden. Zudem behaupten die EU-Grünen, dass Filesharing von illegalen Filmen und Mp3s eher der Industrie anstatt den Künstlern schadet.
Da die Musik- und Filmindustrie auf ihrer Homepage iwouldntsteel.net behauptet, dass illegales Runterladen mit Taschendiebstähle, Fernsehdiebstähle und Handydiebstähle vergleicht werden können, kontern die Grünen aug ihrer Homepage, dass Runterladen eigentlich nicht illegal ist.

Meiner Meinung nach ist das völlig unnötig. Beispielsweise hat der größte Filesharingkonzern seinen Sitz in der Schweiz. Da Schweiz bekanntermaßen nicht zur EU gehört, kann die Musik- und Filmindustrie damit nichts erreichen. Wenn man aus Deutschland Stücke aus Rapidshare runterladet, kann man nicht züruck verfolgt werde. Diese Regelung gilt nur in der EU, deswegen kann man auf der deutschen Seite verfolgt werden.

mfg *ilias*

Naja, die Grünen sollten sich dringend fortbilden - denn Filesharing ist überhaupt nicht illegal. Illegal ist nur, wenn dort geschützte Dinge eingestellt und getauscht werden und das zu Recht.

Da die Musik- und Filmindustrie auf ihrer Homepage iwouldntsteel.net behauptet, dass illegales Runterladen mit Taschendiebstähle, Fernsehdiebstähle und Handydiebstähle vergleicht werden können, kontern die Grünen aug ihrer Homepage, dass Runterladen eigentlich nicht illegal ist.

Ein toller Konter, der mal eben die angepasste Rechtslage in Deutschland und anderen Ländern wo dies in Planung ist oder schon seit Jahren Usus komplett ignoriert. Und was ist denn das für ein ausgesprochen dummes Gegenargument - der eine betont die strafrechtliche Relevanz und der andere redet von was völlig anderem: Das ist so als ob ich jemanden erkläre, warum der Himmel blau ist und als "Konter" die Antwort kommt: "Mir schmecken aber Äpfel besser!".

Der von Dir angesprochene "Filesharer" ist kein klassischer Filesharer sondern ein OneClick Hoster - und kaum zu glauben, auch in der Schweiz gibt es Rechte. Und man kann verfolgt werden, aber die Schweiz macht es den ermittelnden Behörden schwerer und argumentiert ein wenig mit Schweizer Recht. Doch wenn die Tat auch in der Schweiz unter Strafe steht, ist das nur eine Verzögerung, nichts anderes. Dann kommt das Schreiben halt 2 Jahre später, was solls. Und so eindeutig ist das mit dem Download in der Schweiz auch nicht geregelt...

ich finde das ist ganz klarer schwachsinn!
Wenn die Grünen damit durchkommen, wird runterladen überall die überhand übernehemn, und die Musik Industrie würde extrem darunter leiden!.

Filesharing ist in dem Sinne doch nicht direkt illegal oder?
z.B. torrent - dafür gibts eine legale und eine illegale verwendungsmethode.
z.B. LEGAL das nutzen des Peerprinzips um eine Linux Distribution runterzuladen

mfg

Also was man bedenken muss, ist, dass Menschen die Musik runterladen, der Musikindustrie schaden.
Die müssen dann widerum die Preise hochschrauben, was nicht im Sinne der Allgemeinheit ist.
Ich persöhnlich bin dennoch für die Legalisierung von Filesharing, da viele Dinge, die man hochladen will und die nicht illegal sind, allen Menschen der Welt zur Verfügung gestellt werden sollten.
Die Kampagne der Grünen, denke ich, ist richtig!
Und den Musikern schadet es so, oder so nicht, da die ja auch durch Werbeauftritte ihre Millionen bekommen, um ihre Luxus Villen zu finanzieren.

mfg
Nima

Ich persöhnlich bin dennoch für die Legalisierung von Filesharing, da viele Dinge, die man hochladen will und die nicht illegal sind, allen Menschen der Welt zur Verfügung gestellt werden sollten.

Das ist auch jetzt noch nicht illegal und wird es auch nicht in Zukunft.

Und den Musikern schadet es so, oder so nicht, da die ja auch durch Werbeauftritte ihre Millionen bekommen, um ihre Luxus Villen zu finanzieren.

Der Erfolg und die Beliebtheit richtet sich nur meist nach den Verkäufen aus und nicht nach den Downloads oder der Verbreitung. Sprich: keine hohen Verkäufe = kaum beliebt (zumindest nicht erfassbar = weniger Geld durch und weniger Werbeauftritte...