Tod im Kosmetikstudio

vom 29.01.2008, 13:32 Uhr

Danke für deine kompetente Aufklärung. Ich wusste zuvor nicht, ob das wirklich als Aussage gedacht war, oder hinterfragend niedergeschrieben worden ist. Ich habe mich auch zuvor eine Zeit lang gefragt, seit wann man bei solch einer "Behandlung" eine Spritze verwendet, ist doch vollkommen irrsinnig. In den nächsten Tagen wird sicherlich ein neue Nachricht erscheinen über den Prozess, bin mal gespannt wie das ausfällt, eigentlich ist es ziemlich eindeutig, aber bin dennoch gespannt, was man da noch rausholen kann.

Benutzeravatar

» Näugelchen » Beiträge: 1328 » Talkpoints: -13,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Also ich weiß von mir selbst das eine Arzthelferin Blut abnehmen darf wenn man es sich abnehmen lassen tut von ihr. Aber eine Kosmetikerin eine das hab ich es erst mal gehört und würde es mir auch nicht verabreichen lassen von ihr.

» Giftziege » Beiträge: 120 » Talkpoints: -0,51 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Das hört sich ja grausig an. Kann aber mal passieren, schliesslich wird diese Kosmetikerin nicht wie eine Krankenschwester geschult werden wie man eine Spritze setzt. Aber schlimm ist es trotzdem, jetzt muss ich Angst haben wenn ich mir die nächste Impfung geben lasse.

Schliesslich darf eine Krankenschwester auch erst im 2. oder 3. Lehrjahr Spritzen usw. geben, bei einer Kosmetikerin wär das dann wohl die Kategorie "Grundwissen".

» Zyon » Beiträge: 87 » Talkpoints: 0,14 »



Ich frage mich gerade, wieso eine Kosmetikerin überhaupt eine Betäubungs-Spritze verabreicht hat. Normalerweise ist das Aufgabe eines Arztes. So etwas erlebt man in der Regel nicht einmal bei Krankenschwestern oder Arzthelferinnen. Subkutane Spritzen werden von diesen Leuten zwar öfter verabreicht (auch ohne die entsprechende Befugnis, aber mit der Zustimmung des verantwortlichen Arztes), allerdings werden diese Personen dann auch entsprechend eingewiesen und spritzen auch nicht sämtliche Mittelchen, die es auf dem Markt gibt. Eine Kosmetikerin ohne entsprechende Ausbildung (zum Beispiel als Ärztin, was wohl sehr unwahrscheinlich ist) darf so eine Spritze doch gar nicht setzen. Gerade wenn es sich dann vielleicht auch noch um ein verschreibungspflichtiges Präparat handelte, frage ich mich, woher diese Dame das Mittel hatte.

Ich frage mich allerdings auch, so wie andere hier, warum sich jemand ein Mittel von einer Kosmetikerin spritzen lässt. So eine Behandlung ist sicher billiger als wenn man zu einem fachkundigen Arzt geht, allerdings spielt man, wie man hier sieht, unter Umständen mit seinem Leben. Keine Ersparnis der Welt kann dieses Risiko rechtfertigen.

Benutzeravatar

» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^