Marco bei einem Autounfall verletzt worden

Der inzwischen bekannte Marco Weiß, aus Uelzen ist gestern bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Wer nicht weiß um wen es sich handelt 17 jähriger Deutscher in Haft in der Türkei.

Er war dabei der Beifahrer in einem Kleintransporter, als aus bislang ungeklärter Ursache ein polnischer Autofahrer, frontal mit dem Transporter kollidierte. Vermutet wird, dass der polnische Autofahrer die Kontrolle über seinen Audi A6 verlor, und so auf die Gegenfahrbahn geraten war.

Passiert ist das ganze auf der Strecke zwischen Bad Bodenteich und Wieren. Der Unfallverursacher und der Fahrer des Kleintransporters, wurden dabei leicht verletzt. Die ersten Meldungen der Polizei, dass der 17 jährige Beifahrer schwer verletzt wurde, scheinen sich nich zu bestätigen. Marco konnte bereits am Abend die Klinik wieder verlassen. Als Rettungsmittel vor Ort, waren 2 Rettungswägen sowie der Rettungshubschrauber Christoph 19, dazu kam noch die Feuerwehr aus Bad Bodenteich. Die Strecke war für die Zeit der Bergungsarbeiten komplett gesperrt.

Den Link zu der Meldung, falls es jemanden mehr Interessiert:
http://www.az-online.de/uelzensolobig/00_20080129010032_Marco_vom_Pech_verfolgt.html

Irgendwie ist der ja momentan nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens. Erst der Prozess in der Türkei mit der langen Untersuchungshaft, die ihm zugesetzt hat, nun ein Unfall. Dabei hat er gerade versucht, in seinem Leben wieder "normalen Fuss" zu fassen. Anscheinend sind die verletzungen nicht so schwer, denn er konnte bereits am Abend die Klinik wieder verlassen.

Liebe Grüße
Sorae

Ja manchmal hat man wirklich den Eindruck, dass manche Menschen vom Pech verfolgt sind.
Aber wenn ihm nichts so schlimmes passiert ist, hat er ja noch mal Glück gehabt.
Obwohl ich auch nicht glaube, dass er diesen Aufenthalt im türkischen Gefängnis jemals völlig bewältigenwird. Sowas prägt und verfolgt einen doch das gesamte Leben lang
Also ich im Sommer kurz darauf in die Türkei gefahren bin, hab ich mich irgendwie die ganze zeit unwohlgefühlt und war froh, als ich wieder heil aus der Türkei draußen war und nicht wegen irgendwas eingesperrt wurde
Die haben einen da schon ganz schön extrem gemustert bei der Passkontrolle.
Man kann ihm nur wünschen, dass er das so gut wie möglich verarbeitet und er bald wieder mehr Glück haben wird.

Stimme ich meinem Vorposter voll und ganz zu, sowas schwerwiegendes zu verarbeiten, schafft wohl keiner völlig, egal wie viel Zeit man ihn geben möge. Kaum in Deutschland dann auch schon ein Unfall, dem Jungen kann man wirklich nur alles gute, von ganzen Herzen wünschen.

Wie kann man nur so viel Pech haben. Der arme Kerl tut mir irgendwie Leid. Zuerst die ganzen Gefängnis Strapazen und jetzt noch ein Unfall.

Der arme Junge ist wirklich ein Unglücksrabe, er wird diesen Gefängnisaufenthalt nie verarbeiten.
Selbst wenn man einmal in einem deutschen Gefängnis war, prägt einen dies für sein ganzes Leben, den man weiss erst was freiheit ist, wenn sie einem genommen wird.
Allerdings sind die meisten an ihrem Aufenthalt in einer JVA selbst schuld.