Gefühle nach langer Freundschaft möglich?
Ich bin mit einem Mann befreundet, denn ich zufälligerweise vor ca. 4 Jahren im Urlaub kennengelernt habe. Damals haben wir zusammen dann 2 wunderschöne Wochen am Strand verbracht. Nach der Reise trennten sich wieder unsere Wege. Er ging wieder zurück nach Stuttgart und ich nach Nürnberg. Wir treffen uns zwar nur selten, da es nicht immer ganz einfach ist wegen meiner und seiner Arbeit, jedoch telefonieren wir fast jede Woche und schreiben sehr oft bis spät in die Nacht übers Internet. Die ganzen Jahre haben wir uns immer freundschaftlich behandelt, aber die letzten paar Monate war es etwas anderes.
Unsere Unterhaltungen sind anders geworden, und jeden Tag, wenn ich Nachhause komme warte ich schon sehnlichst darauf, dass er online kommt oder mich anruft. Wenn das Telefon oder mein Handy klingelt, dann bekomme ich immer so ein rasendes Bauchkribbeln und freue mich so sehr. Vor ein paar Tagen habe ich mir sogar vorgestellt, wie es wohl wäre, eine Beziehung mit diesem Mann zu führen. Die Distanz wäre nächstes Jahr kein Hindernis mehr, da ich nach Frankfurt gehe und er zufälligerweise auch. Trotz den vielen schönen Gedanken habe ich aber auch Angst. Ich habe Angst davor, dass er etwas Falsches über mich denkt, und er dann den Kontakt abbrechen würde.
Meine beste Freundin meint nur, dass es bestimmt nur eine Phase ist und dass es nach so einer langen Freundschaft zwischen Mann und Frau nicht mehr zu Verliebtheit oder gar Liebe werden kann. Hat Sie Recht? Ist eine Beziehung nach jahrelanger Freundschaft ausgeschlossen? Wie denkt ihr über so was?
Ich denke nicht, dass eine langjährige Freundschaft eine Beziehung ausschliessen muss, vielleicht aber, macht sie das Ganze etwas komplzierter. Einerseits hat man natürlich den Vorteil, dass man sein Gegenüber schon sehr gut kennt, also weiss, auf welche Macken man sich vorbereiten muss und auch, welche Probleme sich ergeben können. Es besteht bereits ein Vertrauensverhältnis, man kann den Anderen gut einschätzen, weiss, welche Gemeinsamkeiten man hat, aber auch, worauf man im Umgang mit ihm achten sollte.
Andererseits ist es so natürlich schwieriger, den Schritt in Richtung Liebesbeziehung zu gehen, weil man immer Angst haben muss, ob ein Scheitern nicht auch die Freundschaft belastet. Schon allein das "Beichten" der Gefühle kann ganz anders ausgehen, als man es sich erhofft: die Gefühle sind einseitig und die Beichte macht eine weitere Freundschaft schwierig, wenn nicht unmöglich.
Ich denke also, dass sowas Vor- aber auch Nachteile haben kann, die man individuell abwägen muss. Ganz ausschliessen würde ich es jedoch nicht.
Hallo Naviia,
also ich denke, dass das mit das Beste ist, was einem passieren kann. Wenn ihr wirklich über die Jahre schon so eng miteinander befreundet seid, dann wisst ihr bestimmt unheimlich viel übereinander. Ihr seid euch bestimmt unheimlich vertraut und kennt den anderen sehr gut. Das ist doch die beste Vorraussetzung für eine gut funktionierende Beziehung. Immerhin ist das ja auch der Stoff für um die Zehntausend Liebesfilme- Bester Freund verliebt sich in beste Freundin, das Traumpaar ist perfekt.
Aber natürlich ist das nicht ganz so einfach. Wenn er keine Gefühle für dich hat, dann kann das ernsthaft eure Freundschaft gefährden, und meist ist hinterher nichts mehr so, wie es einmal war. Du musst es einfach riskieren. Wenn ihr in Zukunft in der gleichen Stadt wohnt, habt ihr ja noch mehr Möglichkeiten etwas gemeinsam zu unternehmen und dann kannst du ja mal testen, wie sich das ganze weiterentwickelt. Ich würde deine Gefühle auf jeden Fall ernst nehmen. Das ist nicht nur eine Phase. Im Gegenteil, finde ich eher, dass es ganz natürlich ist, dass man irgendwann für einen Menschen mehr empfindet, wenn derjenige einem so schon sehr wichtig ist und man viel miteinander teilt.
Schau einfach mal, wie sich das entwickelt. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft.
Ich finde es ziemlich engstirnig davon auszugehen, dass nach einer längeren Bekannt- oder Freundschaft keine Verliebtheit mehr entstehen kann. Solche Wendungen im Kontakt zwischen zwei Menschen sind sicher seltener, aber bestimmt nicht ausgeschlossen. Bei manchen Menschen kann es sicher auch nach einigen Jahren der Freundschaft noch zu weiteren Interessen und im weiteren Verlauf auch zu einer Beziehung kommen.
Ich habe mal eine Situation erlebt, in der sich Freundschaft nach mehreren Monaten in eine Verliebtheit gewandelt hat. Bei mir war es zunächst auch so, dass ich lediglich an einer Freundschaft und nach einer Zeit auch an einer Affäre interessiert war. Verliebt war ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Laufe der Zeit habe ich dann aber die gleiche Erfahrung gemacht, die du hier auch geschildert hast. Irgendwann wurde mir der Kontakt zu diesem Menschen noch viel wichtiger als ohnehin schon und ich hatte auch dieses Bauchkribbeln immer wenn wir uns gesehen haben. Nachdem wir dann eine Weile umeinander herumgetänzelt sind, wurden wir ein Paar. Allerdings war es bei uns so, dass mein damaliger Freund schon kurz nach unserem Kennenlernen in mich verschossen war, während es bei mir eine Weile gedauert hat. In deinem Fall ist es ja so, dass du wohl nicht weißt, was dieser Mann für dich empfindet und ob er überhaupt mehr für dich empfindet als Freundschaft. Du schreibst zwar, dass eure Gespräche anders geworden sind, allerdings hast du leider nicht geschrieben, ob das eher von dir ausgeht oder ob du das Gefühl hast, dass sich auch bei deinem Gegenüber etwas in eine andere als die bisherige Richtung entwickelt.
Es kann natürlich sein, dass der Mann wirklich nur an dir als Mensch, als Freund interessiert ist und dir vielleicht nicht das bieten kannst, was du dir im Moment von ihm wünschst. Eine solche Entwicklung kann zu einem echten Problem in eurer Freundschaft werden, da er dann das Gefühl hat, dich zu enttäuschen, während du traurig darüber bist, dass es ihm nicht so geht wie dir. Daher würde ich an deiner Stelle erst einmal vorsichtig sein und ihn noch nicht mit deinen Empfindungen konfrontieren. Vielleicht handelt es sich bei dir wirklich nur um eine Phase, die bald wieder vorübergeht. Es kann ja durchaus vorkommen, dass man sich für Menschen begeistert und dann nach einiger Zeit merkt, dass das Interesse doch nicht so groß war, wie man im ersten Moment dachte. So etwas habe ich bisher nur erlebt, wenn ich neue Leute kennengelernt habe. Das Interesse ebbte meistens dann ab, wenn ich die Leute etwas näher kennengelernt habe und einen Blick hinter die Fassade werfen konnte. Bei einer mehrjährigen Freundschaft sollte man eigentlich erwarten, dass man einen Menschen gut genug kennengelernt hat, um keine bösen Überraschungen zu erleben oder etwas zu finden, das die Begeisterung verringert. Dennoch solltest du dich vorerst noch nicht in diese Schwärmereien fallen lassen.
Am besten wartest du ab und beobachtest dich einfach selbst weiterhin. Wenn du das Gefühl hast, dass es nur eine kleine Verliebtheit ist, würde ich an deiner Stelle die Freundschaft nicht aufs Spiel setzen und warten, bis die Phase vorübergeht. Wenn du das Gefühl hast, dass es sich um tiefere Gefühle handelt, die nicht nur freundschaftlicher Natur sind, wirst du sicher nicht um ein Gespräch mit deinem Freund herumkommen. Bis dahin solltest du aber noch warten und auf keinen Fall überstürzt handeln.
Ich finde auch, dass es durchaus sein kann, dass du dich nach dieser längeren Zeit richtig in diesen Mann verliebt hast. So wie du auf ihn reagierst, würde ich daran überhaupt nicht zweifeln. Dass man sich nach Jahren nicht noch in jemanden verlieben kann ist einfach Quatsch. Es gibt viele Leute, die jemanden seit ihrer Jugend kennen und in den sie sich dann plötzlich verlieben und den sie dann auch am Ende heiraten. Aber soweit ist es bei dir ja noch nicht.
An deiner Stelle würde ich deinem Freund vermutlich zunächst einmal nichts von deinen Gefühlen für ihn sagen, sondern ich würde versuchen herauszufinden, was der Mann für dich empfindet. Ist eure Beziehung für ihn auch nur freundschaftlich oder seid ihr im ständigen Kontakt, weil er ebenfalls Gefühle für dich empfindet. Denn ich finde, dass euer Kontakt schon ein wenig zu eng ist, wenn man "nur" miteinander befreundet ist.
Sicherlich ist das schwierig herauszufinden, aber ich würde auf jeden Fall nicht so einfach mit der Tür ins Haus fallen und ihm nicht gleich bei eurem nächsten Treffen sagen, dass du dich in ihn verliebt hast. So manche Freundschaft ist bei einem solchen Liebesgeständnis eines Partners schon in die Brüche gegangen oder hat zumindest Schaden genommen. Das würde ich nicht riskieren wollen. Andererseits ist oftmals auch von Vorteil, wenn man mit der Wahrheit herausrückt. Deine ganze Angespanntheit und Geheimniskrämerei hätte ein Ende und du könntest dir endlich sicher sein, dass er entweder ebenso empfindet wie du oder aber du weißt mit Sicherheit, dass du ihn dir aus dem Kopf schlagen musst. Am besten wird es wohl doch sein, wenn du dich auf dein Bauchgefühl verlässt. Vielleicht ergibt sich eine Situation, in der für euch dann klar ist, wie ihr zueinander steht. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück!
Ich will das Pferd mal von hinten aufzäumen und sagen, dass ich es sogar sehr logisch finde, dass nach längerer Freundschaft Gefühle entstehen können, auch wenn das sicherlich kein Muss ist.
Aber wenn man mal darüber nachdenkt, liegt doch auf der Hand, dass man im Rahmen einer Freundschaft all das entwickelt und aufbaut, was eine Beziehung zwischen zwei sich Liebenden auch beinhaltet, aber eben in der Regel ohne Liebe, die eine Freundschaft von einer Beziehung unterscheidet. Vertrauen, Zuneigung, Gemeinsamkeiten und all das, was für eine Beziehung wichtig und in einer Beziehung unverzichtbar und Grundlage ist, ist aber in einer Freundschaft durchaus gegeben, also empfinde ich es nur als logisch, dass hier auch Gefühle entstehen können.
Ich bin wie Katjaactress übrigens, dass diese Grundlage, von der Du berichtest, so ziemlich die beste für eine Beziehung sein kann, weil man sich bereits kennt und nicht mehr kennenlernen muss. Man weiß, was man bekommt und das verschafft dem Vorsichtigen wesentlich mehr Sicherheit. Das einzige Problem, das ich in dieser Konstellation sehe, ist die Gefahr, die Freundschaft im Fall des Scheiterns des Beziehungsversuchs zu verlieren.
Deshalb wägen wohl auch häufiger die Beteiligten ernsthaft ab und ich habe nicht selten mitbekommen, dass Freundes ich gegen einen Beziehungsversuch entschieden haben, weil sie Angst davor hatten, nicht mehr befreundet sein zu können, wenn die Beziehung in die Hose geht und aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert, obwohl alles, was man im Vorfeld beurteilen konnte, passt und vielversprechend war.
Da Dein Thread schon etwas älter ist, würde mich sehr interessieren, ob Du zu dieser Geschichte irgendetwas Neues zu berichten hast. Hast Du Dich entschieden, mit ihm zusammenzukommen? Oder seid Ihr weiterhin befreundet?
Hallo,
ich denke nicht, das Gefühle nach einer langjährigen Freundschaft, ausgeschlossen sein müssen, denn vieleicht merkt man ja erst nach den langen Jahren, das man eigentlich doch ganz gut zusammen passt und durch einer Situation heraus, bemerkt man es dann erst.
Aber ich kann mir vorstellen, das es auf jedenfall Vor- und Nachteile haben kann, wenn man das Risiko eingeht, von einer langjährigen Freundschaft in eine Beziehung wechselt. Es kann gut gehen, aber meist ist es doch so, wenn die Beziehung dann den Bach runter geht, das dann auch die Freundschaft vorbei ist.
Ich kann da ja mal aus dem Nähkästchen plaudern, denn bei mir bahnt sich gerade etwas ähnliches an. Ich kenne meinen Kumpel seit knapp drei Jahren. Am Anfang war ich schon einmal etwas in ihn verknallt, aber da ist es nie zu mehr gekommen, da wir uns gegenseitig die Gefühle nicht wirklich eingestanden haben. Ich bin dann später mit einem anderen Mann zusammen gekommen und er hatte auch eine Freundin. Dabei haben wir uns wirklich gut verstanden und ich habe teilweise mehr Zeit mit ihm verbracht, als mit meinem eigenen Freund. Es war immer sehr vertraut mit ihm, wir waren immer für einander da und wir liegen auch einfach absolut auf einer Wellenlänge. Es war schon so, dass wir beste Freunde waren.
Wir hatten dann durch blöde Umstände den Kontakt verloren und Weihnachten 2008 kurzzeitig wieder miteinander geredet. Zu dieser Zeit hatten wir beide eine Beziehungspause mit unseren Partnern, da es nicht so super lief. Wir haben uns immer gegenseitig unterstützt, aber als es dann wieder mit meinem Freund lief, hat er mir den Kontakt zu meinem Kumpel verboten, da er eben ein ziemlich eifersüchtiger Typ war. So blöd wie ich damals war, habe ich das dann aufgegeben und wir hatten einige Monate keinen Kontakt.
Mein Ex hat mich aber immer weiter in die Arme von jemand anderen gedrängt, mit diesem habe ich mich dann sozusagen "getröstet". Ich habe mit meinem Ex Schluss gemacht und dann ein wenig Verknalltheit für einen anderen Freund von mir entwickelt. Das erste als ich bei meinem Ex ausgezogen bin war allerdings, dass ich diesen Kumpel wieder angeschrieben habe. Das war im November und seitdem waren wir wieder total gute Freunde und haben uns super verstanden.
Ich habe in dieser Zeit schon gemerkt, dass mir mein Kumpel viel wichtiger war, als der Typ in den ich eigentlich verliebt war. Allerdings führe ich manchmal Beziehungen, weil ich es einfach nicht übers Herz bringe diese zu beenden, obwohl ich keine Gefühle mehr habe. Deswegen versuche ich meistens bis zum bitteren Ende, auch wenn ich mich dabei selber unglücklich mache. Mein Freund war zu dieser Zeit aber nicht davon begeistert, dass ich mich mit meinem Kumpel so gut verstanden habe, aber wir haben uns gegenseitig geschworen, dass wir uns nicht mehr hängen lassen und das zusammen hin kriegen. Er ist schon seit einer Ewigkeit in mich verliebt und das hat er mir dann auch gesagt und mir immer wieder aufs neue bewiesen. Meine Gefühle für ihn waren unheimlich stark, aber das bekannte Kribbeln im Bauch hat einfach ewig lange gefehlt.
Bis vor ungefähr drei Wochen, dann hat es plötzlich Klick gemacht. Wir haben uns ganz normal unterhalten und ich hatte plötzlich ein unheimliches Kribbeln im Bauch. Ich habe mich tierisch gefreut, weil er eigentlich alles ist, was ich immer wollte. Das einzige was immer gefehlt hat, waren nun einmal die Schmetterlinge und diese waren plötzlich da. Ich habe dann noch ein paar Tage abgewartet, weil ich meinen plötzlichen Gefühlen nicht vertraut habe, aber sie sind da geblieben und sogar immer stärker geworden.
Am 23.3. sind wir endlich zusammen gekommen und ich bin glücklicher als je zu vor. Er weiß einfach wie ich ticke und das beste ist, dass er genau so ist. Wir lachen über dieselben Dinge, haben unglaublich viel Spaß miteinander und wir wissen einfach sehr oft, wie sich der andere gerade fühlt und es ist einfach total harmonisch. Wir kennen uns sehr gut und deshalb können wir uns auch einschätzen und ich kann ihm total vertrauen, obwohl ich da sonst so meine Probleme habe. Natürlich muss man noch warten, wie es sich entwickelt, aber momentan denke ich mir einfach, dass es das beste ist, was mir passieren konnte.
ich bin der Meinung, dass sich aus einer sehr langen und sehr guten Freundschaft irgendwann eine Liebe entwickeln kann. Wieso auch nicht? Die Vorraussetzungen dafür sind sogar sehr gut. Man muss ja bedenken, dass der andere einen sehr gut kennt und von all den Ängsten und Problemen bereits weiß. Dem muss man nicht erst seine ganzen Ticks und so weiter beibringen muss und hoffen muss, dass er es auch versteht.
So wie du dein Verhalten beschrieben hast, denke auch ich, dass du dich bereits in ihn verliebt hast und es jetzt erst gemerkt hast. Es kann auch sein, dass du dich schon über einen längeren Zeitraum für ihn interessierst und du es erst jetzt bemerkt hast. Vielleicht liegt es auch daran, dass eure Beziehung jetzt eine Chance hätte, wo ihr beide doch bald nach Frankfurt geht.
Wenn du dir sicher bist, dass du dich in ihn verliebt hast, dann solltest du in den nächsten Tagen einmal darauf achten, ob er vielleicht auch in dich verliebt ist. Das bemerkst du, wenn er dir zum Beispiel oft Komplimente macht und dir zum Beispiel richtig den Rücken stärkt oder wenn er dich in Schutz nimmt. Das sind alles die kleinen Signale, die man dann unbewusst aussendet.
Warum sollte es nach langer Freundschaft keine Liebe oder Verliebtheit mehr geben? Und was ist eine "kurze Phase" der Schwärmerei anderes als eine sich anbahnende Verliebtheit? Das ist doch nur ein anderer Ausdruck für das Selbe. Du weißt sicher am Besten was du fühlst und ich würde mir da nicht von einer Freundin reinreden lassen, egal ob sie es nun gut meint oder nicht.
Um mal ein altes Sprichwort zu zitieren: Für Liebe gibt es keine Regeln. Es gibt wirklich merkwürdigere Dinge als eine Liebe, die sich aus einer langen Freundschaft heraus entwickelt. Natürlich ist das möglich und vielleicht ist auch gerade das eine bessere Variante. Nach langer Freundschaft kennt man sich ja normalerweise besser und weiß schon ungefähr worauf man sich in einer Beziehung einlässt, während man in Beziehungen in die man mehr oder minder reingestürzt ist oft schnell bemerkt, dass es nicht passt. Hals über Kopf- Beziehungen mit Fremden aus einer überschwänglichen Verliebtheitsphase halten nur selten.
Andererseits willst du vielleicht die Freundschaft zu dem Mann nicht verderben. Du musst entscheiden was dir wichtiger ist. Bei starken Gefühlen ist es möglicherweise gar nicht mehr möglich eine "normale" Freundschaft aufrecht zu erhalten. Tu einfach das was dein Herz dir sagt, wie ein altes Sprichtwort sagt und lass dich bei deiner Entscheidung nicht von anderen beeinflussen.
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