Nur teurer Strom im Osten?

vom 28.01.2008, 09:58 Uhr

Laut dem Verbraucherportal TopTarif zahlen die Stromkunden im Osten Deutschlands deutlich mehr für ihren Strom als die im Westen – im Mittel knapp 4,2 %. Vor allem in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen darf man kräftig zahlen. Im Vergleich zu anderen Tarifen sind dort teilweise Preissprünge von bis zu 1000 Euro im Jahre möglich.

Das ist natürlich angesichts der niedrigen Einkommen im Osten alles andere als zu vernachlässigen und wirkt sich so teilweise noch drastischer aus – im Schnitt sei so die Stromrechnung, wenn man das Einkommen zugrunde legt, knapp 50 % höher als in den alten Bundesländern. Im Westen werden knapp 1,2 % des Einkommens für Strom ausgegeben, im Osten 1,8 %.

Empfohlen wird den Kunden natürlich wie immer ein Anbieterwechsel um die Kosten drastisch zu drücken – so könnten im Schnitt 273 Euro pro Jahr gegenüber dem Grundtarif eines Regionalversorgers eingespart werden, teilweise bis zu 352 Euro.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich hab letzte Woche meine Abrechnung bekommen und hab gespart.
7!!!! Euro hab ich gegenüber dem Vorjahr eingespart und trotzdem wollen sie den Abschlag um 9Euro :?: :twisted: erhöhen.
Das das Bereistellen und die ganzen Kosten drumherum so teuer sein sollen kann ich mir nicht vorstellen,aber dagegen kann man halt nix machen.

» grimmer » Beiträge: 149 » Talkpoints: 1,89 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Das Strom im Osten unseres Landes sehr teuer ist, liegt daran das Ostdeutschland als Wirtschaftsstandort für Unternehmen nicht interessant ist. Soll heissen werder die Produktionsfaktoren, noch die Standortfaktoren sind optimal.
Wenn es der Staat mit dem Aufbau Ost ernst gemeint hätte, dann würden wir heute nicht in einer solchen Situation sein.

» autonomie » Beiträge: 17 » Talkpoints: 0,13 »



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