"Normale" Portionen beim essen?
Da ich gerne abnehmen möchte, möchte ich beim Kochen natürlich auch ein wenig aufpassen. Also fürs erste etwas gesünder kochen und dann natürlich auch auf die Portionen aufpassen. Aber als Gernesser hat man, glaube ich, die richtige Portionsgröße total vergessen.
Wer kann mir sagen wie groß eine normale Portion ist. Zum Beispiel bei Reis, Nudeln, Fleisch. Eigentlich bei allem. Im Moment wird einfach alles aufgegessen was auf den Tisch kommt, aber das soll sich ändern. Ich möchte einfach nur noch die passenden Portionen für uns kochen, und nicht mehr. Wie handhabt ihr das?
Ich kenne das Problem nur zu gut. Man kocht zu viel und am Ende, wenn noch was übrig ist, dann mag man es nicht wegwerfen. Wäre ja auch schade drum und war ja so lecker. Also isst man den Rest einfach auch noch auf. Natürlich gibt es für so ziemlich alle Lebensmittel eine so genannte "Normalgröße" pro Portion. Ich finde allerdings, dass man das nicht pauschalisieren kann. Jeder wird von einer anderen Portion satt. Wichtig ist nur, dass du nicht über die Sättigung hinaus isst.
Das beste wird sein, wenn du demnächst alle Sachen erst einmal abwiegst, bevor du sie kochst. Koch dabei einfach wie immer. Wenn wieder einmal etwas übrig bleibt, dann kochst du das nächste mal einfach etwas weniger. An der Grammzahl kannst du ja dann gut sehen, ob du wirklich weniger kochst. Wenn es immer noch zu viel sein sollte, dann beim nächsten mal noch weniger. Wenn es zu wenig war, dann halt mehr kochen beim nächsten mal. So kannst du dich langsam an deine persönliche Normalportion herantasten.
Wenn du vor hast abzunehmen lautet ein guter Trick, einfach immer einen Salat zum Essen zu machen. Dadurch kannst du die eigentlichen Portionen kleiner halten und man wird dank des Salates trotzdem satt. Da der Salat aber kaum Kalorien hat, nimmt man auf dauer ab.
Besonders interessant finde ich übrigens immer die "Portionen", die auf Lebensmittelpackungen angegeben werden. Mein Müsli entspricht dabei etwa der gleichen Portion, die man einer Katze morgens an Trockenfutter in ihren Futternapf schüttet. Wie bitte sollen ich und meine Katze von der gleichen Menge satt werden? Bei Gummibärchen besteht eine Portion, soweit ich mich erinnern kann, aus 3 oder 4 Gummibächen. Den möchte ich sehen, der danach aufhört
Ich habe vor zweieinhalb Jahren angefangen meine Ernährung umzustellen. Ich hatte innerhalb von 6 Jahren 30 Kg zugelegt und das musste ich nun ändern - wollte ich ändern. Da blieb es natürlich nicht aus, dass ich mich auch mit der Portionsgröße beschäftigt hab. Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass ich egal was ich koche vorher alles abwiege.
So als Richtwert für Nudeln z.B. könnte ich die eine Menge zwischen 80 und 100 g (Rohgewicht) empfehlen, bei Reis reicht meistens eine Menge von 60 oder 70 g (ebenfalls Rohgewicht). Da wird dir leider nichts übrig bleiben zu gucken, von welcher Menge du wirklich satt wirst. Aber so als Richtwert können meine empfohlenen Werte defintiv genommen werden. Es kommt natürlich auch immer darauf an, was man dazu ißt.
Bei Fleisch und Fisch ist das natürlich ähnlich individuell. Bei fetthaltigem Fleisch wie Schweinefleisch würde ich kleinere Portionen empfehlen, vielleicht um die 100 - 125 g. Hähnchenbrustfilet kann schon mal in einer größeren Portion verzehrt werden, da dieses meistens recht mager ist und sich kalorientechnisch nicht so in den Vordergrund drängt auf den Tagesumsatz gesehen.
Bei Fisch kann denke ich bedenkenlos verzehrt werden, auch wenn es Fische gibt, die eine relativ hohen Fettanteil besitzen. Dabei handelt es sich allerdings um gesunde Fette und sind daher unbedenklich. Gemüse kann in größeren Mengen verzerrt werden. Wichtig ist vielleicht zu erwähnen, dass das Gemüse auf dem Teller überwiegen sollte. Also eine Mahlzeit würde dann Beispielsweise aus 100 g Kartoffeln, 125 g Hähnchenbrustfilet und 300 g Broccoli bestehen. Das macht wirklich mehr als satt, ist aber dennoch für eine Abnahme geeignet.
Mir ist klar, dass es wohl lästig erscheinen muss, das was man verzerren will, vorher abzuwiegen. Allerdings pendelt sich das ziemlich schnell ein und wenn man eine kleine Waage in Griffnähe hat, geht das irgendwann automatisch. Nach einer Weile bekommt man auch ein Gefühl für die Mengen und braucht gar nicht, oder nur noch selten, abzuwiegen.
Gerade wenn du abnehmen willst, kann ich dir noch die Seite: http://www.foodplaner.de empfehlen. Dort kannst du ein Ernährungstagebuch führen und deine Kalorien täglich eintragen. Man erkennt am Anfang ziemlich schnell, dass der Teufel im Detail steckt und manche Sache kalorientechnisch eher ungeeignet sind, was man vorher gar nicht so gedacht hat.
Ich hab bereits 17 kg abgenommen, ohne eine richtige Diät zu machen. Ich habe einfach nur auf meine Ernährung geachtet und am Anfang meine Kalorien aufgeschrieben. Inzwischen komm ich auch ganz ohne aufschreiben zurecht. Zu der Seite gehört auch ein Forum, in dem man sich über alles mögliche informieren kann und auch alles Fragen kann.
Wichtig ist, daß man sich intensiv mit dem Thema Ernährung auseinander setzt, um zu verstehen, was man die ganze Zeit falsch gemacht hat. Man sollte zudem auf nichts verzichten, da es sonst zu Heißhungerattacken kommen kann. Auch viel Wasser zu trinken 1-2 L pro Tage können deine Abnahme unterstützen.
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg bei deinem Vorhaben und hoffe, dass ich dir mit meinen Tipps weiterhelfen konnte.
Mann kann durchaus sagen, dass die meisten Menschen kaum mehr in der Lage sind, normale Portionen richtig einschätzen zu können. Die einen neigen dazu, zuviel auf ihre Teller zu packen und die anderen zu wenig.
Man kann sich meiner Meinung nach schon gut an den kcal-Werten orientieren. Die sind ja meist für 100g oder 100ml angegeben und man orientiert sich einfach an der Anzahl der Mahlzeiten, die man täglich zu sich nimmt (zB. 5 Stück) und teilt das durch den Grundbedarf. Bedenken muss man dann nur, dass man für Zwischenmahlzeiten weniger berechnet. Das macht natürlich sehr viel Arbeit.
Warst du zufällig schon einmal im Krankenhaus? An den Portionsgrößen kann man sich auch sehr gut orientieren. Auch an der Anzahl an Mahlzeiten (Frühstück 8.00 Uhr , Mittag 11.30 Uhr, Kaffee 14.00 Uhr und Abendbrot 17.30 Uhr).
Möchtets du generell die Portionsgrößen erfahren oder geht es dir eher ums Mittagessen? Problematisch ist, dass man Normalgröße kaum definieren kann. Es gibt ja nunmal Menschen, die locker ein Packet Nudeln allein essen können und nicht zunehmen. Für die ist das durchaus normal. Andere wären pappsatt davon.
Deswegen gebe ich dir wirklich den Tipp, dich am Krankenhausessen zu orientieren, wenn du das kennst. Diese Portionen sind genau ausgerechnet für "normale" Menschen, mit normalen Grundbedarf und setzen ein normales Essverhalten mit normaler Sättigung im Prinzip voraus.
Als Richtwert sagt man meist, dass das, was der Größe der rechten Faust entspricht, eine Portion ist. So wird zumindest bei Obst und Gemüse gemessen, um eben auf die fünf Portionen pro Tag zu kommen. Allerdings kann man sich zum Beispiel bei Käse nicht an diesem Wert orientieren. Und auch nicht bei Lebensmitteln, bei denen man Kerne, Schale, usw. wegschneiden muss.
Bei den Grundnahrungsmitteln dagegen schon. Allerdings solltest Du bei Kartoffeln bedenken, dass Du ja immer erstmal die Schale abpellen musste, daher ruhig eine mehr nehmen. Wie Nudeln und Reis auch, sind Kartoffeln ja sowieso fettarm, da machen dann wenn nur die Soßen dick.
Also lieber bei großem Hunger eine große Portion Kartoffeln kochen und diese dann zum Beispiel mit Magerquark essen. Davon wirst Du satt, belastest Dein Kalorienkonto nicht und bekommst so nach und nach ein Gefühl für Portionsgrößen.
Bei Nudeln würde ich aber unbedingt von der Faustmenge abraten, da Nudeln ja beim Kochen aufquellen. Lieber abwiegen. 80g sind da ein guter Richtwert für eine Portion. Hast Du Gemüse dazu, nimm etwas weniger Nudeln.
Also bei Obst und Gemüse sagt man, dass eine Portion immer einer Hand voll entspricht. Je nach der Größe der Hände hat dann jeder einen anderen Bedarf. Und bei Obst oder Gemüse, dass es in Stücken gibt, wie beispielsweise Äpfel, Bananen oder Birnen, zählt ein Stück als eine Portion.
Von so einem Stück Obst oder Gemüse wird man aber natürlich nicht satt, das ist ja klar. Aber man soll ja 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag essen. Deswegen besteht jede deiner 5 Mahlzeiten aus einer Portion Obst oder Gemüse.
Bei Nudeln kann man bei einem Erwachsenen so mit einem Teller rechnen, wobei man beachten muss, dass Nudeln ja Wasser aufnehmen und dann mehr Volumen und Gewicht haben. Aber eine Hand voll wird es auch hier sein. Beim Reis hast du es einfacher, denn da würde ein Beutel für 2 Personen reichen.
Wenn es um Fleisch geht, dann ist ein kleines Stück pro Person an sich genug. Auch wenn einem das wenig vorkommt, ist es ausreichend. Wobei man von fettarmen Fleisch auch ruhig etwas mehr essen kann als von einem Schweinebraten.
Was eine normale Portion ist, kann man ohne Ansehen der Person sicher so nicht bestimmen. Es ist jedenfalls kein erfolgversprechender Weg, wenn Du nach dem Essen hungrig vom Tisch aufstehen musst. Außerdem muss dann jeder Mitesser am Tisch auch wissen, dass beim essen knapp kalkuliert wurde, so dass eben nicht einer eine gewohnte Portion auf den Teller schaufelt, so dass praktisch nichts mehr übrig bleibt.
Was aber erste Richtwerte für die Portionsgrößen angeht, ist hier ja schon was genannt worden. Wobei ich nicht das Volumen sondern eher das Gewicht zum Maßstab nehmen würde. Und da sind ja die 100 Gramm schon mal genannt worden. Hinzu kommt der Salat und evtl. die Soße. Mit der Menge kannst Du ja beginnen und feststellen, ob es Dich sättigt.
Anschließend behältst Du die Menge bei oder erhöhst bei Bedarf (aber bedächtig) bis Du die Menge gefunden hast, die Dir erlaubt, gesättigt aber nicht mit einem Völlegefühl vom Tisch aufzustehen. Und sei Dir darüber im klaren, dass es schon eine Zeit brauchen wird, bis Du die für Dich letztlich wirklich ausreichende Menge (mehr geht ja immer - ist aber nicht das Ziel ) gefunden hast.
Man kann es nicht immer vermeiden, dass man zu viel kocht. Ich wiege beim Kochen die meisten Zutaten ab, weil ich nicht immer für die gleiche Anzahl Personen koche und mich sonst in der Menge immer vertun würde und trotzdem bleibt öfters mal etwas übrig. Deshalb denke ich, dass du dir nicht nur die richtige Portionsgröße angewöhnen, sondern auch die "Teller leer essen" Mentalität abgewöhnen musst. Wenn noch etwas übrig bleibt ist das ja nicht schlimm, es gibt genug Möglichkeiten, wie man Reste verwerten kann.
Was nun die Größe einer Portion angeht gibt es sicher alle möglichen Quellen, wo man nachschauen könnte, wie viel man von welchem Lebensmittel nehmen sollte. Ich finde es aber für mich völlig ausreichend, wenn ich mir einen Teller richte, wie ich ihn auch in einem Restaurant bekommen würde und den dann leer esse. Bei vielen Leuten beobachte ich nämlich, dass sie die vollen Schüsseln auf dem Tisch stehen haben, sich erst mal wenig nehmen, dafür aber zwei oder drei mal nachlegen und dann natürlich den Überblick verlieren, wie viel sie überhaupt gegessen haben. Außerdem verführt das Essen direkt vor der Nase ja auch dazu noch mehr zu essen.
Eine normale Portion hast du dann gegessen, wenn du satt, aber eben nicht ''überfressen'' bist. Das ist normal und weil das bei jedem Menschen anders ist, weil nun mal alle unterschiedlich groß sind, verschiedene Essgewohnheiten haben, unterschiedliche viele Kalorien verbrauchen und je nachdem, was sie vor dem Essen gemacht haben, kann man das nun mal nicht allgemein sagen und deshalb gibt es auch keine genauen Richtwerte und Mengenangaben.
Wenn du kochst, dann koche einfach so viel, dass es ausreichend ist und dass sich hungrige Menschen auch noch einen Nachschlag holen können, wenn ihnen denn danach sein sollte. Und wenn alle ihre ''normale'' Portion gegessen haben, kannst du das restliche Essen wegstellen, so dass man das am nächsten Tag noch aufwärmen kann oder vielleicht nimmt sich auch jemand zum Abendessen was.
Es gibt aber keine genauen Richtwerte, nach denen man kochen könnte, so dass am Ende nichts mehr übrige bleibt und all ihre normale Portion hatten, denn wie bereits gesagt, haben nicht alle immer den gleichen Hunger und es schmeckt auch nicht immer allen gleich gut, weshalb in der Portion immer sehr variiert wird.
Ich kenne folgende Richtlinien für Normalportionen für einen Erwachsenen: Von Fleisch, Fisch oder Geflügel sollte man etwa 100 bis 150 Gramm für eine vollwertige Mahlzeit nehmen. Kommt eine Kohlenhydratbeilage in Form von Reis oder Nudeln dazu, dann sind 75 Gramm Trockengewicht ein guter Orientierungspunkt.
Bei Kartoffeln berechnet man 150 Gramm als Beilagenportion, weil sie weniger Gehalt haben. Fehlt das Protein und ist das Kohlenhydrat der Hauptbestandteil der Mahlzeit, wie bei einem Nudelgericht oder einem Kartoffelauflauf, dann wird die Portion verdoppelt - also zu 150 Gramm im Falle von Reis und Nudeln beziehungsweise 300 Gramm im Fall von Kartoffeln.
Natürlich muss man sich nicht 100% an diese Angaben halten, und manche Konstellationen wie Fisch und Kartoffeln werden deutlich weniger Kalorien haben als Schweinefleisch mit Nudeln. Nichtsdestotrotz ist das als Orientierungswert grob in Ordnung, und auf die persönlichen Bedürfnisse anpassen kann man das ganze immer noch.
Gemüse und Salat werden bei meiner Methode außen vor gelassen und kommen extra dazu, wenn man das wünscht. Allerdings kann man, gerade wenn man Gewicht verlieren will, ja auch den Kompromiss ziehen, dass man einen Teil der Kohlenhydrate dafür weglässt. Es sollte sich nur die Waage halten und dennoch eine ausreichende Menge an Energie liefern.
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