Urzeitkrebse / Salinenkrebse züchten & Pflegen
Da ich momentan wieder Heimaturlaub habe, unsere Spitzmaus nach langer Pflege jetzt wieder in Freiheit wandelt und ich somit jetzt endlich nach langer Zeit ein 54 L Aquarium (für die Spitzmaus gekauft) verfügbar habe, wollte ich jetzt meine über all die Jahre gesammelten Tütchen mit Urzeitkrebsen aufzubrauchen und erste Schritte in der Aquaristik (bis hin zum vollwertigem Salzwasser Aquarium) zu unternehmen.
Soweit ich gelesen habe, braucht es für Urzeitkrebse / Salinenkrebse nur das beigelegte Futter (was Algen sind, ersatzweise Trockenhefe) und Wasser mit einer Salzkonzentration von ca 1,5 Teelöffeln Salz / Liter. Das Aquarium was ich dahabe (Hagen Aquarium Set) hat ansonsten alles andere an Bord was man meiner Meinung nach braucht. Meiner Meinung nach braucht man ja nur Salzwasser - und sonst nichts. Sand, Pflanzen und alles andere kann man ja nach und nach einfüllen.
Meine Frage: Gibt es bei Salinenkrebsen / Salzkrebsen / Urzeitkrebsen außer einer Wassertemperatur um die 26 Grad Celsius, Frischluftzufuhr und Nahrung noch irgendetwas zu beachten damit es mit der Zucht und der Pflege reibungslos klappt?
Wichtig ist, dass du das alte Aquarium auf keinen Fall mit irgendwelchem Reinigungsmittel reinigst. Denn nur kleinste Partikel von irgendwelchem Zusatz kann die Zucht zunichte machen. Ein neuer Schwamm und nur klares heißes Wasser reicht und wenn das Aquarium durch die Maus zu verdreckt ist, dann über Stunden einweichen und mit Wasser und eventuell etwas Salz reinigen.
Für Urzeitkrebse sollte man nur ein kleines Behältnis nehmen, das hat mir die Frau im Zoofachhandel gesagt. Diese Sets, die es von Kosmos zu gibt sind dafür gut. Denn man darf nur 2 Liter Wasser ins Becken geben. Das sollte auch destilliertes Wasser oder Regenwasser sein.
Ich wollte damals auch mal diese Urzeitkrebse züchten und habe das bei einer Freundin gesehen. Sie hat auch erst ein so großes Becken gehabt, wie du es hast und da ist kein einziger Krebs geschlüpft. Sie hat auch solchen Sand gehabt, wo sie die Eier reingelegt hat. Der Sand sieht fast so aus wie die Eier. Als da aber nichts geschlüpft ist, hat sie sich das Starterset von Kosmos gekauft und dort dann ihre Zucht angesetzt.
Als die Krebse größer wurden hat sie diese dann ins größere Aquarium gesetzt und erst mal das Wasser teilweise mit von dem kleinen Becken übernommen und dann destilliertes Wasser zugeschüttet. In dem kleinen Becken hat sie dann neue gezüchtet. Aber die alten Krebse sind nicht sehr alt geworden. Sie dachte, dass es am großen Becken lag, aber selbst in dem kleinen Becken überlebten sie nur wenige Wochen.
Hier habe ich auch noch einen alten Thread aus der Talkteria gefunden. Vielleícht nu´tzt er dir ja ein wenig Urzeitkrebse züchten - Erfahrungsbericht
Was die vor allem brauchen, ist Sauerstoff im Wasser, also täglich ein bisschen umrühren, falls Du keine Pumpe hast. Bei der Salzkonzentration vom Wasser musst Du mal schauen, was auf dem Tütchen mit den Urzeitkrebseiern steht. Normalerweise sind die bereits in so einem Eier-Sand-Salz-Gemisch, da ist also meist schon Salz drin.
Allerdings würde ich die Krebse nicht direkt im Aquarium zum Schlüpfen bringen, sondern in einem großen Glas. Da siehst Du eher, ob und wann sich etwas tut, auch hast Du da genau die auf der Packung angegebene Mischung von Salz und Wasser. Umsiedeln geht später problemlos, nur nie in frisches Wasser, das sollte - genau wie bei Fischen auch - immer erst etwas stehen.
Beim Füttern nicht zu viel reinschütten, das ist ja so gepresstes Algenzeugs, was man da als Futter für bekommt und das ist wirklich sehr ergiebig. Das Wasser sollte beim Füttern auf keinen Fall trüb werden (dann war es nämlich zu viel). Und ganz wichtig: Keine Fische dazusetzen. Denn die sehen die Urzeitkrebse als Nahrung an und putzen sie sofort weg.
Sand kannst Du ins Aquarium reingeben, Steine auch, allerdings glaube ich nicht, dass bei der Salzkonzentration an Pflanzen irgendetwas wachsen, bzw. lange überleben wird. Heizstab muss nicht unbedingt sein, nur wenn es bei Dir wirklich sehr kühl in der Wohnung ist, aber ansonsten wachsen die auch prima, wenn man sie ganz normal an einem hellen Ort hat.
also täglich ein bisschen umrühren, falls Du keine Pumpe hast.
Bis zum Schlüpfen sollte man das Glas und das Wasser nicht bewegen, damit die Eier an Ort und Stelle bleiben und nicht irgendwo am Rand des Glases kleben bleiben. Denn sie müssen Ruhe haben zum wenn sie schlüpfen sollen.
@Subbotnik: Ich habe gerade mal im Netz was gestöbert und habe diese Seite hier gefunden Anleitungen zum Züchten von Urzeitkrebsen . Vielleicht hilft dir das schon weiter.
Hallo!
Ich hatte vor Jahren mal die Urzeitkrebse aus dem YPS - Heft. Ich habe sie in einem kleinen Wasserglas gezüchtet. Damals sind sie dort auch recht schnell geschlüpft. Leider waren sie zu der Zeit noch nicht besonders bekannt und irgendwann ist mir das Futter ausgegangen und ich bekam auch kein neues zu kaufen.
Du solltest ein kleines Glas nehmen und dort die Eier hineingeben. Die Krebse sollten dann erst in ein größeres Becken, wenn sie gewachsen sind. Ich muss sagen, dass meine Krebse sogar ein paar Zentimeter groß geworden sind und es wirklich Spaß gemacht hat, sie zu beobachten. Wie Diamante schon schrieb, sollten die Becken frei von Chemikalien sein und auf keinen Fall mit Putzmittel behandelt werden. Auch solltest du nur einen extra Schwamm für das Becken nehmen und nicht etwa einen Lappen, der vorher schon über etwas anderes benutzt wurde.
Den Thread habe ich schon gelesen, aber da geht es um Triops Krebse - als Urzeitkrebse werden entweder Triops oder eben Salinenkrebse (Artemia) vertrieben. Triops sind im Gegensatz zu den Salinenkrebsen Süßwasserkrebse, die Salinenkrebse Salzwasserkrebse. Daher nützen mir viele Tipps nichts, da diese teils völlig unterschiedlich behandelt werden müssen - z. B. sind die Salinekrebse (angeblich) sehr viel toleranter was Temperaturschwankungen und Schwankungen des Salzgehalts angeht.
Diamante hat geschrieben:@Subbotnik: Ich habe gerade mal im Netz was gestöbert und habe diese Seite hier gefunden Anleitungen zum Züchten von Urzeitkrebsen. Vielleicht hilft dir das schon weiter.
Auf der Webseite war ich auch schon bevor ich mich dazu entschieden habe mangels echter Informationen den Thread zu eröffnen . Die Infos direkt auf der Seite sind leider ziemlich mau, auch wenn das daran angeschlossene Forum etwas mehr hergibt.
@Morgaine
Zur Salzkonzentration habe ich ja schon etwas geschrieben, das wäre die "Züchterkonzentration" von 30g/L die angeblich wie die von Meerwasser ist und auch für andere Tiere geeignet. Die Artemia vertragen angeblich bis zu 60 - 90g/L (wachsen dann schneller, sterben aber auch eher).
Bei dem Aquariumset sind die Basics dabei, also eine Pumpe, 15 W Leuchtstoffröhre, ein Filter und ein Heizstab (auch wenn es hier nicht so kalt ist) - allerdings wollte ich nur erst einmal das nötigste verbasteln. D. h. auch keine Pflanzen oder Spezialsand, falls ich mich letztendlich nicht dafür begeistern kann (Seewasserpflanzen sind jetzt nicht so billig, dass ich sie in 2 Monaten in Mengen entsorgen möchte).
Wie es aussieht brauch ich aber auf jeden Fall noch ein Aräometer um den Salzgehalt überwachen zu können.
Zum Wasser:
@Morgaine Das mit dem Stehen habe ich z. B. nicht gewusst, also schon einmal einen Fehler vermieden. Darauf wurde in einem anderen Forum auch hingewiesen, dachte das wäre weniger wichtig.
@Diamante
Das mit den Reinigungsmitteln hatte ich mir gespart, da ich mir schon dachte, dass es weniger vorteilhaft ist . Da ich das Wasser ja wie es aussieht sowieso erst einmal 1 - 2 Tage im großen Becken stehen lassen muss muss ich so oder so klein anfangen. Soweit ich es verstanden habe ist man mehr oder weniger straff an das Medium gebunden, da die Krebse möglichst in der gleichen Umgebung leben sollten und man diese bereits gefährlich zerstört, wenn man das Wasser nur stark, um die +20 %, auffüllt). Bei einem Wechsel in ein 54 Liter Aquarium wären dies weit mehr als 2700 % .
Was das Wasser angeht scheint das ja eine Glaubensfrage zu sein wie auch beim Salz (komme ich gleich dazu): Die einen schwören auf destiliertes und Osmose Wasser, die anderen meinen, dass auch Leitungswasser (solange frei von Chlor, Kupfer usw., eben gute Trinkwasserqualität) völlig ausreichend sei. Ich werde dahingehend wohl ersteinmal diesen Weg gehen und sie testweise in Leitungswasser anziehen in einem großen Gefäß, bevor ich mit 10 - 12 Wasserkanistern die Treppe hochlaufen muss um das Aquarium zu füllen. Wenn es nichts wird, schwenke ich auf destilliertes um.
Soweit ich das mit dem Sand verstanden habe hat dieser rein eine Funktion als Wärmespeicher, falls das Wasser zu kalt ist. Da ich momentan hier eher ein Gerät bräuchte um das Wasser herunterzukühlen würde ich auch den (wenn Anzucht im kleinen Glas) erst einmal weglassen. Das mit dem Becken scheint, so wie ich das bisher gelesen habe, immer dann kritisch zu sein, wenn die Luftversorgung oder Mindest- / Maximalsalzgehalt oder starke Schwankungen des Salzgehaltes (plötzliches Nachfüllen) oder der ph-Wert kippt. Wenn eins davon nicht stimmt geht das große Sterben los ohne Chance auf Nachgeburten.
Zum Salz: Da sagt irgendwie jeder etwas anderes - die sagen Meersalz aus der Zoohandlung wegen zusätzlicher Mineralien usw., die nicht in normalem Salz enthalten sind, die anderen schwören auf Artemiasalz. Und natürlich gibt es wieder die Meerwasser Fraktion die meint es reicht auch Küchensalz (egal ob jodiert oder nicht) solange keine Trennmittel enthalten sind. Hier werde ich wohl auch den günstigen Weg bis zum teuren (je nach Erfolg) beschreiten.
Ich werde meinen Salzwassergehalt wohl auf ca 30g/L einpendeln falls ich doch lange Spaß daran finde und andere Tiere zukaufen möchte. Was die Jagd angeht: Angeblich werden ausgewachsene Tiere nicht gefressen, aber hier würde ich einen Teil eines späteren Aquariums, in welchem vielleicht auch Räuber eingesetzt werden, mit einem dünnmaschigen Gitter abtrennen als Rückzugsraum für die Krebse.
Das Schlüpfen der Krebse war bei mir auch nie ein Problem in einer Glasvase, die korrekte Sauerstoffzufuhr danach aber immer. Wenn du also bereitwillig investieren willst, ist auf die Dauer ein entsprechender, zu regulierender Sprudler nicht verkehrt.
Auf die mitgelieferte Beleuchtung des Sets kannst du erst mal getrost verzichten: Fische und Krebse brauchen keine zusätzliche Beleuchtung, bei dem Wetter sollte man eher darauf achten so wenig direktes Licht und Wärme wie möglich zu produzieren.
Was ist denn für eine Pumpe dabei? Wird sie intern oder extern angebracht? Bei so kleinen Becken werden in Sets ja oft externe Pumpen verkauft, die das Wasser gleichzeitig gut belüften. Allerdings würde ich diese höchstens einmal kurz am Tag anlaufen lassen und auf das Filtermaterial komplett verzichten. Pumpen saugen teilweise sogar Frösche an, von winzigen Krebsen ganz zu schweigen. Sicherheitshalber kann man über das Ansaugrohr ein Stück dünne Feinstrumpfhose ziehen, damit die Krebse nicht eingesaugt werden, so haben bei mir jedenfalls einige Generationen Jungfische überlebt.
Eine Filter lässt man entweder den ganzen Tag über laufen, oder lässt es ganz sein! Sobald das Wasser im Filter länger unbewegt steht, fangen die nützlichen Bakterien im Filter an, abzusterben. Zumindest ist das im Süßwasseraquarium so und ich sehe keinen Grund, warum das im Salzwasseraquarium anders sein sollte.
Den Vorschlag mit der Feinstrumpfhose am Ansaugrohr wollte ich auch anbringen. Zumindest bei meinem Außenfilter ist nämlich das Schutzgitter so grobmaschig, dass kleine Urzeitkrebse komplett eingesaugt werden. Alternativ kann man auch einen passgenauen feinen Filterschwamm über das Ansaugrohr stecken.
Ein normaler Außenfilter versorgt das Aquarienwasser niemals mit Sauerstoff! Der Filter ist ein geschlossenes System. Aufgabe des Filters ist es lediglich, die Ausscheidungen der Aquarienbewohner und Nahrungsreste biologisch abzubauen, so dass keine (fisch-) gefährlichen Stoffe im Wasser bleiben und die organischen Substanzen in Pflanzennährstoffe umbewandelt werden. Einen Filter ohne Filtermatierialien zu betreiben, ist auch kompletter Blödsinn. Die Filtermaterialien dienen einerseits dazu, den groben Schmutz auszufiltern und das Wasser zu klären. Viel wichtiger ist aber, dass die Oberfläche der Filter den nützlichen Bakterien Lebensraum bietet.
Zur Wasserfrage: Meine Fische leben sehr gut in gewöhnlichem Leitungswasser, das obendrein eigentlich sehr hart ist. Jeder ambitionierte Aquarianer würde hier zu Osmosewasser raten. Meinen Fischen geht es gut, einige vermehren sich wie die Karnickel. Ein Osmosegerät würde ich erst dann in Betracht ziehen, wenn es mit normalem Wasser nicht klappt oder wenn man sehr empfindliche Tiere züchtet. Da Urzeitkrebse keine Wirbeltiere sind, begeht man auch keine verfolgbare Tierquälerei, falls einige Experimente trotz sorgfältiger Vorbereitung in die Hose gehen sollten. Bitte nicht falsch verstehen, das ist jetzt kein Aufruf zu fahrlässigem Umgang mit Lebewesen.
Ich kann mir obendrein nicht vorstellen, dass diese Urzeitkrebse so empfindlich sein sollen, wenn man sie früher mit jedem X. YPS-Heft an Spielkinder verkauft hat. Aquaristik ist ein Hobby und das bringt eben die Erscheinung mit sich, dass manche Leute aus unerfindlichen Gründen einen riesigen Park an Gerätschaften benützen, um Spaß daran zu haben.
Von Spezialbodengrund würde ich dir als Süßwasseraquarianer abraten. Dieses miserable Zeug, wo schon Pflanzennährstoffe eingearbeitet sind, hat bei mir im Aquarium erst zu einer famosen Algenblüte geführt und danach fing der Bodengrund an zu faulen. Die Fäulnisgase haben einige Fische dahin gerafft. Deshalb musste ich das ganze Ding ausleeren und mit normalem Sand neu befüllen. Den Ärger und das Geld kann man sich sparen. Normaler Aquarienkies tut es auch.
Der Bodengrund hat, zumindest im Süßwasseraquarium, nicht nur Wärmespeicherfunktion sondern auch Filterfunktion. Zwischen den Kieseln und Sandkörner leben wieder die nützlichen Bakterien und stabilisieren das biologische Gleichgewicht im Wasser. Außerdem hält sich auf einem rauen Bodengrund der Rest vom Futter (der dann nicht sofort von der Pumpe weg getragen wird), so dass die Tiere dort bei Bedarf etwas finden.
Luftprudelsteine entfernen laut meinem Aquaristikbuch angeblich eher den gelösten Sauerstoff aus dem Wasser statt welchen zuzufügen. Da müsstest Du Dich noch mal erkundigen. Auch hier gibt es Spezialgeräte, die Sauerstoff effektiv zuführen. Sauerstoffsprudetabletten sind wohl chemisch sehr stark reaktiv und können zumindest Fischen schaden. Bei Krebsen habe ich da keine Erfahrung. Ohnehin habe ich meine Sauerstoffversorgung über Wasserpflanzen geregelt. Das sollte trotz allem billiger sein, als eine Sauerstoffanlage. Zu den Preisen von Salzwasserpflanzen habe ich, zugegeben, keine Ahnung. Meine Süßwasserpflanzen habe ich mir damals via Internet besorgt, was weit preiswerter war, als im Shop vor Ort. Man benötigt vermutlich auch bei Salzwasseraquarien keinen kompletten Besatz an Pflanzen, da sich Pflanzen naturgemäß vermehren. Pflanzen werden auch oft unter Aquarianern getauscht, was oft preiswerter ist.
Wenn Du Meersalz nimmst, solltest Du auf jeden Fall darauf achten, dass keine Mittel zugefügt sind, die das Verklumpen verhindern, so wie kein Jod, Fluorid und keine sonstigen Mineralstoffe. Ansonsten: Warum sollte Meersalz schlecht sein? Das Küchensalz aus der Saline ist historisch gesehen auch mal Meersalz gewesen. Allerdings wird man da wirklich Schwierigkeiten haben, welches ohne Trennmittel / Rieselhilfe zu finden, sofern man nicht im Reformbereich einkauft. Da kann man, preislich gesehen, dann gleich Meersalz nehmen.
trüffelsucher hat geschrieben:Eine Filter lässt man entweder den ganzen Tag über laufen, oder lässt es ganz sein! Sobald das Wasser im Filter länger unbewegt steht, fangen die nützlichen Bakterien im Filter an, abzusterben.
Ich habe ja auch geschrieben: Filter OHNE Filtermaterial laufen lassen. Sprich den Filter nicht zur Reinigung, sondern zur Belüftung des Wasser nehmen. Jeder Filter den ich bisher gesehen habe ist nämlich garantiert kein geschlossenes System, sondern verfügt immer über einen offenen Wasserrücklauf- externe Filter besonders. Und auf diesem Weg wird Wasser nun einmal mit Sauerstoff angereichert.
@feuerputz: Es wäre mal interessant zu wissen, welcher externe Filter (Modell, Hersteller) das Wasser mit Sauerstoff anreichert. Mir ist nämlich keiner bekannt. Ich lasse mich allerdings gerne weiter bilden. Deshalb macht es nach meinem momentanen Kenntnisstand auch recht wenig Sinn, den Filter ohne Filtermaterial laufen zu lassen, da eh keine Luft ans Wasser kommt.
Wie das mit dem Belüften im Filter technisch funktionieren soll, ist mir auch nicht klar. Mein Außenfilter (JBL Crystal Clear) ist jedenfalls ein luftdicht abgeschlossenes System. Schließlich wird das Wasser mit einer Pumpe durch den Filter gesaugt. Wenn der Filter irgendwo für den Luftkontakt offen wäre, würde dann normalerweise ständig etwas Wasser auslaufen. Das wäre ganz schön komisch.
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