Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit
Ich bin und war immer der Meinung, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit ist. Besonders Kinder sollten, bevor sie in die Schule gehen frühstücken. Aber ich kenne sehr viele Menschen, die sagen, dass sie nicht frühstücken können und übertragen das dann auch auf die Kinder.
Die Tochter meiner Freundin geht grundsätzlich ohne Frühstück aus dem Haus. Sie kommt jetzt in die zweite Klasse und sie nimmt immer nur ein Butterbrot für die große Pause mit. Ich habe meiner Freundin schon gesagt, dass das Gehirn Nahrung braucht und dass die ersten beiden Stunden dann für das Kind sehr schwer sind. Denn das Gehirn kommt ohne Nahrung nicht in Trab. Angeblich kann die Kleine morgens nichts essen. Aber sollte man den Kindern es nicht versuchen zu erklären und es ihnen auch vorleben oder sollte man die Kinder einfach lassen? Ich denke, dass ein 7 jähriges Kind es bestimmt verstehen kann, wenn man es ihm erklärt und wenn man dem Kind etwas zum Frühstück anbietet, was es gerne isst. Es muss ja kein Butterbrot sein. Aber Müsli , Joghurt usw. ist auch ein gesundes Frühstück.
Würdet ihr euer Kind ohne Frühstück in die Schule schicken? Denkt ihr, dass die Leistung eurer Kinder auch von einem guten Frühstück abhängt oder ist das Quatsch? Kann ein Kind mit einem ordentlichen Frühstück im Bauch besser denken? Würde es weniger unkonzentrierte Schüler geben, wenn sie frühstücken würden?
Ich denke, dass du mit deiner Aussage "Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit" Recht hast. Mir geht es auch so, wenn ich morgens nichts esse bin ich nicht so leistungsfähig als mit Frühstück im Magen.
Nur kann ich deine Freundin auch verstehen. Meine Tochter ist zwar erst 3 Jahre alt und geht noch nicht einmal in den Kindergarten, aber sie weigert sich auch morgens etwas zu essen. Sie sieht uns beim Frühstücken, aber bekommt trotzdem keinen Appetit und zwingen kann ich sie ja auch nicht, wenn sie nicht will.
Eine Zeit lang fand auch ich es schwer, am frühen Morgen viel herunterzubekommen, jedoch habe ich das in der Schule oft sofort zu spüren bekommen, wenn ich nichts gegessen hatte. Aufgrund meines etwas niedrigen Blutdrucks war mir oft genau wegen des fehlenden oder zu geringen Frühstücks schlecht.
Insgesamt wurde durch zahlreiche Studien bereits belegt, dass 20 bis sogar 30 Prozent der Schüler und Schülerinnen morgens nichts essen, und dieses Verhalten verschlimmert sich wohl meist mit den Jahren.
Abgesehen davon ist das Frühstück ausschlaggebend für den weiteren Verlauf der Nahrungsaufnahme über den Tag hinweg und beeinflusst stark das Hungerempfinden. Nach der langen Pause über Nacht benötigt der Körper unbedingt Nahrung, damit der Stoffwechsel in Gang kommt. Bei Kindern verhält sich das wohl noch anders als bei Erwachsenen – aufgrund der langen Fastenzeit durch die Nachtruhe haben sie ein starkes Energiedefizit, das sich bei ihnen wegen eines geringeren Glukosespeichers noch negativer niederschlägt als bei ausgewachsenen Menschen.
Also immer schön auch die Kleinen zum Frühstück ermuntern!
Man kann doch keinen Menschen zwingen etwas zu essen, wenn er gar keinen Hunger hat. Und ich finde es auch vermessen der "Freundin" praktisch zu unterstellen, dass das Kind "angeblich" keinen Hunger hat. Was ist denn das für eine Freundschaft, wenn man dem anderen praktisch unterstellt, dass er lügt oder aus Bequemlichkeit oder was auch immer dem Kind kein Frühstück macht?
Und es wird so oft beklagt, dass schon Kinder überhaupt kein Gefühl mehr für die richtige Menge bei der Nahrungsaufnahme haben, dass sie nicht mehr spüren wenn sie Hunger haben und wenn sie satt sind. Wenn man dem Kind nun morgens ein Frühstück aufzwingen will ördert man doch dieses Fehlverhalten beim essen und braucht sich dann auch nicht zu wundern, wenn das Kind später dick wird. Und dieses Kind, für dessen schulische Leistungen du dich anscheinend zuständig fühlst, hat doch ein Brot dabei. Wenn es Hunger bekommt kann es doch an seine Lunchbox gehen und ich glaube, dass ein Kind mit ungefähr 7 Jahren auch in der Lage ist morgens nach etwas zu essen zu verlangen, wenn es wirklich nur "angeblich" kein Frühstück will, in Wirklichkeit aber nach dem Aufstehen Hunger hat.
Kann ein Kind mit einem ordentlichen Frühstück im Bauch besser denken?
Das ist doch unlogisch. Ein "ordentliches Frühstück im Bauch" muss verdaut werden, was logischerweise dazu führt, dass der Verdauungstrakt stärker durchblutet werden muss, weil dort Energie benötigt wird. Das führt wiederum dazu, dass diese Ressourcen dem Gehirn nicht zur Verfügung stehen und ich glaube kaum, dass man dann besser denken kann.
Cloudy24 hat geschrieben:Man kann doch keinen Menschen zwingen etwas zu essen, wenn er gar keinen Hunger hat. Und ich finde es auch vermessen der "Freundin" praktisch zu unterstellen, dass das Kind "angeblich" keinen Hunger hat. Was ist denn das für eine Freundschaft, wenn man dem anderen praktisch unterstellt, dass er lügt oder aus Bequemlichkeit oder was auch immer dem Kind kein Frühstück macht?
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wenn ein Mensch immer daran gewöhnt war und wurde morgens etwas zu essen, dann hat dieser Mensch auch Hunger. Ich unterstelle also keinem etwas. Nur sollte man Kinder eben auch an das "Gute" ranführen und nicht bei dem ersten "Ich mag nicht essen" nachgeben. Man kann dem Kind ein kindgerechtes, leichtes Frühstück machen und ich denke eher, dass die meisten morgens keinen Appetit haben, aber wenn sie ein Frühstück angeboten bekommen würden auch essen würden.
Cloudy24 hat geschrieben: Ein "ordentliches Frühstück im Bauch" muss verdaut werden, was logischerweise dazu führt, dass der Verdauungstrakt stärker durchblutet werden muss, weil dort Energie benötigt wird. Das führt wiederum dazu, dass diese Ressourcen dem Gehirn nicht zur Verfügung stehen und ich glaube kaum, dass man dann besser denken kann.
Was verstehst du unter einem ordentlichen Frühstück, was dermaßen schwer im Magen liegt? Das Frühstück ist Nahrung für das Gehirn. Klar sollte man kein Frühstück machen, dass schwer im Magen liegt. Aber ein ordentliches Frühstück ist für mich ein Frühstück, was leicht ist und was gut fürs Denken ist. Obst, Joghurt, Vollkornprodukte usw.
Cloudy24 hat geschrieben:Und es wird so oft beklagt, dass schon Kinder überhaupt kein Gefühl mehr für die richtige Menge bei der Nahrungsaufnahme haben, dass sie nicht mehr spüren wenn sie Hunger haben und wenn sie satt sind. Wenn man dem Kind nun morgens ein Frühstück aufzwingen will ördert man doch dieses Fehlverhalten beim essen und braucht sich dann auch nicht zu wundern, wenn das Kind später dick wird. Und dieses Kind, für dessen schulische Leistungen du dich anscheinend zuständig fühlst, hat doch ein Brot dabei. Wenn es Hunger bekommt kann es doch an seine Lunchbox gehen und ich glaube, dass ein Kind mit ungefähr 7 Jahren auch in der Lage ist morgens nach etwas zu essen zu verlangen, wenn es wirklich nur "angeblich" kein Frühstück will, in Wirklichkeit aber nach dem Aufstehen Hunger hat. .
Deshalb sollte man Kinder früh genug daran gewöhnen zu frühstücken um ihnen das dann, wenn der Körper es braucht nicht aufdrängen zu müssen. Es ist doch bewiesen, dass Kinder, die morgens nicht frühstücken, sich in den Stunden, die sie vor der ersten Nahrungsaufnahme haben, nicht richtig konzentieren können. Denn das Gehirn braucht Nahrung Und wenn man die Kinder schon im Kindergarten an das Frühstück gewöhnt, sollte es nicht schwer sein. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wenn er nicht gewohnt ist zu frühstücken, dann verspürt er auch keine Lust zu essen.
Sicher ist das Frühstück wichtig. Und sicher beeinflusst die morgendliche Nahrungsaufnahme auch die Leistungsfähigkeit. Allerdings würde ich nie damit kommen: Du musst, weil … Die Frage ist doch: warum mag das Kind nichts frühstücken? Weil es vielleicht zu spät aufsteht und so nicht recht wach ist und quengelig? Kann es helfen das Kind früher zu wecken? Oder ist die Aufstehzeit schon sehr früh? Mein Kind steht beispielsweise gegen 5:30 Uhr auf und muss um 6:30 Uhr in der Kita sein. Nicht wirklich seine Zeit und früher möchte ich es auch nicht unbedingt wecken. Daher lebe ich mit einem kleinen Frühstück und packe lieber ein paar mehr gesunde Dinge ein, die es dann im Kindergarten essen kann. Übrigens wird sich die Situation auch nicht mit dem Schuleintritt ändern.
Etwas anderes ist es, wenn eigentlich genug Zeit da wäre um ein gesundes Frühstück zu sich zu nehmen und das dann aus Bequemlichkeit nicht getan wird. Da sollte man dann schon daran arbeiten, dass eben ein Frühstück zu sich genommen wird. Allerdings ist dieser morgendliche Appetit auch nicht unbedingt durch Gewohnheit zu ersetzen. Klar ist doch, dass man, wenn man am Abend noch reichlich gegessen hat, am Morgen noch keinen Hunger verspürt. Würde man dann aus reiner Gewohnheit doch viel essen, ist das mit Sicherheit auf Dauer gesehen auch nicht zu übersehen. Hier würde ich dann eher mal überlegen ob man denn wirklich am Abend noch so viel essen muss oder aber ob man nicht besser zu dieser Zeit etwas kürzer tritt und dafür ausgiebiger frühstückt.
So ganz ohne Frühstück würde ich mein Kind also nicht in die Schule schicken, aber ich würde auch nicht auf ein opulentes Frühstück bestehen. Zwang hat in der Ernährung gar nichts zu suchen und Gewohnheiten genieße ich da auch eher mit Vorsicht.
Nein, ich denke nicht, dass die Leistung eines Kindes vom Frühstück abhängig ist. Wer dumm ist, wird nicht intelligent, nur weil er morgens ordentlich reinhaut. Und wer schlau genug ist, verblödet nicht temporär, weil er gerade nichts gegessen hat. Was man auch nicht vergessen sollte, ist, dass der Verdauungsvorgang ja auch Energie entzieht, es gibt den Spruch "Ein voller Bauch studiert nicht gern." ja nicht ohne Grund.
Es gibt nunmal Leute - egal ob Kinder oder Erwachsene - die morgens noch nichts essen mögen. Das sollte man einfach akzeptieren und niemanden versuchen, zum Frühstücken zu überreden. Außerdem muss Frühstück doch nicht zwingend etwas zum Essen sein, ein energiereiches Getränk geht doch genauso.
Da bin ich derselben Meinung wie du. Nicht umsonst gibt es ja das Sprichwort: "Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends wie ein Bettelmann." Ich selbst merke, wenn ich ohne Frühstück aus dem Haus gehe (was eigentlich so gut wie nie vorkommt, weil ich morgens generell immer Hunger habe), bin ich viel unkonzentrierter und weniger leistungsfähig als sonst.
Bei (kleinen) Kindern ist Frühstück noch wichtiger, denke ich jedenfalls. Und ja, bestimmt macht es für die Leistung in der Schule einen Unterschied, ob man frühstückt oder nicht. Aber ich glaube nicht, dass man sagen könnte, dass es weniger unkonzentrierte Kinder geben würde, wenn alle morgens ausgiebig frühstücken würden! So verallgemeinern kann man das bestimmt nicht, denn jedes Kind ist unterschiedlich. Es gibt einfach einige, die sich von Natur aus schwer konzentrieren können und da macht das (fehlende) Frühstück dann bestimmt auch nichts mehr aus.
Ich denke auch, dass Frühstück die wichtigste Mahlzeit ist. Von meinen Eltern wurde ich auch so erzogen, morgens etwas zu essen. Meine Mutter hat uns früher immer Frühstück gemacht, bevor wir zur Schule gefahren sind. Ich denke, das ist auch Gewöhnungssache, denn ich kenne viele, die morgens noch nichts herunter bekommen. Ich selber esse auch erst, wenn ich gegen 06:00 Uhr im Büro bin, aber da habe ich dann meistens auch schon richtig Hunger, so dass ich dann was essen muss.
Ich staune immer über meine Kollegen, die kommen etwas später als ich, essen aber erst um 09:00 Uhr das Erste, wenn Frühstückspause ist. Da würde mir mein Magen in den Kniekehlen hängen. Außerdem heißt es ja auch, dass man mehr isst, wenn man nicht vernünftig gefrühstückt hat, weil man da öfter Heißhunger bekommt. Somit steht also auch die Gefahr einer möglichen Gewichtszunahme im Raum.
Ich habe mal gehört, dass bei einer wissenschaftlichen Studie herauskam, dass Kinder, die morgens frühstücken, sich in der Schule besser konzentrieren können, als Kinder, die morgens nichts essen. Muss ja einen Grund haben.
Ich musste früher immer etwas zum Frühstück essen, aber ich hatte auch immer Hunger. Eigentlich kannte ich es auch gar nicht anders. Bei uns in der Familie wurde früher immer gefrühstückt und ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, nichts zu essen. Auch jetzt esse ich immer noch etwas, auch wenn es nur ein Toast ist oder ein kleines Schälchen Müsli oder Cornflakes.
Ich denke, dass es wirklich eine Gewohnheitssache ist und man den Kindern auch vorleben sollte, dass man morgens etwas isst. Wie gesagt, ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, morgens nichts zu essen. Hätten meine Eltern jedoch nicht gefrühstückt, wäre das vermutlich dann normal gewesen und ich hätte auch nichts gegessen. Mit Hunger hat das also wenig zu tun.
Ich bin auch der Meinung, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Wer mal außer Haus gefrühstückt hat und im besten Fall ein schönes Frühstücksbuffet vor der Nase hatte, weiß auch, wie lecker ein schönes Frühstück ist und wie lange man satt ist. Wenn ich wirklich mal ein gutes Frühstück im Hotel oder so gegessen habe, war ich meistens den ganzen Tag satt und hab frühestens zum Abendbrot wieder etwas gegessen.
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