Ist mein Freund ein Muttersohn?
Ich habe ein Problem und hoffe sehr, dass mir jemand weiterhelfen kann. Vor Kurzem ist mein Freund bei mir eingezogen. Ich habe bereits einen 5-Jährigen Sohn aus alter Beziehung und bin nun im dritten Monat schwanger von meinem neuen Freund. Bis dahin lief eigentlich alles super, er war total lieb und immer für mich da. Mir hätte vielleicht jedoch gleich am Anfang auffallen sollen, dass er sehr an seiner Mutter hängt. Zu der Zeit dachte ich, die zwei verstehen sich halt gut, es ist ja auch nicht so ungewöhnlich, dass Mütter ihren Söhnen die Wäsche waschen usw. Seine Mutter war auch immer total nett zu mir. Je intensiver jedoch unsere Beziehung wird, desto komischer wird sie mir gegenüber.
Als er bei mir eingezogen ist, sagt sie "spaßeshalber", ich würde ihn ihr wegnehmen und wenn wir heiraten würden, müsste sie sicher die ganze Zeit weinen. Sie ruft ihn täglich an und er geht sofort ans Handy, egal ob wir gerade mitten in einem Gespräch sind und spricht dann bis zu einer Stunde mit ihr. Sie jammert dann, wann er denn wieder zu Besuch käme usw. Sie wohnt 15km entfernt und er ist mindestens einmal pro Woche dort. Wenn seine Mama Hilfe braucht, eilt er sofort. Wenn ich ihn bitte, nach der Arbeit noch schnell etwas zu besorgen, weigert er sich, er hätte zu tun.
Jetzt bin ich schwanger und leide an einer sehr ausgeprägten Form der Schwangerschaftsübelkeit, übergebe mich um die 12mal täglich. Als wir neulich bei seinen Eltern zu Besuch waren und essen wollten, machte mir seine Mutter den Vorschlag Meeresfrüchte zu essen, denn die würden sich gut erbrechen. "Spaßeshalber" natürlich. Wenn wir Zwillinge bekämen, könne ich ihr doch einen abgeben. Und ob es ihrem Sohn denn schon gut bei mir ginge. Sie packt dann immer Lebensmittelkörbe für ihn, denn das könne er ja brauchen. (Nebenbei bemerkt verdiene ich das vierfache seines Gehalts, zahle den Großteil aller anfallenden Kosten und kann durchaus kochen).
Wie gesagt, geht es mir im Moment nicht so gut, auf seine Unterstützung brauche ich jedoch nicht hoffen, denn seine Mutter hätte ja auch hochschwanger noch beim Hausbau geholfen, da könne ich (neben zwei Jobs und meinem Sohn) ja wohl auch noch den Haushalt alleine führen. Ständig vergleicht er mich mit ihr und spielt meine Bedürfnisse herunter. Wenn sie was braucht springt er sofort ins Auto. Im Moment wohnt er wieder bei ihr, seit ich beschlossen habe, dass es so nicht weiter geht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir einen Rat geben?
Würde sagen, das hast du bereits sehr gut erkannt: Dein Freund ist Mamis Liebling und wenn er derzeit sogar wieder bei ihr wohnt, obwohl du mit einer problematischen Schwangerschaft zu tun hast, dann fehlt ihm wohl auch die Einsicht, das ihr da ein Poblem habt und er ein wesentlicher Grund dieses Problems ist.
Eine Möglichkeit wäre: Red mit seiner Mutter. Alleine, ohne ihn. Manchmal ist den Müttern gar nicht so klar, das ihre Söhne sich in der Hinsicht unmöglich benehmen und das sie selbst zu sehr umklammern. Mach ihr klar, das sich grad jede Hoffnung auf Enkelkinder (die ja durchaus da zu sein scheint) sich verflüchtigt - und mach ihr klar das du einiges an ihrem "Spaß" nicht komisch findest.
Und danach mach deinem Freund klar: Du bist nicht seine Mutter. Es gibt Dinge zwischen Mann und Frau, die kann der Mann nur mit seiner Frau und nicht mit seiner Mutter veranstalten - und wenn eine Beziehung funktionieren soll, dann gehört dazu, das sich beide aufeinander einrichten. Das heist auch: Er auf dich. Weniger Mama, mehr Frau.
Vielleicht kannst du beide aufrütteln. Wenn nicht, dann versuche nicht das ganze auf Krampf zu retten, du wirst immer die bestenfalls zweite Geige hinter Mama spielen. Wenn beide meinen du würdest dich anstellen, dann laß Norman zurück in Bates Motel ziehen, das erspart dir auf Dauer viel Kummer.
Du bist wirklich in eine schwierige Situation geraten. Dieser Schwiegermutter fehlt in der Tat wirklich eine Person, die sie betütteln, und an die sie sich klammern kann. Wenn sie der Meinung ist oder diese auch nur vorschiebt, dass ihr der über alles geliebte Sohn weggenommen wird und sie weinen muss, falls er heiratet, ist das nicht normal. Hier ist tatsächlich ein sehr offenes Gespräch angebracht. Denn irgendwann hat auch sie geheiratet und einer Mutter den Sohn weggenommen. Das müßte ihr vor Augen geführt werden. Auch sie wird nicht den Sohn verlieren, sondern eine Schwiegertochter dazubekommen, mit der sie sich bisher doch gut verstanden hat. Zusätzlich bekommt sie noch Enkelkinder.
15 km ist keine grosse Entfernung. Da könnte sie Euch doch ab und an besuchen kommen, falls sie keinen Stress macht. Du solltest in der Tat ergründen, was der wirkliche Grund Ihres ablehnendes Benehmens ist. Kann es sein, dass sie auf Dich eifersüchtig ist? Vielleicht hat sie auch für ihren Sohn Minderwertigkeitskomplexe, weil Du mehr verdienst, als ihr Sohn? Aus dem Grunde könnte sie ihm auch Körbe mit Lebensmittel geben. Ich wüßte sonst nicht warum.
Hast Du schon einmal ihre Hilfe in Anspruch genommen, auch wenn Du sie nicht benötigt hättest? Zum Beispiel die Frage nach einem bestimmten Kochrezept.
Sollte alles nichts helfen, bleibt nur noch ein sehr hartes Gespräch mit Deinem Freund. Ich hoffe,dass er seinen Fehler einsieht und sich ändert. Wenn nicht, würde ich mich von ihm trennen, so schlimm wie es ist. Aber so wirst Du nicht glücklich, und Dein(e) Kinder leiden auch darunter
Solche extremen Erfahrungen habe ich zwar noch nie mit jemandem gemacht, allerdings war mein erster Freund auch ein bisschen problematisch in dieser Richtung. Er hat wochenlang bei seinem Bruder auf der Baustelle geholfen, als dieser sich ein Haus gebaut hat. Dazu muss man sagen, dass die gesamte Familie extrem geizig war, was ich grundsätzlich schrecklich finde. Wenn nun sein Bruder anrief und ihn bat, zu ihm zu kommen, fuhr er auch direkt los und half ihm. Auch seine Mutter holte er jeden Abend brav von der Arbeit ab, selbst wenn wir beide uns gerade einen schönen Abend machen wollten. Die Mutter hatte aber selbst auch einen Führerschein und hätte den Wagen ihres Mannes nutzen können, der das Auto nur am Wochenende genutzt hat und sonst mit der Bahn unterwegs war. Allerdings fuhr sie eben nicht so gerne und war der Meinung, dass es ja bequemer sei, wenn sie abgeholt wird. Beim Hausbau des Bruders wurde mir dann auch mal nahe gelegt, dass ich ja auch kommen könnte - dazu muss ich aber sagen, dass es diesen Leuten nur darum ging, eine kostenlose Arbeitskraft mehr zu haben. Diese Familie war leider absolut übertrieben geizig und ich habe nicht eingesehen, hier auch nur einen Finger krumm zu machen, während mein Freund für jeden kleinen Gefallen, den er mir tat, direkt eine Gegenleistung einfordern wollte.
Mittlerweile (einige Jahre später) würde ich so etwas nicht mehr mitmachen und kann verstehen, dass du genervt bist von dem Verhalten deines Partners. Es ist ja nicht verkehrt, dass jemand nach wie vor einen guten Kontakt zu seiner Familie hält. So etwas ist ja auch schön und sollte auch so sein. Allerdings finde ich es nicht gut, wenn der Partner (in dem Fall du) dadurch ständig in die zweite Reihe gedrängt wird und dadurch das Gefühl erhält, bei weitem nicht so wichtig zu sein wie die Belange der Mutti oder anderer Leute.
Dass er dich auch ständig mit seiner Mutter vergleicht, finde ich völlig daneben. Man muss auch nicht jemanden aus der älteren Generation, in der viele Dinge noch anders waren als heute, als Maßstab nehmen. Zum Glück hat sich einiges geändert und ich finde es falsch, dass er dir ein völlig falsches Ideal aufzwängen will. Hinzu kommt noch, dass er offenbar sehr bequem lebt, wenn du das meiste Geld verdienst und noch den Haushalt schmeißt. Besser kann er es gar nicht haben. Ich würde das radikal herunterfahren, die Kosten zur Hälfte teilen und verlangen, dass er die Hälfte der Hausarbeit erledigt. Notfalls müsst ihr eben eine Haushaltshilfe engagieren, die er dann aber auch mindestens zur Hälfte bezahlen muss, da er ja scheinbar nicht in der Lage ist, mit anzupacken und auch dir mal zu helfen.
Grundsätzlich würde ich auch mal mit ihm über seine offensichtlich noch nicht so ganz geglückte Abnabelung von seiner Mutti sprechen und verlangen, dass er dich als eigenständigen Menschen wahrnimmt und nicht als mögliche Kopie seiner Mutti. Denn das scheint er ja eigentlich zu suchen, sonst würde er nicht diese Vergleiche anstellen. Ehrlich gesagt hätte ich an deiner Stelle auf so ein Gehampel keine Lust.
Dass die Mutter zwischendurch ihre dummen Sprüche bringt, ist sicher ihre Weise um damit umzugehen, dass es eine weitere Frau im Leben ihres Sohnes gibt - neben ihr! Dabei müsste sie eigentlich nicht einmal eifersüchtig sein, da er sie ja scheinbar alles andere als vernachlässigt. Solche dummen Sprüche von seiner Mutter würde ich an mir abprallen lassen und davon ausgehen, dass sie einfach nur eine arme, eifersüchtige Frau ist, deren Freude scheinbar darin besteht, der Partnerin ihres Sohnes einen schweren Stand zu verschaffen.
Ich finde es total schlimm, wenn ein Mann noch so an seiner Mutter hängt. Sicherlich ist es in Ordnung, wenn man sich mit den Eltern gut versteht, aber für mich geht das ganze schon ein wenig zu weit. Ihr gründet doch jetzt eure eigene Familie und da sollte ihm diese auf jeden Fall wichtiger sein und auch für dich dementsprechend da sein. Ich finde es absolut nicht in Ordnung, dass er dir nicht hilft und dich nicht unterstützt. Es ist immerhin ja auch sein Kind und da kann er dir ruhig ein wenig unter die Arme greifen.
Mich würde einmal interessieren, ob sich die Situation schon geändert hat, seitdem er eben "rausgeworfen" wurde. Klammert er sich nun noch mehr an seine Mutter oder sieht er ein, dass das so nicht weitergehen kann? Das wäre für mich ein wirklich wichtiger Punkt, von dem ich meine Entscheidung abhängig machen würde. Wenn er keine Verantwortung für dich und das Kind übernehmen kann und lieber nach der Nase von seiner Mutter tanzt, dann hätte ich da ehrlich gesagt keine Lust drauf und würde die Beziehung beenden. So könnte das für mich nicht funktionieren, denn ich will schon einen Mann an meiner Seite, für den ich der Mittelpunkt der Welt bin und der mich unterstützt und kein unselbstständiges Muttersöhnchen.
Oh mein Gott, du tust mir ja schon echt leid, denn du hast ja ein Parade Beispiel von einem Muttersöhnchen als Partner. Er scheint ja noch nichtmal zu bemerken, das seine Beziehung zu seiner Mutter, ein grosses Problem für eure Beziehung ist und das ist schon sehr schade, denn von einem erwachsenen Mann, sollte man sowas doch schon verlangen können.
Wenn du eigentlich ganz gut mit seiner Mutter klar kommst, dann würde ich mal ganz offen mit ihr darüber reden, denn vielleicht kann sie ihre Mutterliebe ja etwas einfrieren und erkennt, das sie euch dadurch nur schadet, wenn sie ihren Sohn weiterhin so betüddelt. Mach ihr auch klar, das du dich so nur noch weiter entfernst von beiden und das das dann auch das Enkelkind betreffen würde. Vielleicht wird die Mutter dann ja wach und bemerkt, das sie zu sehr klammert.
Anschließend würde ich auch deinem Freund mal klar sagen, das er sich mehr abnabeln sollte von seiner Mutter, denn schließlich habt ihr bald eine eigene Familie. Du bist seine Partnerin und nicht seine Mutter, also soll er sich auch mal erwachsener verhalten und nicht wegen jeder Kleinigkeit seine Mutter zu Rate ziehen. Er soll mehr auf dich eingehen und dich auch grad ind er Schwangerschaft mehr unterstützen, bzw. für dich da sein und seine Mutter einfach mal nicht so intensiv mit einbeziehen. Ich würde ihm auch klipp und klar sagen, das er sonst so seine Beziehung zu dir aufs Spiel setzt.
Ich wünsche dir auf jedenfall, das beide, also Mutter und Sohn, mal wach werden und sich etwas erwachsener verhalten, denn es kann ja nicht sein, das die Mutter dir vorwirft, du würdest ihr den Sohn wegnehmen, falls ihr heiraten würdet. In welcher Zeit lebt sie denn? Hat sie denn keinen Mann mehr, oder warum klammert sie sich so an ihren Sohnt?
Mich würde ja auch interessieren, ob dein Partner ein Einzelkind ist oder ob es da noch mehrere Geschwister seinerseits gibt? Wenn es noch mehr Geschwister gibt, wäre interessant zu erfahren, ob das da auch so abläuft oder ob es nur bei ihm so extrem ist?
Auch das die Mutter, wenn auch spasseshalber, vorschlägt, falls du Zwillinge bekommt, das du ihr eins abgeben solltest, finde ich schon sehr dreist. Ich glaube, das die Mutter echt Komplexe hat und wenn es zu extrem wird, dann würde ich an deiner Stelle echt mal die Notbremse ziehen und mich, wenigstens für eine bestimmte Zeit, mal von deinem Partner trennen, denn vielleicht wird er dann ja endlich mal wach.
Ich wünsch dir auf jedenfall alles gute und hoffe auch, das das mit der Schwangerschaft bei dir alles reibungslos abläuft. Drücke dir ganz fest die Daumen, das du deine Beziehung und dein Partner die Beziehung zu seiner Mutter, in den Griff bekommen, damit ihr als Paar endlich ein glückliches Leben führen könnt.
Oh mein Gott, da muss ich dir erstmal mein Beileid bekunden. Vielleicht solltest du deinen Freund einfach mal damit konfrontieren das er ein solches Muttersöhnchen ist, die meisten Männer die ich kenne die damit konfrontiert werden suchen kein Gespräch also solltest du hartnäckig bleiben, immerhin erwartet ihr ein Kind. Ich finde eine solche Einstellung absolut nicht nachvollziehbar und ich an deiner Stelle würde so was auch nicht tolerieren. Der Mann sollte sich lieber um dich und die Kinder kümmern, er hat jetzt eine eigene Familie und wenn er zu blind ist das zu sehen dann gehört der mal ordentlich wach gerüttelt. Ich meine der Mann will ja nicht mit seiner Mutter zusammen sein sondern mit dir und da sollte man entscheiden können.
Ich meine man muss ja nicht den kompletten Kontakt abbrechen, aber ich bitte dich! Täglich mit der Mutter telefonieren und dann auch noch ewig mit ihr über belanglosen Kram reden das halte ich für absolute Zeitverschwendung. Wenn die wirklich nur 15 Kilometer entfernt wohnt, kann man ja einen Familien Tag einführen an dem man dann zu der Mutter fährt und der Mann dort mal ein paar Stunden mit seiner über alles geliebten Frau Mutter die Zeit um die Ohren schlagen kann.
Es sprechen zwar viele Punkte für den Verdacht, das du dir ein Muttersöhnchen angelacht hast. Aber allein, das er springt, wenn die Mutter nach ihm verlangt, ist kein wirklicher Grund. Zumal mir da zumindest noch einige Informationen fehlen. Denn mein bester Freund ist mehrmals täglich bei seiner Mutter und das einfach nur, weil es aus gesundheitlichen Gründen notwendig ist.
Seine Mutter geht ihm dabei über alles und ich würde ihn deswegen trotzdem nicht als Muttersöhnchen bezeichnen. In meinen Augen ist er ein fürsorglicher Sohn. Bei deinem Freund sind aber noch mehr Aspekte und die sogenannten Späße von der Mutter gegen dich sprechen da schon eine deutlichere Sprache.
Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, das so eine Beziehung keine Zukunft hat, wenn sich die Mutter nicht daran gewöhnt, das eine andere Frau die Hauptrolle im Leben des Sohnes spielt oder eben das dein Freund mal klar Stellung bezieht und seine Mutter in die Schranken weist.
Denn genau so ein Verhalten gehört auch zu den Gründen meiner Trennung. Nur das man schon fast sagen kann, das mein Nochgatte seiner Mutter hörig ist. Da gilt ihr Wort mehr, als das seiner Kinder. Daran erkennt man wie groß ihre Macht über den Vater meiner Kinder ist. Da ihr aber scheinbar noch nicht sehr lange zusammen seid, würde ich an deiner Stelle die Beziehung nicht gleich aufgeben. Vor allem weil ihr auch gemeimsam ein Kind erwartet.
Rede mit deinem Freund. Sage ihm deutlich was dich stört und was du dir wünscht. Und zeige ihm auch in klaren Worten auf, das ihr jetzt seine Familie seid, um die er sich als erstes kümmern muss und dann eben erst seine Eltern kommen. Wenn er bereit ist sich zu ändern und auch die neue Lebenssituation anzunehmen, dann habt ihr wirklich eine Chance. Aber erwarte nicht gleich den perfekten Partner von heute auf morgen.
Du bist in einer sehr schwierigen Situation und ich finde es auch wirklich komisch, dass dein Partner nun wieder zu seiner Mutter gegangen ist, obwohl du schwanger bist. Immerhin bekommt er ein Kind mit dir und da sollte die Entscheidung doch klar feststehen.
An deiner Stelle würde ich ihn einfach mal fragen, was ihm wichtiger ist und ob er damit leben kann, dass du dein Leben ohne ihn führen wirst. Gefallen lassen würde ich mir sein Verhalten nicht. Auch würde ich nach der Schwangerschaft auf jeden Fall mit deiner Schwiegermutter reden und ihr auch sagen, dass du eben anders bist und das der Sohn alt genug ist, um auch ein eigenes Leben mit seiner Familie zu führen. Warte dafür aber die Geburt ab, nicht dass es deinem Kind schadet.
Ansonsten würde ich deinen Freund mal fragen, ob er mit seiner Mutter eine Beziehung führen will oder mit dir. Du solltest deiner Schwiegermutter aber trotzdem irgendwie verzeihen und auch nett zu ihr sein. Sie macht viel bei euch kaputt, aber ja auch nur, weil sie ihren Sohn bis jetzt immer nur für sich hatte und es eben auch nicht anders kennt. Geb ihr Zeit und sie wird dann sicherlich auch normal werden.
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