Partnerschaft eingehen, nur um nicht alleine zu sein?

vom 14.07.2010, 07:56 Uhr

Eine sehr gute Bekannte von mir ist 35 Jahre alt und hatte noch nie eine längere Beziehung. Sie stolpert von einer Beziehung in die nächste Beziehung, um nicht alleine zu sein. Jedesmal behauptet sie zwar, dass es die große Liebe ist, aber das kann ich ihr nicht mehr glauben. Sie hat schon früh (mit 17 Jahren) beide Elternteile durch einen Unfall verloren und seitdem ist sie ständig auf der Suche nach einem neuen Partner.

Ich habe ihr geraten psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, was sie mit Entsetzen ablehnte und sogar ziemlich sauer auf mich war, weil sie denkt, dass ich sie für bescheuert halte. Ich habe dann lange mit ihr geredet, weil ich es nicht normal finde, dass sie in den letzen 10 Jahren Partner hatte, die sie nicht mehr zählen kann. Wenn sie wieder mal eine Partnerschaft beendet hat bzw, der Partner die Beziehung beendet hat ist sie für 2 Tage am Boden zerstört und dann hat sie wieder den nächsten Partner.

Ich bin der festen Überzeugung, dass sie nur ständig auf Partnersuche ist, weil sie Angst hat, dass sie alleine ist. Aber ihr selber ist es nicht klar und sie meint, dass sie schlecht ist, weil es keiner mit ihr aushält. Was kann man dieser Frau noch raten? Wie sollte sie sich verhalten? Würdet ihr, nur aus Angst alleine zu sein, eine Partnerschaft eingehen? Würde ein Psychologe da helfen können? Wie kann ich sie dazu bewegen sich Hilfe von einem Fachmann zu holen, wenn es ihr selber gar nicht bewußt ist? Wie kann man ihr bewußt machen, dass ihr Verhalten nicht normal ist oder bin ich einfach zu konservativ?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich würde sagen, sie hat definitiv Angst vor dem Alleine sein. Doch da ist sie nicht die Ein-zigste. Ein Psychologe könnte da helfen, es würde mit ihr gearbeitet werden, dass sie eben auch alleine sein kann, doch bis es bei ihr ankommt ist es ein schwerer Weg für sie, das an sich ran zu lassen und zu verstehen. Bei ihr gibt es ja deutliche Gründe, weshalb sie auch so ein Verhalten hat. Es ist einfach die Verlustangst da.

Das was du hier aber schilderst ist bei weitem kein Einzelfall. Es gibt so viele Menschen, denen es so geht. Ein Grund dafür kann eben der Verlust der Eltern sein und dass man daher nicht alleine sein will. Ein anderer Grund kann sein, dass man einfach älter wird und Angst hat keinen Partner mehr zu bekommen. Es gibt einfach immer Gründe und dann wird sich hinein gesteigert. Manche wollen auch einfach nicht alleine in einer Wohnung sein. Sie brauchen einfach mehr menschlichen Kontakt als andere.

Vielleicht würde es ihr daher auch helfen in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Oder einfach nur eine größere Wohnung nehmen und dort mit nur einer zweiten Person zusammen zu leben. Du bist zudem nicht zu konservativ. Dass sie dir sagt, dass sie diese Menschen liebt, das untermauert nur ihr Verhalten. Wie würde es aussehen, wenn sie dir sagt, ich muss halt erstmal sehen ob es was ist, aber ich will einfach nicht alleine sein? Sie weiß es vielleicht, würde es ihrer Außenwelt aber niemals so mitteilen.

Zum Therapeuten kannst du sie nicht einfach ziehen. Wenn dann musst du mit ihr reden und ihr es verdeutlichen, dass sie da ein Problem hat. Stell dich aber auch drauf ein, dass es sein kann, dass sie es nicht so sieht und dann so etwas auch nicht hören möchte. Dass sie dich dann vielleicht auch beschimpfe oder beleidigen könnte. Falls sie es einsehen sollte, könntest du sie dann natürlich begleiten. Aber wirklich Vorsicht, das ist ein heikles Thema.

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» kleineliebe » Beiträge: 1817 » Talkpoints: 2,92 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich kenne auch Leute, die sich so verhalten und bei keinem einzigen gibt es irgendwelche dramatischen Verluste in der Jugend. Bei einem Bekannten bin ich mir zum Beispiel ziemlich sicher, dass er seine "Freundinnen" hauptsächlich deshalb hat, weil das die einfachste Möglichkeit ist schnell an Sex zu kommen, ohne dafür bezahlen zu müssen. Das hat er mir gegenüber auch schon mal zugegeben. Und einer Ex-Kollegin ging es bei ihren Beziehungen offensichtlich nicht so sehr darum den richtigen Mann zu finden, sondern vielmehr einen Erzeuger für ihr Kind. Seit dieser Wunsch nämlich erfüllt ist kommt sie plötzlich sehr gut ohne Mann klar.

Ich bin jedenfalls eher der Überzeugung, dass man sich als Hobbypsychologe kein Urteil über die Motivation hinter dem Verhalten anderer Menschen bilden kann. Und ich denke auch, dass man als Laie nicht wirklich beurteilen kann, wenn jemand professionelle Hilfe braucht oder ob sein Verhalten "normal" ist.

Ich verstehe eh nicht so ganz, warum du dich da überhaupt einmischen musst und der Frau einen Termin mit einem Psychologen aufdrücken willst. Anscheinend hat sie doch nicht um Hilfe gebeten und hat selber auch kein Problem mit ihrem Verhalten, was ja eh die Voraussetzung für eine Therapie wäre.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Mir ist auch mindestens ein ähnlicher Fall bekannt, in dem eine Freundin auch quasi von einer Beziehung in nächste stolpert. Die Männer (bzw. zu früherer Zeit Jungs) gehen bei ihr quasi ein und aus. Und wenn sie nicht selbst eine Beziehung beendet hat, ist sie auch immer für ein paar Tage zu Tode betrübt, hat dann ein paar weitere Tage später schon wieder den nächsten Freund am Start. Es kam glaube ich nur einmal vor, dass sie über mehrere Monate ohne Partner war. Da war sie aber noch jünger und wollte nur für kurze Zeit mal ihre Ruhe haben.

Deine Freundin hat meiner Meinung nach auf jeden Fall nur Angst alleine zu sein. Sie muss immer jemanden an ihrer Seite haben, weil sie sich sonst einsam fühlt. Ich finde aber, dass man ihr das, zumindest vor ein paar Jahren noch, noch nicht mal zum Vorwurf machen konnte, wenn sie vor relativ kurzer Zeit erst ihre Eltern verloren hat. Zu dem Zeitpunkt war sie einfach nur traurig über den Verlust ihrer Eltern und wusste, wie es ist, plötzlich ganz alleine dazustehen.

Und ich denke, dass das die Ursache dafür ist, dass sie immer sehr schnell wieder einen neuen Freund sucht, wenn eine Beziehung zu Ende gegangen ist. Da bleibt dann nur die Frage, warum sie es bisher noch nicht geschafft hat, eine Beziehung über längere Zeit zu halten. Da lässt sich ja vermuten, dass sie in Wahrheit gar nicht wirklich beziehungsfähig ist und alle ihre Freunde sie deshalb nach relativ kurzer Zeit wieder verlassen. Und weil sie halt nicht alleine sein will, geht sie immer sofort wieder auf die Suche nach einem neuen Partner.

Wenn es so ist, müsste sie sich allerdings doch irgendwann mal selbst fragen, warum ihre Beziehungen nicht lange halten. Sie müsste sich doch irgendwann mal bewusst werden, dass es wahrscheinlich an ihr selbst liegt, dass ihre Partner sie meistens nach kurzer Zeit wieder verlassen. Oder es ist ihr mehr oder weniger egal. Es kann ja sein, dass es ihr gar nicht wichtig ist, eine lange Beziehung zu führen, sondern nur, dass sie überhaupt einen Partner hat. Diese Vermutung liegt in der Tat sehr nahe, so wie du ihr Verhalten beschrieben hast.

Wenn es wirklich so sein sollte, dass es ihr egal ist, wie lange eine Beziehung hält, so wie du es ja auch schon vermutet hast, bin ich mir nicht sicher, ob man etwas unternehmen sollte, und wenn ja, was man unternehmen sollte. Ein Psychologe kann da mit Sicherheit helfen, aber wenn sie gar nicht will und wenn sie mit ihrem Leben so zufrieden ist, wird sie sich wahrscheinlich nicht darauf einlassen, sich therapieren zu lassen. Sonst bleibt eigentlich nur, immer wieder zu versuchen ihr klarzumachen, was sie da macht und dass das auf Dauer nicht gut für sie ist und nicht so weitergehen kann.

» Sebbe2307 » Beiträge: 197 » Talkpoints: 14,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich würde nichtmal sagen, das sie Angst vor dem Alleinsein hat. Sie rennt eher seit Jahren vor ihrer Trauer davon. Und wenn die Beziehung dann zu eng wird und sie auch über den Verlust der Eltern reden müsste, dann beendet sie halt die Beziehung bzw. der Mann geht.

Da müsste halt angesetzt werden und nicht mit Ängsten vor dem Alleinsein oder gar Beziehungsunfähigkeit. So wie sie sich verhält ist das einfach nur eine Verdrängung der Ereignisse, weil man sich nicht damit befassen will und es damals vielleicht nicht konnte, weil man einfach nicht die Zeit dazu hatte.

Nur sie direkt zum Psychologen schicken zu wollen, ist dabei sicherlich der falsche Weg. Allerdings könntest du als scheinbar langjährige Freundin halt langsam das Thema zur Sprache bringen.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Ich stimme dir bei deiner Vermutung zu, sie scheint wirklich Angst vorm Alleinsein zu haben. Aber solange deine Freundin sich das nicht eingestehen will, wirst du leider nichts daran ändern können.

Was ich aber ziemlich schockierend finde, ist, dass sie jeden ihrer Partner als große Liebe bezeichnet. Mir geht es schon auf die Nerven, wenn 13-jährige ihrem Freund "ich liebe dich" sagen und nach 2 Wochen wieder alles aus ist. Aber mit 35 immer noch so unreif zu sein, das ist schon krass.

Mit fiele da nur ein einziger Rat für dich ein. Wenn deine Freundin gerade single ist, mach ihr klar, dass sich tiefe Gefühle erst mit der Zeit entwickeln. Sie sollte nicht mit dem nächstbesten Kerl, den sie eine Woche kennt, gleich eine feste Beziehung eingehen. Ist doch klar, dass das von vielen Männern ausgenutzt wird, um sie ins Bett zu bekommen. Sie sollte sich bei dem nächsten Kerl etwas Zeit lassen. Und sie sollte ihm auf keinen Fall nach kurzer Zeit die drei Worte sagen. Das macht Männern oft Angst, schätze ich. Wahrscheinlich wird deine Freundin dann für so eine gehalten, die sofort an Hochzeit und gemeinsame Kinder denkt. Kein Wunder, dass ihre Beziehungen nie lange halten. Ich als Mann würde dann auch ganz schnell das Weite suchen.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Grundsätzlich ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand viele Partner hat. Das sollte jedem selbst überlassen sein. Wenn jemand damit glücklich ist, ständig einen neuen Freund oder eine neue Freundin zu haben, ist das allein Sache desjenigen, der so lebt. Allerdings finde ich es nicht normal, dass jemand solche kurzen Geschichten (und lang können sie ja nicht sein, sonst würde das alles ja schon zeitlich nicht passen) jedesmal als große Liebe bezeichnet und überhaupt der Ansicht ist, dass es sich dabei um wirkliche Beziehungen handelt.

Ich kenne auch solche Leute, die immer schnell was Neues haben und dann nach wenigen Tagen oder Wochen schon von Liebe sprechen. Solche Geschichten nehme ich eigentlich grundsätzlich nicht ernst und irgendwie sind es auch immer die gleichen Leute, die mit solchen Worten vorschnell um sich schmeißen. Meistens dauert es ja nur wenige Wochen oder ein paar Monate, bis der "Partner fürs Leben" gegen einen Neuen ausgetauscht wird, so dass man als guter Freund meistens am besten damit fährt, einfach abzuwarten, bis die Geschichte sich (wieder einmal) erledigt hat. Diese Dramen, die sich dann für ein paar Tage abspielen, nachdem eine solche Geschichte mal wieder gescheitert ist, habe ich auch schon mitbekommen und finde das auch immer ziemlich seltsam. Allerdings hat man als Freund und damit Außenstehender auch immer einen etwas objektiveren Blick auf die Sache als derjenige, der unmittelbar betroffen ist.

Ich finde es gut, dass du deiner Freundin geraten hast, sich psychologische Hilfe zu suchen. Solche Vorschläge kommen erwartungsgemäß nicht gut an, da viele Leute den Besuch beim Psychologen als Eingeständnis von Schwäche empfinden und der Auffassung sind, dass nur Verrückte zum Psychologen gehen und sie selbst nun wohl auch dazu zu zählen sind, wenn sie dort hingehen. Deine Freundin muss sich erst einmal von diesem falschen Denken befreien, bevor sie in der Lage ist, Hilfe von außerhalb annehmen zu können. Ich kann mir aber vorstellen, dass ihr diese wirklich gut tun würde.

Gerade dieses Denken, dass sie schlecht ist, weil es keiner mit ihr aushält, ist auf keinen Fall normal und man sollte schauen, warum sie solche Dinge von sich gibt. Vielleicht will sie einfach nur Aufmerksamkeit erregen und Komplimente einheimsen, nach dem Motto "Du bist doch gar nicht so schlecht, du bist toll", oder aber sie denkt es wirklich. Wirklich gesund ist weder das eine noch das andere. Und genau solche Probleme sind wirklich bedenklich, nicht aber die Anzahl ihrer Partner.

Du kannst deine Freundin nicht dazu zwingen, sich psychologische Hilfe zu suchen, aber du kannst sie ermutigen und sie vielleicht auch beim ersten Gang zum Psychologen begleiten. Wichtig ist aber, dass du sie nicht drängst. Sie muss erst einmal feststellen, dass sie ein Problem hat und dann muss sie auch bereit sein, dieses zu lösen. Das sind zwei ganz wichtige Schritte und viele Leute scheitern bereits daran. Wichtig ist, dass du sie unterstützt, mehr kannst du wohl im Moment nicht für sie tun.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Die ganze Sache hört sich meiner Meinung nach schon ein wenig danach an, als würde sie Angst davor haben, alleine zu sein. Natürlich kann es auch sein, dass sie sozusagen von Natur aus zu der Sorte von Menschen gehört, die einfach immer eine Partnerschaft eingehen müssen, selbst wenn sie gar nicht richtig verliebt sind, aber bei diesem Fall tendiere ich eher zu der ersten Variante. Da sie ihre beiden Elternteile schon früh verloren hat, ist es wohl wirklich eher der Fall, dass sie sich sehr einsam fühlt und sich auf der Suche nach jemandem befindet, der ihr das Gefühl von tiefster Zuneigung vermitteln kann, nur damit sie überhaupt noch jemanden hat.

Aber natürlich kann es ebenfalls sein, dass sie jetzt einfach endlich mal einen Partner fürs Leben finden möchte und deswegen Beziehungen mit so vielen Personen wie nur irgendwie möglich eingeht. Ich denke trotzdem, dass sie sich Hilfe von einem Psychologen oder anderen Menschen vom Fach holen sollte. Zwar ist es prinzipiell ja nicht so schlimm, wenn sich jemand auf viele Beziehungen innerhalb von kurzen Zeitspannen einlässt, aber in ihrem Fall sehe ich einen großen Sinn darin, dass sie endlich einmal selbst die Gründe für ihr Handeln erkennen und nachvollziehen kann. Soviele Beziehungen innerhalb von zehn Jahren zu haben, dass man sich nicht mehr an jede erinnern kann, ist jedenfalls nicht mehr normal.

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» porcelain » Beiträge: 1071 » Talkpoints: 5,47 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Immerhin sollte deine Bekannte mit 35 Jahren den Verlust ihrer Eltern verarbeitet haben. Ob sie nun wirklich einen Mann nach dem anderen aufgabelt, weil sie einsam ist und es allein nicht aushält zu Hause, das weißt du nicht. Vielleicht ist sie einfach sexbesessen, wer weiß das schon. Oder sie will nur andere Menschen um sich haben und es ist ihr langweilig, wenn eine Beziehung zu lange dauert. Dann macht sie einfach Stress, um sich ihr nächstes Opfer suchen zu können. Im Grunde ist das zwar armselig, aber wenn es ihr gefällt und sie dabei glücklich ist, lass sie so weiterleben, so wie sie möchte.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


So wie du das beschrieben hast, denke ich auch, dass deine Freundin das nur macht um nicht alleine zu sein. Der Unfall der Eltern könnte durchaus die Ursache sein: Durch den Unfall hat sie plötzlich beide Elternteile verloren und war ganz plötzlich alleine. Dieses schreckliche Gefühl alleine zu sein möchte sie einfach nicht wieder erleben und darum such sie sich immer wieder möglichst schnell eine neue Partnerschaft.

Ich bin auch deiner Meinung, dass deine Freundin therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Nur weil sie dann bei einem Therapeuten oder einem Psychologen ist heißt das nicht, dass sie bescheuert ist. Das heißt nur, dass sie vielleicht psychische Probleme hast die sie alleine nicht überwinden kann. Sehr viele Menschen brauchen heutzutage eine Therapie, weil sie bestimmte Erlebnisse nie verarbeiten konnte. Daran ist nichts schlimmes.

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


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