Geld an Freunde verleihen

Natürlich kenne auch ich das Sprichwort: Bei Geld hört die Freundschaft auf. Aber wenn es wirklich gute Freunde sind,dann leihe ich ihnen auch gerne Geld. Wirkliche Freunde sind danna uch bemüht es einem zurückzugeben. Ich kenne allerdings jemanden ,die dieses Sprichwort absolut befolgt und da kann man in noch so einer doofen Situation sein.Sie würde einem nie Geld leihen. Ich bin da nicht so. Ich freue mich wenn ich helfen kann und habe auch shcon oft mit ein paar Euros ausgeholfen. Ich habe auch bisher alles wiedergesehen. Ich denke, dass man seinen Freunden ruhig etwas leihen kann.
Grüße Julia

Also bei Geld hört die Freundschaft auf, naja bei mir eher nicht. Wenn es nur um kleinere Beträge geht kann sich jeder Freund darafu verlassen von mir einen "Kredit" zu bekommen, nur eben wenn das Geld von selbst nicht zurückkomt bzw. man ihm sogar hinterherlaufen muss, dann nervt es und ich merke es mir.

Bei kleineren Beträgen bin ich da unter Freunden eher kulant und leihe gerne mal etwas. Und bisher habe ich auch alles pünktlich wiederbekommen. Bei größeren Beträgen würde ich glaube ich nicht mehr so begeistert sein und mir das wirklich mehrmals gründlich überlegen. Klar, ich habe einige Freunde, denen ich da vertrauen würde und denen ich auch guten Gewissens etwas leihen würde, aber wenn ich dann sowas lese wie den Post von Sorae, könnte ich da ja auch wieder ins Grübeln kommen.

Eine 100%ige Sicherheit kann einem ja Niemand geben und so etwas am Ende vor Gericht zu bringen, fände ich sehr unschön. Zum Glück hat mich noch nie ein Freund um eine größere Summe gebeten, darum war ich auch noch nie in der Situation, darüber wirklich ersnthaft entscheiden zu müssen.

Ich habe mir angewöhnt, nur noch dann Geld zu verleihen, wenn ich es nicht zwingend zurückerwarte oder es unbedingt dringend brauche. Denn ich rechne nach einigen Erfahrungen eigentlich bei jeder Leihgabe damit, das Geld nicht wiederzusehen. Und dann die Freundschaft sausen zu lassen oder ernsthaft sauer zu sein, fände ich falsch. Ich gebe grundsätzlich nur, was ich kann. Wenn ich nicht kann, gebe ich nichts. Und ich unterstütze Freunde auch gern mal, ohne dass ich die geleistete Hilfe - in welcher Form auch immer - zurückerwarte. Da spielt es für mich keine Rolle, ob es Unterstützung, ein offenes Ohr oder Geld ist.

Ich habe bis jetzt nur Geld an wirklich gute Freunde oder Familienangehörige verliehen - ohne schriftlichen Vertrag oder andere Formalitäten und ich habe es immer schnell zurückerhalten. NAtürlich auch ohne Zinsen.

Anderen, denen ich nicht 100% vertraue würde ich niemals Geld leihen, nichtmal mit Zinsen. Sollen die doch zur Bank gehen.

Ich habe noch nieGeld verriehen und werde es auch nie tun,jeder hat sein Geld im Monat und jeder weiss viewiel er bekommt also kann man fast gar nicht in einer Notlage kommen.Ich kann solche Menschen einfach nicht verstehen die sich immer wieder was leihen und dann am 1 ten eines Monats wiedergeben und dann fängt es meinstens wieder von vorne an,daher werde ich mir nie was im Leben leihen dafür kann ich mir doch jeden Monat was weglegen und wenn es nur 10 Euro sind und wenn ich dann wirklich mal in die so ne Lage kommen sollte dann kann ich mir das ja nehmen,und ich glaube doch mal ganz stark das jeder Mensch sich im Monat 10 euro bei seite packen kann,ich will hier auch keinen Persönlich angreifen aber das is nun halt mal meine Meinung und die vertrete ich auch

Ja, Geld verleihen ist immer so eine heikle Sache. Grad wenn es Freunde oder Familienangehörige sind.. Ich selbst würde auch niemandem viel Geld leihen.. Wenn es mal um 10-20 € geht, is das okay, das könnte ich im schlimmsten Fall auch noch verschmerzen.

Aber auch auf Darlehensbasis, also mit Vertrag, würde ich nichts verleihen. Ich habe 3 Jahre bei einem Rechtsanwalt gearbeitet und weiß, dass man so gut wie nie etwas zurückbekommt, wenn man erstmal das gerichtliche Mahnverfahren einleiten muss. Viele Gläubiger warten jahrelang auf ihr Geld - ohne jegliche Aussicht auf Erfolg. Der Schuldner gibt die eidesstattliche Versicherung ab und dann hast sowieso erst mal 2 (oder waren es 3) Jahre Pech gehabt.

Wenn man ganz viel Glück hat, beantragt der Schuldner Privatinsolvenz (das scheint ja heute auch normal zu sein) und dann muss man auf sein Geld ganz verzichten. Also wenn´s um Geld geht muss man heutzutage wirklich vorsichtig sein.

Bin von sogenannten Freunden auch um mein Geld betrogen worden. Zuerst leihst du Ihnen etwas - dann sind sie sehr freundlich - bis du das Geld wieder zurückhaben willst.

Natürlich kenne ich auch das Sprichwort. Bei Geld hört die Freundschaft auf. Aber ich finde immer das es auf die Höhe ankommt, um die man mich fragt. Weil wenn mich meine Freundin/Bekannte um 20€ bittet, würde ich es ihr geben, aber es gibt da bei mir eine Grenze von ca. 50€ wo ich dann auch nein sagen würde. Würde allerdings nicht gleich die Freundschaft hin schmeißen, sondern einfach meiner Freundin klar machen, das ich es einfach nicht mache. Und wenn es eine gute Freundin ist, dann akzeptiert Sie, das auch.

Da ich noch 15 Jahre bin, kommt es bei mir noch nicht zu wirklich hohen Beträgen, die ich anderen leihe. Aber in der Schule passe ich mittlerweile auch auf, wem ich etwas leihe. Es ist schon in der ganzen Klasse bekannt, wen man etwas leihen kann mit dem Gedanken es wieder zu bekommen und bei wem eben nicht. Also habe ich selber auch schon schlechte Erfahrungen damit gemacht, allerdings waren diese auch nicht wirklich meine Freunde, sondern eher einfache Klassenkameraden. Von meinen Freunden bekomme ich mein Geld immer wieder, auch wenn ich es ihnen manchmal sagen muss.

Mir muss man das aber auch sagen, weil ich solche Sachen immer vergesse und das wirkt dann ziemlich gemein und hinterhältig, wenn man das einfach nicht anspricht und der Freund will das ja auch nicht unbedingt machen, weil es dann unhöflich wirkt. Richtige Freunden würde ich das Geld auch manchmal sogar schenken, daher würde ich auch sagen, dass dieses Sprichwort auf mich nicht zutrifft, aber vielleicht ändert sich das ja auch; spätestens nach der ersten schlechten Erfahrung.