Neuer Rasen - wielange und wie oft bewässern?

vom 27.06.2010, 17:22 Uhr

Nachdem unser Garten gerade hergerichtet wird, wurde auch unser Boden von gröberen Steinen befreit, glatt gerecht und gedüngt. Danach wurde der Boden geebnet und es wurden Rasensamen gesät.

Nun sollen wir den frisch gesäten Rasen bewässern. Dazu haben wir uns auch extra einen Rasensprenger besorgt, damit eine gleichmäßige und sanfte Bewässerung gewährleistet ist. Wir haben uns nun allerdings gefragt, wie oft bzw. wielange und wann wir unseren Rasen bewässern sollten. Sollten wir morgens und abends den Rasen sprengen, nachdem es jetzt auch relativ heiß geworden ist oder reicht abends aus? Wielange sollte der Rasensprenger an einer Stelle verweilen, damit der Rasen genug Wasser zum Wachsen abbekommt? Wenn Pfützen entstehen, ist das dann schon zu viel Wasser gewesen?

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» Nettie » Beiträge: 7637 » Talkpoints: -2,59 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Das bewässern von Rasen ist eigentlich relativ einfach, denn man muss nur darauf achten das der Boden niemals komplett austrocknet. Danach muss man einfach sehen wie oft und wie lang man bewässert. Man kann keine pauschalen Regeln aufstellen, da jeder Boden komplett unterschiedlich ist, also auch anders Wasser aufnimmt und speichert.

Wenn Pfützen entstehen die nicht innerhalb von circa 30 Sekunden verschwinden, würde ich den Rasensprenger umsetzen, da dies schon ein Zeichen für zu viel Wasser ist, was natürlich für die junge Saat nicht sehr gut ist. Für die Platzierung des Rasensprengers spielt natürlich die Größe des Gebietes eine große Rolle. Sollte das Wasser bei zentraler Lage alle Orte erreichen braucht man ihn nicht umsetzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es nur wichtig ist das die Erde immer feucht (nicht schlammig nass) ist. Danach entscheidet sich wie oft, wo und wie lang man bewässern muss.

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» boveman » Beiträge: 442 » Talkpoints: 1,66 » Auszeichnung für 100 Beiträge


generell gilt, dass eine Bewässerung morgens am Besten für Pflanzen ist. So verdunstet eher überschüssiges Wasser und es bildet sich keine Staunässe in der Nacht, was wiederum das Wachstum von Pilzsporen begünstigen würde.

Bei diesen momentanen Temperaturen ist es aber wohl auch nicht allzu schlimm, wenn man abends noch mal ein wenig bewässert. Nur nicht in der prallen Sonne bewässern, durch die Wassertropfen entsteht ein Brennglaseffekt, der die Pflanzen, in dem Fall die Halme, schädigen kann.

Wie der Vorschreiber schon erwähnte, darf sich keine Pfütze über eine längere Zeit bilden und halten, dann ist zuviel Wasser im Boden.

» Squeeky » Beiträge: 2792 » Talkpoints: 6,18 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



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