Beliebte Menschen - wie machen sie das bloß?

vom 26.06.2010, 08:59 Uhr

In meinem Jahrgang gibt es 2, 3 Schüler, die so ziemlich von allen gekannt werden. Sie sid beliebt und jeder will mit ihnen befreundet sein. Sie wirken selbstbewusst und man kann sagen, sie haben es "einfach drauf". Bei einem Mädchen ist es ganz extrem, ich habe sie kürzlich auf dem Abiball unser Schule getroffen und sie schien nahezu mit de Hälfte alle Gäste befreundet zu sein. Darunter waren auch Leute, die ihr Abi schon längst hinter sich haben und mal 3 Jahrgänge über uns gewesen sein müssen. Sie hat es sogar geschafft, sich mit zwei jungen Lehrerinnen unser Schule anzufeunden und geht mit ihnen regelmäßig in die Disco!

Leider bin ich mit keiner dieser Personen je in einer Klasse oder einem Kurs gewesen. Den selben Freundeskreis haben wir auch nicht. Daher kann ich nicht wirklich mit ihnen ins Gespräch kommen. Dabei habe ich manchmal den Drang, sie zu fragen: "Wie macht ihr das bloß?" Bestimmt kennt jeder von euch Leute, die scheinbar von jedem gemocht werden. Meine Frage ist, wie man es schafft, so beliebt und bekannt zu werden.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Midgaardslang am 20.07.2010, 13:12, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Hallo Cappuccino,

Also was der Poster vor mir uns damit sagen will ist mir ein Rätsel, aber egal. Zu deiner Frage, solche Leute sind sehr present, egal wo du hingehst du wirst sie dort treffen. Sie sind viel unterwegs, zeigen sich, sind sie selber und lernen andauernd neue Leute kennen. So wird man beliebt. Ich war in der Schule völlig unbeliebt, lag aber daran dass ich wenig unterwegs war und meistens zuhause gesessen bin. Seit ich etwa 17 bin, bin ich sehr viel unterwegs, hatte meine Stammdiskotheken und bin auch in Stuttgart viel unterwegs gewesen. Als Frau hat man es generell einfacher Leute kennenlernen, dass muss ich zugeben.

Wenn ich jetzt in Stuttgart und Umgebung weggehe treffe ich immer mindestens 2 oder 3 Leute die ich kenne und mit denen ich mich unterhalten kann. Ich denke das liegt immer an einem selber, wenn du nett und freundlich bist und auch so wirkst dann strahlst du das auch aus und die Leute sind gerne mit dir befreundet. Und das macht dann beliebt :)

» LikeDiamonds » Beiträge: 94 » Talkpoints: 3,24 »


Hallo,

ich möchte dazu einmal schreiben, dass es aber auch sehr viel "Schein aber nicht unbedingt sein" dabei gibt. Die Menschen die da beliebt sind, bzw. mit denen man sich gerne zeigt oder zeigen würde müssen in Wirklichkeit nicht deswegen viele wirkliche Freunde haben. Vielleicht findet man auch zu gegebener Zeit heraus, dass andere Menschen vielmehr hilfsbereit sind, als die Leute, von denen man das erwartet hätte.

Aber wenn Du wirklich nur fragst, wie man es schafft beliebt zu sein, dann hast Du Dir ja auch schon selbst in deiner Frage dazu antworten gegeben. Sie treten selbstbewusst auf (ob Sie das jetzt wirklich sind, ist wiederum ein anderes Thema). Vielleicht sind die Leute wirklich in bestimmten Vereinen oder gehen Hobbies nach, wo man andere Leute gut kennenlernt und sind so schon mal leichter kennenzulernen. Über diese Leute kann man ja wiederum Leute kennenlernen und so kann es dazu kommen, dass man halt immer mehr Leute um sich schart. Dass die beliebten Leute wirklich immer nett sind, kann ich nicht unbedingt bestätigen, ich denke das hängt ganz von der Person ab, aber es mag natürlich sein, dass Sie sich nett gegenüber anderen verhält. Oftmals haben Sie dann noch einen individuelleren Stil was Ihre Kleidung betrifft oder überhaupt das Aussehen, andere glänzen alleine schon durch ihre Intelligenz. Vielleicht sind Sie auch selbst recht kontaktfreudig, so dass es Ihnen leicht fällt, "Freundschaften" zu schließen.

Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, ob es so klasse ist, wenn man selbst die Person, die von vielen bewundert wird, ist. Auch wenn es für andere Personen anders erscheinen mag.

» ygil » Beiträge: 2551 » Talkpoints: 37,52 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Die Frage ist doch: haben diese beliebten Leute auch wirklich richtige Freunde, auf die sie wirklich bauen können oder sind das alles nur kurze Bekanntschaften: mit dem einen geht man mal tanzen, mit dem anderen einen trinken, wieder einer geht mit zum Sport und der nächste ist beim DVD Abend mit dabei. Solche Leute haben für jeden Zweck ne andere Bekanntschaft, aber haben die auch jemanden, wenn es mal um etwas Ernstes geht? Wer weiß das schon, wer kann bei so vielen Freunden und Bekanntschaften schon genau unterscheiden, wer es ernst meint und wer nur einfach "dabei" sein will so wie du vielleicht auch ein bisschen, oder? :wink:

Sonderlich beliebt bin ich bei Mitschülern noch nie gwesen. ich hatte immer meinen kleinen Kreis von Stammfreunden und auf die konnte ich zählen. Den anderen war ich egal und sie waren mir egal. Ich bin nie sonderlich aufgefallen, weil ich selbst die längste Zeit meiner Schulzeit nicht wusste, was in mir steckt und was ich kann und weil andere immer lauter und schillernder waren. Ich habe mich immer sehr zurückgehalten und bin auch immernoch so. Klar, dass der, der viel redet, sich überall mit einmischt, viel auf andere Leute zugeht, viele "öffentliche Hobbys" hat, dass der bekannter und beliebter ist.

Erst als ich die Schule wechselte, fingen zumindest die Lehrer an, sich für mich zu interessieren. Wahrscheinlich, wegen der guten Noten und weiß ich nicht was. Dann in der Ausbildung habe ich mal mehr oder weniger zunächst unfreiwillig das Ruder in der Klasse an mich genommen. Ich weiß auch nicht so genau, wie das kam, aber auf einmal wurde ich zum Klassensprecher gewählt, hab das zwar abgelehnt, aber trotzdem alles organisiert.

Und weil bei uns an der Schule (nicht nur in der Klasse) alles durcheinander gegangen ist, habe ich auch immer die Dinge für die Lehrer wieder grade gerichtet, wenn die es nicht hinbekommen haben und prompt war ich kreuzbeliebt bei fast allen Lehrern. Privat habe ich mich nach wie vor von den meisten Mitschülern fern gehalten, sodass ich nun wirklich keine dieser schillernden Größen war, dennoch hat man mir vertraut und kam mit Problemen und Organisatorischem sowie Fragen immer zu mir. Das hat mich schon sehr stolz gemacht und ich wusste, dass das auch was zu bedeuten hatte. Man hat meine Fähigkeiten geschätzt und nicht nur mein schillerndes Auftreten wie bei diesen Schulstars.

Ich würde dir raten, dass du diesen Stars nicht neidisch hinterher blickst. Ich denke, dass das nicht immer so positiv endet, wie du es dir vielleicht vorstellst. Es braucht nur irgendwas dazwischen kommen wie eine Krankheit oder ein Unfall oder sogar Harmloseres und schon sind alle angeblichen Freunde auf einmal weg. Was hast du dann davon? Nichts als Schall und Rauch. Wer hoch steigt, kann auch tief fallen, merk dir das. :wink:

Versuch doch einfach durch deine eigenen Talente und Fähigkeiten bestmöglichst zu überzeugen. Bleib wie du bist, dann kommst du am aller weitesten.

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Sich mit jemandem verstehen und mit jemandem befreundet sein ist definitiv nochmal ein Unterschied. Es gibt durchaus Menschen, die eine tolle Ausstrahlung haben und wenn man sich mit ihnen unterhält, findet man auch immer Gesprächsstoff. In erster Linie würde ich sagen, dass solche Menschen vielseitig interessiert sind und zB. gerne Reisen. Sie sind offen und zugänglich. Es gibt durchaus einen Typ Mensch, wo man weniger Hemmungen hat, sie anzusprechen, weil sie den Eindruck erwecken, als würden sie nur darauf warten.

Dennoch bin auch ich der Meinung, dass der Schein trügen kann. Schaut man hinter die Fassade haben diese Menschen meist nur wenige sehr gut Freunde. Vor allem, weil die meisten sich mit ihrer Bekanntheit schmücken wollen. Solche Menschen werden vielleicht oft beneiden, aber es gibt nicht immer einen Grund dazu. Die müssen meist noch sehr viel genauer darauf schauen, wer es Ernst mit ihnen und der Freundschaft meint.

Und neidisch wäre ich darauf nicht, wenn man mit den Lehrern in die Disco geht. Da gehört sich meiner Meinung nach nicht. Eine gewisse Distanz sollten die Lehrkörper zu den Schülern wahren.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Mandragora hat geschrieben:Die Frage ist doch: haben diese beliebten Leute auch wirklich richtige Freunde, auf die sie wirklich bauen können oder sind das alles nur kurze Bekanntschaften: mit dem einen geht man mal tanzen, mit dem anderen einen trinken, wieder einer geht mit zum Sport und der nächste ist beim DVD Abend mit dabei. Solche Leute haben für jeden Zweck ne andere Bekanntschaft, aber haben die auch jemanden, wenn es mal um etwas Ernstes geht?

Genau der Gedanke kam mir auch. ich kenne mehrere Leute, die einen riesigen Freundschaftskreis haben und scheinbar jeden kennen, der uns über den Weg läuft. Anfangs kam ich mir gegenüber diesen Bekannten fast ein wenig blöd vor mit meinen paar (vergleichsweise wenigen) guten Freunden, die ich so habe, aber es stellte sich dann schon bald heraus, dass das auch nicht das Gelbe vom Ei ist.

Eine ehemalige Freundin von mir, die zu eben diesen Menschen mit riesigem Freundeskreis zählte, hat mir einmal, bevor sich unsere schulischen Wege trennten, gesagt, dass sie gerne Kontakt halten würde, es wohl aber eh nicht klappt. Ich war entsetzt und meinte: "An mir soll's nicht liegen.", woraufhin sie antwortete: "Ach, komm, so ist das doch immer." Sie schien diese Erfahrung also schon öfter gemacht zu haben, was ja nicht unbedingt für die Qualität ihrer Freundschaften gesprochen hat. Letzten Endes kam es aber so, dass sie sich kaum noch meldete, da sie immer und überall unterwegs war und ich im Endeffekt nur eine von vielen Freunden war. Und wenn sie so mit einem Großteil ihrer "Freunde" umgeht, braucht sie sich eigentlich nicht wundern, dass alles nur oberflächlich ist und im Fall aller Fälle zu Bruch geht.

Eine andere Bekannte von mir ist auch so ein Mensch - sie hat sich mal bei mir ausgeweint, dass sich eine ihrer Freundinnen bei ihr beschwert hat, weil sie ja nie Zeit habe. Mittlerweile kann ich diesen Vorwurf sehr gut nachvollziehen, denn seit Januar versuche ich, mich mit dieser Bekannten mal wieder zu treffen und zu quatschen, aber sie ist so verplant und beschäftigt, dass ich kaum an sie rankomme. Mittlerweile habe ich es einfach aufgegeben, denn das kann es ja nun wirklich nicht sein.

Ich selber bin sehr zufrieden mit meinem kleinen Freundeskreis; ich habe 3-4 wirklich gute Freunde, auf die ich jederzeit zählen kann und schätze mich mit ihnen sehr glücklich. Was nützen mir 30 Freunde, wenn eh niemand von denen im Ernstfall für mich da wäre? Und ich kann mir auch vorstellen, dass es für den Menschen selber, der so viele lose Bekanntschaften um sich herum hat, schwer ist, jede dieser "Freundschaften" zu pflegen. Da konzentriere ich mich doch lieber auf die paar Menschen, die mir wirklich nahe sind - und das dann aber intensiv. Da haben sowohl ich als auch diese Freunde mehr von.

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» Kaethe » Beiträge: 309 » Talkpoints: 48,28 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Da glaube ich verwechselst oder verkennst Du als Außenstehender einen entscheidenden Teil bei der Beobachtung. Es mag durchaus sein, dass es hier sehr kommunikative Schülerinnen und Schüler gibt, die tatsächlich einen großen Bekannten und Bekanntheitskreis haben. Das heißt, dass sie eine Menge Leute kennen und auch selbst von vielen namentlich gekannt werden. Was bei solchen großen Veranstaltungen sicher beeindruckend sein muss und auch bei anderen Gelegenheiten einem das Gefühl geben kann, irgendwie beliebt zu sein.

Das alles soll aber auch gar nicht schlecht geredet werden. So ein Status bzw. eine solche Fähigkeit erleichtert einem sicher vieles im Leben. Seien es Kontakte hinsichtlich einer späteren Arbeit. Oder profaner: das Finden von Partnern für intime Spiele ist natürlich wesentlich einfacher.

Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass es einen nicht davor schützt, sich trotzdem einsam zu fühlen. Spätestens wenn ein Großteil dieser flüchtigen Bekannten eben selbst fest untergekommen ist, oder wenn man mal wirklich Hilfe braucht, stellt es sich heraus, dass so ein flüchtiger Small Talk nichts ersetzen kann, was über Jahre wächst bzw. was eben intensiver Pflege bedarf. Nämlich echte Freundschaften. Kommt man mit dem oberflächlichen Gehabe zu Recht, dann ist es aber auch fein und tiefer gehende Freundschaften sind u.U. auch gar nicht erwünscht.

Wie aber kommst Du nun darauf, dass diese Leute es einfach "drauf haben" müssen oder in welcher Beziehung würde man dies denen unterstellen? Nur weil sie beliebt sind im Sinne von Kontaktvermittlern? Ich würde hier eigentlich nicht weiter über das Leben der anderen nachdenken, sondern vielmehr den eignen Weg suchen, der gerne jenseits der "klassischen Pfade" liegen kann.

Cappuccino hat geschrieben:Meine Frage ist, wie man es schafft, so beliebt und bekannt zu werden.

Sei einfach überall und immer präsent und sei bei Multiplikatoren freundlich und hilfsbereit. Halte Dich also auch wieder nur an die, die ihrerseits allseits beliebt wirken. Dann solltest Du auch bald soweit sein. Allerdings gipfelt das höchstens in der "Bussi-Gesellschaft". Wenn Du da vorher nicht drin warst oder reingewachsen bist, wirst Du so da nicht glücklich - weil Dir (so die Unterstellung) die bisherigen Erfahrungen fehlen werden.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich war während meiner Schulzeit jahrelang Fotografin für unsere Schülerzeitung und ich habe durch diese Tätigkeit Schüler aus allen Klassenstufen kennengelernt und auch Lehrer, mit denen ich in meinem Unterricht nichts zu tun hatte. Und ich bin so erzogen worden, dass ich Leute, die ich auf einer Veranstaltung kenne, grüße und gegebenenfalls auch zum Smalltalk stehen bleibe, wenn es sich ergibt.

Vielleicht habe ich auf einem Abiball genau den gleichen Eindruck vermittelt, wie die Schüler in deiner Schule, die du anscheinend beneidest. Und vielleicht tröstet es dich, wenn ich dir sage, dass ich wahrscheinlich keinen größeren Freundeskreis hatte als du. Denn es ist doch ein großer Unterschied, ob man jemanden kennt oder ob man mit jemandem befreundet ist und die Person, mit der man auf einer Party Spaß haben kann, muss noch lange nicht die Person sein, die man anrufen würde, wenn man mitten in der Nacht jemanden braucht, der zuhören kann.

Wenn es dir wichtig ist einen großen Bekanntenkreis aufzubauen musst du dort hin gehen, wo man viele Leute kennen lernen kann und dich in der Schule auch außerhalb des Unterrichts engagieren. Aber du solltest nicht den Fehler machen und Bekanntheit mit Beliebtheit oder gar Freundschaft verwechseln.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Du bist, wie du bist. Du kannst dich nicht verstellen. Willst du dich verstellen, könnte es sein, dass du das Gegenteil von dem erreichst, was du möchtest, weil du unauthentisch wirkst.

Mein Tipp: Gehe trotzdem einfach offen auf die Menschen zu, nimm sie wahr. Grüße auch Menschen auf der Straße, die du eventuell nicht kennst und versuche, mit den Menschen, die dir bekannt sind einen Smalltalk zu führen und nicht einfach an ihnen vorüber zu gehen. Aus der einen oder anderen Situtaion heraus können sich ebenfalls tolle Freundschaften entwickeln.

Und noch etwas: Seit ich denken kann habe ich immer mehr zur unbeliebteren Sorte Mensche gehört. Allerdings habe ich erst jetzt, da ich selber Kinder habe einen entscheidenden Punkt erkannt: Es kommt nicht auf die Anzahl der Freunde an, sondern auf die Qualität dieser. Was nutzt den beliebten Menschen die Anzahl der Freunde, die sie haben, wenn gerade einmal einer hinter ihnen steht.

Ich habe genau drei Freundinnen, von denen ich weiß, ich kann sie zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen und sie stehen da, wenn ich ihre Hilfe brauche. Da brauche ich doch nicht 100 Leute um mich herum, nur um gut da zu stehen.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Beliebtheit ist ein zweischneidiges Schwert. Schwierig bei allen bekannt und beliebt zu sein oder zu werden ist es keinesfalls. Geh auf Leute zu, rede mit ihnen, strahle immer ein freundliches Lächeln aus. Das ist Grundvoraussetzung: nicht schüchtern sein

Der nächste Schritt ist es dann an Schulprojekten oder sonstigen öffentlichen Veranstaltungen aktiv teilzunehmen und natürlich am Wochenende auszugehen. Auch hierbei ist es wichtig, ausreichend oft die Location zu variieren, um eine noch größere Anzahl an Leuten kennenzulernen. Dann kannst du natürlich einen Schritt weiter gehen und zum Beispiel ein Volleyballturnier an deiner Schule veranstalten, dann bist du als Organisator der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Dem entgegenzuhalten ist aber, dass man sich nicht mit allen Menschen gut verstehen kann und es eminent ist, sich immer zu verstellen, immer freundlich zu den Leuten zu sein. Denn ist dir zum Beispiel XY unsympathisch und du zeigst ihm das, dann sinkst du automatisch in der Beliebtheit seines Freundeskreises. Wenn du also ein hohes Maß an Scheinheiligkeit erträgst, ist es kein weiter Weg zur Stadtprominenz. :wink:

» nirandor » Beiträge: 129 » Talkpoints: 1,72 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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