Rettet den Regenwald - lohnt es sich? Oder schon zu spät?

Ob man da noch von "Rettung" sprechen kann? Ich würde eher sagen: "Schadensbegrenzung"! Genauso lässt sich das Ozon-Loch nicht mehr verkleinern. Der Klimawandel steht bevor und er kommt. Er lässt sich nur rauszögern! Das ist Fakt.

Das sehe ich genauso. Alles was wir jetzt tun/ noch tun können ist Schadensbegrenzung! Und da gehört das Schonen der Restregenwälder und das Aufforsten gerodeter Regenwaldflächen genauso dazu wie das Rensaturieren von Flussläufen und Tagebaugebieten ( ist doch genau derselbe Raubbau an der Natur wie beim Regenwald, nur hier sind wir es, also die Industrienationen, deswegen wird's nicht wirklich erwähnt. Außerdem ist es immer einfacher anderen zu sagen, das müsst ihr machen, als selbst Mal aktiv zu werden).

Zum Thema Klimawandel muss ich dir widersprechen, bin der Meinung,das der Wandel schon da ist, auch wenn es "nur" der Anfang ist und die gravierenden Sachen noch kommen werden, z.B. das versiegen des Golfstroms (was eine Eiszeit in Europa zur Folge hätte) oder ähnlichem.

Ich mein, wenn man sich das Wetter draußen mal ansieht ist es doch schon krass, wieviele Stürme wir in letzter Zeit hatten, die milden Winter, und und und. Auch an Flora und Fauna kann man es sehen, wir haben hier in Deutschland mittlerweile Pflanzen und Tiere (meist Insekten) die es hier vor ein paar Jahren noch nicht gab, weil sie den "harten" Winter nicht überstanden hätten.

Ich finde es merkwürdig, dass jemand einfach denkt, es sei ja eh schon zu spät. Naja, und jetzt?! Wenn man denkt, es sei eh schon zu spät, dann kann man das auch auf die komplette Umweltlage beziehen und dann muss man auch keinen Müll mehr trennen, kann 24 Stunden pro Tag Energie aus dem Fenster werfen, jede noch so kleine Strecke mit dem Auto fahren und am Besten den Motor laufen lassen von morgens bis abends. Ich kapier nicht wie man ernsthaft so eine Einstellung haben kann.

Selbst wenn man den Regenwald nur noch minimal retten kann - Besser als GAR nicht!

Ich finde, das man den Regenwald eigendlich nicht mehr retten "könnte", da schon zu viel davon gerodet wurde.
Man sollte Generell aufhören, zu viel zu roden, und mehr Bäume pflanzen.

Solange noch ein paar Bäume da stehen ist es auch nciht zu spät. Wenn man solch einen Wald sich selbst überlässt erhohlt der sich auch wieder! Daher bin ich natürlich für die Erhaltung des Regenwaldes, wie wohl jeder vernünftige Mensch der gerne Sauserstoff atmet.

Ich denke auch, dass wir solange um den Regenwald kämpfen müssen bis er irgendwann nicht mehr da ist. Leider sind die Länder die diese überaus schöne und wichtige Vegetationzart besitzen oft sehr arm und die dort lebenden Bauern bleibt nichts anderes übrig als Teile des Waldes abzubrennen um Landwirtschaft zu betreiben. nur das halt bei diesen "Feuern" auch oft mal was schief geht und nicht 10 Hektar sondern 1000 Hektar oder mehr aus Versehen mal den Bach runter geht.

Leider können wir, in meinen Augen, nicht viel dagegen machen, aber die Regierung sollte sich mal überlegen, wie man dieses Problem eindämmt. Den Regenwald zu retten ist eine ganz schwere Angelegenheit aber im Zuge des Klimawandels sollten doch mal langsam aber sicher die Menschen zum Umdenken gebracht werden Zum Beispiel die Bauern können ja genauso gut den Regenwald leben lassen und wie die Indianer *oder wie sie auch heißen* mit dem Regenwald leben. UND die Regierungen der Entwicklungsländern sollten mal etwas gegen die Korruption und illegalen Abholzung tun und wenn sie das nicht in den griff bekommen, dann Hilfe von außen holen. Angie hilft bestimmt.

Natrürlich lohnt es sich noch den Regenwald zu retten, auch wenn man nur gegen Windmühlen kämpft und das unvermeidliche hinauszögert, die Chance das man es schafft besteht immernoch. Zudem gibt es der wissenschaft mehr Zeit einen alternativen Lösungsvorschlag für diese Problematik zu entwickeln.

Naja man sollte so viel tun wie man im Moment noch kann um da etwas zu helfen. Wenn der Regenwald immer weiter schrumpft, dann geht es nur schneller bergab mit uns. Wie du schon sagtest, er ist die Lunge der Welt und wenn er zumindest nicht aufhört kleiner zu werden, dann wird es uns wohl immer schlechter gehen.

Kann mich da den meisten Vor-Postern nur anschließen, es ist zwar "nur" Schadensbegrenzung, aber es ist immer noch besser als nichts zu machen.

Ich denke, hier zählt einfach wirklich jeder kleine Fitzel Engagement, auch wenn er nicht sonderlich viel ausrichtet, besser als gar nichts zu machen ist es allemal.

Ich finde auch dass es noch nicht zu spät ist um was zu retten. Ich meine es ist schon schlimm genug, aber ich finde man kann dann, gerade dann nicht auf dem Hosenboden sitzen bleiben, Däumchen drehen und darauf warten dass es NOCH schlimmer wird.

Wenn die Zerstörung wenigstens noch Sinnvoll genutzt werden würde, dann wäre es wenigsten nicht so sehr sehr schlimm, aber wenn ich höre dass große Teile einfach nur nieder gebrannt werden um Land für Tiere oder anderes zu gewinnen dann finde ich dass erst recht schlimm.

Also ich bin der Meinung das man den Regelwald aufjedenfalls Retten kann, dies dauert zwar Jahre, aber das ist es auf jeden Fall wert. Ich habe dieses Thema gerade in der Schule. In meinem Erdkunde Buch, steht zb. das täglich wohl 270000 Bäume (Toilettenpapier) durch die Toilette gespült werden , dies finde ich erschreckend hoch. Zumal wenn der Regelwald nicht gerettet wird, gehen auch immer mehr Lebewesen drauf, den wir Menschen nehmen denen ihr Lebensraum weg. Ich finds einfach schade, das die Menschheit in der Lage dazu ist, den Regenwald zu zerstören, aber um ihn wieder aufzubauen kein Geld da ist.