Seid ihr in der Küche klassische Frauen?
Ich hab eine Frage an die Mädels unter uns: Wie würdet ihr selbst eure Fähigkeiten beim Kochen und Backen so bezeichnen?! Findet ihr, ihr könnt das genauso gut wie Mutter oder Oma, weil ihr es von denen z.B. auch einfach gelernt habt oder seid ihr einfach gar nicht daran interessiert, darin so eine Meisterin zu sein!?
Ich kann zwar etwas kochen, also ich kann mir alles zubereiten, was ich möchte und mache auch selbst schonmal irgendwelche Suppen, im Winter mach ich mal eine Kürbiscremesuppe und sowas, aber ich bin einfach nich so eine klassische Oma (von meiner Oma jeztt ausgehend) die einfach IMMER alles selber macht. Meine Oma macht immer die Nudeln selbst, die formt immer ihre Hackbällchen selbst, macht die Tortellini selbst, sie stampft selbst den Kartoffelbrei, macht Knödel selbst und so weiter und so fort und das ist für mich einfach total unnötig, finde ich. Heutzutage kann man doch alles kaufen, was man braucht und kann sich das alles ersparen.
Dafür backe ich liebend gerne und da bin ich eine König
Sippschaft hat geschrieben: (von meiner Oma jeztt ausgehend) die einfach IMMER alles selber macht. Meine Oma macht immer die Nudeln selbst, die formt immer ihre Hackbällchen selbst, macht die Tortellini selbst, sie stampft selbst den Kartoffelbrei, macht Knödel selbst und so weiter und so fort und das ist für mich einfach total unnötig, finde ich. Heutzutage kann man doch alles kaufen, was man braucht und kann sich das alles ersparen.
Hallo,
auch wenn ich als männliche Person jetzt was dazu sage, aber ich finde, es schmeckt einfach am besten, wenn meine Oma alles selber macht.Klar, ich würde ich lieber Knödel kaufen, 5 Minuten ins Wasser (oder was weiß ich wie lange ) legen und fertig. Aber die selbstgemachten von Oma sind einfach die besten.
Bei uns zu Hause muss es meistens auch "schnell" gehen und da wird mal mal Kartoffebrei aus der Packung genomme etc. Aber es schmeckt ja auch, macht Satt und zufrieden Wollte ich nurmal eben so dazu sagen..
Also klaro schmeckt es besser, aber es ist ja jetzt nicht so, dass Kartoffelpüree aus der Tüte absolut unterträglich ist. Und ich finde halt, dass Frauen heutzutage echt was Besseres zu tun haben und die haben halt echt nicht den ganzen Tag Zeit alles möglich selbst zu machen. Sowas mache ich dann mal, wenn ich grade Zeit hab oder so, aber meine Oma macht das jeden Tag, und zwar nur für sich selbst. Klar, die hat auch nichts anderes zu tun , aberfür mich wärs dennoch unvorstellbar.
Hallo,
ich würde mich selbst als gute Köchin und als mittelmässige Bäckerin bezeichnen. Allerdings ist meine Oma recht früh gestorben und konnte mir nicht so viel beibringen; bei meiner Mutter habe ich mir einiges abgeschaut. Allerdings habe ich da nicht alles übernommen.
Klar gibt es heute Produkte, die das Leben vereinfachen. Aber das ist für mich nix. Das fängt bei den Saucen an, die rühre ich mir selbst an. Ist manchmal auch viel Arbeit, aber ich habe einfach mehr von. Wenn ich eine Fix-Tüte aufreisse, dann schmeckt das ganz anders, als das selbstgemachte Essen. Das Gleiche ist es nun mal bei Semmelknödel (Kartoffelknödel mag ich nicht). Es gibt die vorgefertigten, aber die schmecken mir einfach nicht. Selbstgemachte Semmelknödel mit Champignons sind einfach ein Gedicht. Da können die aus der Packung nicht mithalten. Ja, die habe ich auch probiert.
Auch Hackfleischbällchen und Frikadellen drehe ich selbst. Da kann ich schön variieren und durch diverse Kräuter und anderen Zutaten meine persönliche Geschmacksnote hineinbringen. Da sind schon tolle Sachen rausgekommen.
Nudeln mache ich nicht selbst. Ich habe einmal versucht, selbstgemachte Raviolis mit Pilzfüllung zu machen, hat aber nicht hingehauen. der Teig war zu dick, hätte ich ihn dünner bekommen, wäre er mir auseinander gefallen. Mir wäre auch sonstige Nudelherstellung zu Hause viel zu aufwendig.
Wenn jemand das Fertigprodukt bevorzugt, ist das für ihn okay. Für mich ist es eben nicht, da ich einiges gelernt habe oder mir angeeignet habe. Auch einiges verglichen habe und dass meine Geschmacksnerven manchmal sich übergeben möchten.
Zudem setzt auch das Selbstkochen voraus, dass man das gerne macht, die Zeit dazu hat und überhaupt einen Zugang dazu hat. Für mich alleine würde es sich aber auch nicht lohnen, aber wenn man zu Zweit ist oder eine Familie hat, dann sieht es anders aus.
LG Steph
Wie oft machst du das dann, steph?! Kommt das bei dir jeden Tag auf den Tisch?
Hallo,
alle 2 Tage koche ich schon frisch! Es kann sein, dass ich mich mit den Mengen verschätze, dann essen wir eben 2 Tage davon. So gab es bei uns gestern und heute eben eine Kartoffelsuppe, die mir wirklich nur selbst gemacht schmeckt. Da weiss ich was drin ist.
So viel Zeit ist es auch gar nicht, die ich dafür brauche. Meistens kriege ich alles in einer Stunde, maximal 90 Minuten (bei aufwendigeren Dingen) hin. Und ja, ich habe noch andere Dinge zu tun. Mein Vorteil ist es aber, dass ich derzeit an 4 Tagen nachmittags und einmal den ganzen Tag arbeite. Da kriege ich das ganz gut unter. Aber wie gesagt, ich koche auch wirklich sehr gern, manchmal auch mit meinem Freund zusammen, weil er eben auch gerne kocht.
LG Steph
Huhu Sippschaft,
kann es sein, dass wir die gleiche Omi haben? Hört sich ein bisschen so an
Also, bei meiner ist es echt genauso: wenn es Maultaschen gibt macht sie auch den Maultaschenteig selbst. Sie kauft auch keine Marmelade, die wird natürlich selbst gemacht. Croutons für den Salat würde sie ebenfalls niemals kaufen! Ich überlege gerade, ob ich sie je ein "Fertigprodukt" habe benutzen sehen... nein, ich glaube nicht (sie macht - deine wahrscheinlich auch - auch den Pudding selbst, also ohne Puddingpulver).
Lange Rede kurzer Sinn: ich koche zwar sehr gern, mein Mann auch, aber Nudeln kauf ich trotzdem fertig. Für sowas fehlt mir, zumindest unter der Woche, einfach die Zeit. Wenn wir Gäste haben oder es was besonderes geben soll am Wochenende, da bin ich dann auch bereit mehr selbst zu machen - Tortelliniteig o.ä.
Knödel mach ich allerdings auch selbst, den fertigen Teig find ich ... pfui. Unter der Woche sollte es schnell gehen bei mir, das heißt aber dann, dass ich trotzdem die Salatsoße selber mach, die Kräuter hack und nicht eine Knorr Salatkrönung pipapo kauf, auch Kartoffeln stampfen für Kartoffelbrei sollte drin sein, allzu lang dauert das dann ja doch nicht.
Trotzdem bin ich definitiv nicht wie meine Omi in der Küche, auf keinen Fall. Trotz Spaß am Kochen und Liebe zum Detail.
Schönen guten Abend an alle zusammen!
Auch ich will mich mal als leiderschaftlicher Hobbykoch in die Runde der Frauen einmischen, ich hoffe nicht, dass dies unerwünscht ist *mich.langsam.dazustell* Man lernt sicherlich einiges von den Eltern beziehungsweise von den Großeltern, allerdings bin ich nicht in der Lage denselben Geschmack zu erreichen.
Ich muss sagen, ich hasse es nach Rezepten zu kochen, denn Kochen ist viel mehr als 10dag davon und 4dag davon beizumengen, vermischen und zu kochen *g Da gehört Gefühl dazu, man sollte neue Dinge probieren, schlussendlich macht ja die Übung den Meister und nicht umgekehrt Ich hab mir von meiner Oma etliche Rezepte "abgeguckt", diese daheim nachgekocht, die bei meiner Oma schmecken ganz anders als wie bei mir, liegt sicher an Sachen, die man nicht glauben kann oder kA
Ich für meinen Teil habe vieles von meinen Eltern gelernt, sowohl meine Mama, als auch mein Vater kochen sehr gerne und vorallem sehr gut, teilweise paar Sachen aus Oma's Küche, mein Opa steht nicht in der Küche *lach Koche für meinen Teil schon seit der 1. Klasse Volksschule, habe lange Zeit einen Kochkurs besucht, der mir auch vieles beigebracht hat.
Im Alltag alles selbst zu kochen ist eher sinnfrei, vorallem wenn man beschäftigt ist, arbeitet, totmüde nach Hause kommt und dann noch selber Knödel machen muss, ich glaub da ist jeder über Fertiggerichte erfreut, es soll schnell gehen und sättigend sein. Kochen tu ich auch nicht jeden Tag, meistens am Wochenende und an Feiertagen, außer mich packt echt die Lust wiedermal was zu kochen, da kann mich keiner Aufhalten *schürze.hol*!
Mit freundlichen Grüßen,
ofliii
ofliii, ich find es ganz schön, mal von einem Mann zu hören, der gern und scheinbar auch gut kocht. Ist ja leider doch noch eher die Ausnahme
Ich reih mich mal auch bei den Frauen ein, die das Kochen von der Pike auf bei der Oma gelernt haben.
Obwohl ich gestehen muss, dass ich da als kleines Mädchen immer mächtig sauer war, weil meine Mama noch sehr lange das uralte Frauenbild vertreten hat (frau muss kochen können und mann ist der Herr im Haus) und ich mit 6, 7 Jahren nun wirklich kein großes Interesse daran hatte kochen zu lernen.
Heute bin ich froh drüber, weil meine Oma auch noch alles allein gemacht hat. Auch Nudeln und Croutons etc. Und das alles in Handarbeit ohne viele Küchenhelfer. Auch konserviert wurde bei uns vieles, ob Obst und Gemüse einkochen oder einfrieren, Marmelade, Apfelmus. Eigentlich wurde alles, was der Garten so hergab, irgendwie verwertet.
Ganz so bin ich auch nicht mehr. Nachdem ich ein Phase mit vielen Fertigprodukten hatte, koch und back ich lieber wieder selbst. Allerdings kommen die Zutaten nicht mehr alle aus dem heimischen Garten. Auch wenn ich dazu übergegangen bin hier wieder mehr zu verwerten. Gerade mit dem eigenen Kind und meiner Nichte macht das Spaß.
ofliii hat geschrieben:Im Alltag alles selbst zu kochen ist eher sinnfrei, vorallem wenn man beschäftigt ist, arbeitet, totmüde nach Hause kommt und dann noch selber Knödel machen muss, ich glaub da ist jeder über Fertiggerichte erfreut, es soll schnell gehen und sättigend sein.
Da kann ich aber überhaupt nicht zustimmen. Fast alle Fertiggerichte kann man mit etwa gleichem Zeitaufwand auch ohne fix & Co. nachkochen. Es ist halt die Frage, was man an normalen Arbeistagen abends noch essen möchte. Der gute alte Sonntagsbraten sowie selbstgemachte Knödel und Nudeln dauern tatsächlich länger, aber da gibt es doch noch Anderes.
Hallo!
Abends nach einem Arbeitstag hätte ich auch nicht Lust, mich noch in die Küche zu stellen und Semmelknödel zuzubereiten. Das ist richtig. Ich verüble es auch niemanden, wenn er dann (oder immer) zu Fertigprodukten zurückgreift. Aber es gibt durchaus Gerichte, die man schnell zubereiten kann und wo man nicht auf Fertigprodukte zurückgreifen muss.
Wie ich das selbst losen würde, weiss ich ehrlich gesagt nicht. Aber so lang mein Freund im Schichtdienst und ich meistens am Nachmittag arbeite, geht es auch ohne, dass ich mir Gedanken machen müsste. Ich habe auch das Glück, einen kochbegeisterten Freund zu haben, so dass wir selten auf TK-Pizza oder Pizzaservice zurückgreifen müssen.
LG Steph
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