Finanzierung eines Neuwagens - Anzahlungsbetrag flexibel?
Ich möchte einen Neuwagen finanzieren und im Prinzip sind mir die Raten, die jetzt jeweils schon zwei Autohäuser vorgeschlagen haben, total unflexibel. Ich bin gezwungen, nicht mehr als 20 % des eigentlichen Kaufpreises anzuzahlen. Das bedeutet im Endeffekt, dass die Autobank möchte, dass die Anzahlung den Betrag von 4000 Euro nicht übersteigt. Ich habe allerdings eigentlich für diesen Fall extra Geld angelegt und mein Wunsch wäre es aber 6000 Euro anzuzahlen, sodass einfach die Schlussrate nicht so hoch ist. In meiner Fantasie hat ja die Höhe der Schlussrate gar nichts mit dem eigentlich Zinsbetrag zu tun, oder? Ich bezahle ja dennoch die monatliche Rate über 99 Euro zu den Konditionen und die Schlussrate hängt doch letztendlich gar nicht mehr mit den Zinsen zusammen und mit dem letztendliche 'Gewinn' der Bank, oder?
Jedenfalls haben mir beide Autohäuser bzw. deren Autobanken gesagt, die Anzahlung dürfe eben diese Grenzen nicht übersteigen und ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Natürlich könnte ich das Geld auch einfach weiterhin anlegen und dann eben nach 48 Monaten die Schlussrate damit bezahlen, aber mir geht es eher so um die Logik bei dieser Praxis, die mir echt unklar ist. Kennt ihr das von Autobanken generell? Ist das üblich so, dass man mir eine möglichst hohe Schlussrate aufhalsen will?
Ehrlich gesagt finde ich das auch recht unverständlich. Gerade im Moment sollten die Autobanken ja bestrebt sein, möglichst Geld zur Verfügung zu stellen, so dass das Autohaus die Wagen an den Mann bzw. die Frau bringt. Daher ist es verwunderlich, wenn nun ein Autokauf wirklich daran scheitern sollte, dass die Kundin zu viel Geld hat.
Hast Du nicht konkret gefragt, wieso Du als Kundin nicht die Rahmenbedingungen gestalten kannst? Du finanzierst nicht aus Spaß an der Sache, sondern weil Du den Fehlbetrag von der Bank vorfinanzieren lassen willst! Daher solltest Du bestimmen, wie viel das dann letztlich ist. Hier irgendwelche (willkürlichen) Rahmenbedingungen vorzugeben, halte ich schon für fast geschäftsschädigend. Das Geschäft der Bank wie auch das des Autohauses.
Hier würde ich aber wirklich darauf drängen, den wirklichen Grund für die Verweigerungshaltung zu erfahren. Gerne mit der nachdrücklich zu gebenden Information, dass man in dem Fall auf die Finanzierung wie auch auf den Kauf verzichten wird! So klingt das ja fast, als hätte man Dich als Kundin ohne weiterführende Informationen abgeschmettert. Ganz nach dem Motto friss oder stirb. Wenigstens zeigt dies, dass es mit der Krise in der Automobilindustrie nicht so schlimm ist, wie es sonst immer dargestellt wird. Sonst würde man mit einer potentiellen Kunden, bei der nur noch die Finanzierung zu regeln wäre, ganz anders umgehen und wenigstens eine Erklärung liefern.
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