Warum wird einem schlecht, wenn man zu wenig schläft?

Heute Nacht konnte ich mal wieder nicht richtig schlafen, ihr kennt das bestimmt auch manchmal. Ich bin dann nach viel zu wenig Schlaf aufgewacht und konnte partout nicht wieder einschlafen. Dann bin ich irgendwann aufgestanden, weil mir das herum liegen zu blöd war. Jetzt ist mir mal wieder schlecht, weil ich nicht genug geschlafen hab.

Warum wird einem eigentlich schlecht, wenn man zu wenig schläft? Kennt ihr dieses Phänomen auch oder ist das nur bei mir der Fall? Kann man vorbeugend etwas tun, damit es nicht zu dieser Übelkeit kommt oder muss man dann wirklich warten, bis sie da ist, damit man eine Tablette dagegen nehmen kann?

Ich habe auch häufig Schlafprobleme und kann nicht richtig schlafen. Aber übel wird mir davon nicht jedes Mal, dass ist eher selten der Fall. Ich denke man kann es daher nicht verallgemeinern und es ist sicher nicht bei allen Menschen der Fall, dass ihnen nach einer schlaflosen Nacht übel wird. Mir ist aber aufgefallen, dass mir nach einer solchen schlaflosen Nacht eher übel wird, wenn ich den Abend davor nichts gegessen habe. Habe ich hingegen noch was zum Abendbrot gehabt, tritt bei mir diese Übelkeit fast gar nicht auf.

Tabletten oder andere Medikamente würde ich dagegen aber nicht nehmen, dafür wäre mir meine Gesundheit doch zu schade. Gegen ein bisschen Übelkeit am Morgen hilft meistens schon ein kleines Häppchen oder ein warmer Tee. Mir ist außerdem aufgefallen, dass die Übelkeit auch erst gar nicht so stark auftritt, wenn ich etwas trinke, wenn ich merke, dass sich da was anbahnt. Deshalb habe ich auf meinem Nachtisch auch immer schon eine Flasche Wasser bereitstehen. Früher aufzustehen hilft bei mit übrigens scheinbar auch. Wenn ich merke, dass das mit dem Schlaf heute nicht mehr wird, dann stehe ich lieber auf und schaue einen Film oder Frühstücke schon mal. Bleibe ich nur noch länger im Bett liegen, wird mir oftmals doch übel.

Also ich kenne dieses Problem. Nur mit wird es dabei nicht wirklich übel, sondern eher schwindlig oder Schwarz vor Augen. Ich denke, das liegt auch sehr an den Kreislauf und dass man ganz einfach nicht so munter auf den Beinen ist, wenn man zu wenig geschlafen hat. Ich würde dagegen keine Tabletten nehmen.

Vorbeugend ist es denke ich, wenn du dich entspannst wenn du nicht schlafen kannst. Außerdem solltest du lieber nicht schnell oder ruckartig aufstehen, das machte das ganze evtl. nur noch schlimmer.

Außerdem solltest du lieber nicht schnell oder ruckartig aufstehen, das machte das ganze evtl. nur noch schlimmer.

Ich denke dass ist die eigentliche Ursache dafür. Der Kreislauf spielt dann einfach verrückt, es wird einem Übel oder man sackt zusammen. Ich selber kenne das Problem der Übelkeit nicht, aber bei meiner Frau tritt das regelmäßig genau so auf wie du es beschrieben hast. Sie hat einen niedrigen Blutdruck, du auch?

Der Arzt meint man kann überhaupt nichts dagegen machen und sich nur darauf einstellen. Daran hält sich meine Frau und seit dem läßt sie es morgends ruhiger angehen.

Zu wenig Schlaf führt nicht selten zu Kopfschmerzen, die dann wiederum auch Übelkeit auslösen können. Und kann natürlich auch den Kreislauf durcheinander bringen, was dann ebenfalls ein flaues Gefühl im Magen bedeuten kann. Das tritt aber eigentlich nur auf, wenn man wirklich sehr wenig geschlafen hat und sowieso schon einen eher niedrigen Blutdruck hat.

Vorbeugen kann man da nur, indem man eben zur gewohnten Zeit ins Bett geht und Störquellen (Licht, Geräusche, große Hitze) soweit wie möglich ausschaltet. Und sich, wenn man dann dennoch nicht schlafen konnte, wieder hinlegt, wenn man müde wird. Der Körper holt sich dann schon seinen Schlaf.

Leider geht das aber oft nicht so einfach, wenn man zum Beispiel arbeiten muss oder die Familie einen braucht. Probier mal, etwas Leichtes zu essen und achte darauf, dass Du genug trinkst. Und dann mal bisschen an die frische Luft gehen, so ein Spaziergang tut auch oft gut.

Früher aufzustehen hilft bei mit übrigens scheinbar auch. Wenn ich merke, dass das mit dem Schlaf heute nicht mehr wird, dann stehe ich lieber auf und schaue einen Film oder Frühstücke schon mal. Bleibe ich nur noch länger im Bett liegen, wird mir oftmals doch übel.

Naja, das widerspricht dann aber meinen Erfahrungen. Beim früher aufstehen hat man dann ja noch weniger Schlaf als eh schon. Wobei wenig ja auch bei jeder Person unterschiedlich ist. Heute Nacht hatte ich ungefähr 5 Stunden geschlafen, was für andere ja normal ist, wenn die das regelmäßig machen.

Aber wenn ich dann im Bett liegen bleibe, wird mir jedenfalls nicht schlecht. Mit wird nur schlecht, wenn ich aufstehe und dann dauert es auch noch etwas, ehe die Übelkeit einsetzt. Aber so früh morgens kann ich auch nichts essen, daran könnte es vielleicht liegen.

An der Geschichte mit dem Blutdruck könnte was dran sein. Ich hab mal Kreislauftropfen verschrieben bekommen, die werde ich das nächste Mal ausprobieren, ob die helfen.

Heute ist die Übelkeit dann doch noch weggegangen, weil ich dann doch noch 2 Stunden geschlafen habe (eben gerade). Danach ging es mir dann auch gleich besser.

Es kann natürlich sein, dass das wenige Schlafen Auswirkungen auf deinen Kreislauf hat. Das deutest du dann als Übelkeit. In Wirklichkeit sind es aber einfach Kreislaufbeschwerden. Man fühlt sich schlapp, hat Kopfschmerzen und ist lustlos. Am besten hilft da natürlich Schlaf.

Wirklich schlecht wurde mir von zu wenig Schlaf nicht. Hat man hingegen Hunger, kann einem natürlich auch mal davon schlecht werden. Erfahrungsgemäß ist es so, dass wenn man lange wach ist, auch schneller Hunger bekommt. Möglich wäre es also auch, dass dir übel wurde, weil du Hunger hattest.