Muss man über Feiertage informiert sein?
Hallo!
Ich hatte letztens ein Gespräch mit einer Bekannte, was ich doch etwas denkwürdig fand. Im Mai haben wir immer recht viele Feiertage, was ich dieses Jahr auch sehr genieße. Letzte Woche habe ich nun auf der Straße eine ältere Bekannte getroffen, die übrigens auch sehr christlich orientiert ist. Sie wollte sich ein wenig mit mir über Gott und die Welt unterhalten und schließlich kamen wir auch auf meine Pläne zu sprechen, denn ich hatte für nächste (also diese) Woche vor mit meinem Freund einen Kurztrip nach London zu machen. Die Bekannte wollte wissen, wann es denn los ging und ich meinte, es wäre der Freitag Morgen, weil ich da frei hätte, es sei eben ein Brückentag.
Darauf kamen wir irgendwie auf den Donnerstag zu sprechen, also heute, da wir da schließlich einen Feiertag haben. Als meine Bekannte jedoch merkte, dass ich nicht wusste, um was für einen Feiertag es sich genau handelte (Fronleichnam, ich weiß es inzwischen ) war sie total empört. Ich meinte, dass mich die Feiertage im Grunde nicht interessieren würde. Über Feiertage wie ''Tag der Deutschen Einheit'', weiß ich schon Bescheid, aber die ganzen christlichen Feiertage interessieren mich im Grunde überhaupt nicht, weil ich eben kein Christ bin. Wenn ich weiß, um was für einen Feiertag es sich genau handelt, dann weiß ich das, weil es im Kalender stand. Und was genau an diesem Tag passiert sein soll, welche religiösen Hintergründe es gibt, interessiert mich wirklich überhaupt nicht. Man bekommt sowas schon mal in der Grundschule oder im Religionsunterrricht mit, aber ansonsten bemühe ich mich natürlich nicht sonderlich darum mich zu informieren.
Meiner Meinung nach, ist das auch nicht wichtig, wenn man kein Christ ist und sich nicht für Religion interessiert. Wozu sollte ich es also wissen? Es reicht doch, wenn man weiß das es nun mal ein christlicher Feiertag ist und das man frei hat. Ich muss wohl nicht noch zusätzlich sagen, dass meine Bekannte natürlich auch empört darüber war, dass ich an diesem Tag nicht in die Kirche gehe. Wenn es nach ihr ginge, müssten alle Menschen bestens über die religiösen Hintergründe Bescheid wissen und alle sollten in die Kirche gehen um Gott für den freien Tag zu danken und sich natürlich dem Fronleichnam Gottesdienst oder was auch immer zu widmen.
Wie seht ihr das? Findet ihr, dass man als Nichtchrist über die Hintergründe religiöser Feiertage Bescheid wissen sollte oder ist das egal und betrifft eben nur die Christen? Über nationale Feiertage sollte man doch schon Bescheid wissen, aber religiöse Feiertage betreffen Atheisten doch überhaupt gar nicht, auch wenn sie frei haben.
Na ja, warum ein Tag ein Feiertag ist, man also nicht zur Arbeit muss, sollte man schon wissen. Also die Bezeichnung des Tages (Tag der deutschen Einheit, Fronleichnam, Pfingstmontag, usw.) kennen. Aber mehr ist meiner Ansicht nach bei den religiösen Feiertagen nicht nötig, wenn es eben nicht die eigene Religion ist.
Ein Christ weiß auch nicht unbedingt über die muslimischen oder jüdischen Feiertage Bescheid, wieso sollte ein Atheist dann etwas über die christlichen Feiertage wissen?
Crispin hat geschrieben:Wie seht ihr das? Findet ihr, dass man als Nichtchrist über die Hintergründe religiöser Feiertage Bescheid wissen sollte oder ist das egal und betrifft eben nur die Christen? Über nationale Feiertage sollte man doch schon Bescheid wissen, aber religiöse Feiertage betreffen Atheisten doch überhaupt gar nicht, auch wenn sie frei haben.
Ich denke, dass du dir in diesem Satz ein wenig widersprichst: zum einen sagst du, dass Atheisten von den christlichen Feiertagen nicht betroffen sind, aber dann sagst du, dass sie ja frei hätten an diesem Tag. Das passt irgendwie nicht zusammen, denn durch das Freihaben, sind sie ja davon betroffen.
Meiner Meinung nach sollte an schon die Hintergründe der wichtigsten christlichen und nationalen Feiertage kennen. Egal, ob man Christ, Atheist, Moslem, Jude ist oder welcher Religion man auch immer angehört. Letztendlich wird einem in vielen Fällen ein freier Tag beschert, aber den geniesst man einfach mal so, ohne sich im Klaren zu sind, warum man eigentlich in den Genuß eines freien Tages kommt. Leider verkommen auch die großen christlichen Feste und Feiertage wie Weihnachten und Ostern immer mehr zu einem kommerziellen Geschäft, als dass man sich auf das Wesentliche, was dahintersteckt, besinnt (dazu gehören für mich auch die Diskussionen über die Konfirmationen etc. die hier momentan aktuell geführt werden). Ich bin jedes Jahr immer wieder erschrocken, wenn ich vor Weihnachten Umfragen im Fernsehen sehe, wo Leute auf der Straße nach dem Hintergrund von Weihnachten gefragt werden und es kaum jemand mit Gewissheit richtig benennen kann.
Ich finde es nun allerdings nicht so schlimm, dass du nicht wusstest, dass Fronleichnam ist bzw. was im christlichen Sinne dahintersteckt, da es sich hierbei nicht um einen einheitlichen nationalen Feiertag handelt. Hier in Mecklenburg-Vorpommern ist es ein ganz normaler Abeitstag und so ist es auch in den meisten ostdeutschen Bundesländern, soweit ich informiert bin.
Wenn man ansonsten nichts mit der Kirche anfangen kann, dann sollte man aber auch an den Feiertagen zu Hause bleiben und nicht den Gottesdienst besuchen nur weil es eben dazugehört. Das finde ich heuchlerisch und ist in meinen Augen verwerflicher als wenn man sich bewußt dagegen entscheidet, in die Kirche zu gehen.
Also wenn man den Namen vom Feiertag nicht weiss, dann finde ich das schon ein wenig peinlich. Das man bei religliösen Feiertagen die Hintergründe und Entwickling nicht kennt, wenn es sich dabei um nicht einheitliche Feiertage handelt ist dabei weniger schlimm.
Ich da deine Bekannte schon ein wenig verstehen, wenn sie darüber irritiert war, das du so gar keine Ahnung hast. Selbst ich, die diesen Feiertag gar nicht hat, weiss zumindest in welchen Bundesländern er ist und wie er eben heisst.
Ich spreche mal als jemand, der als Andersgläubiger in Deutschland aufgewachsen ist. Ich bin jüdisch und habe auch mit meiner Familie immer schon jüdische Feiertage gefeiert. Ich wurde dann auch immer vom Schulunterricht befreit. Logischerweise hatte ich an christlichen Feiertagen auch frei, weil die Schule ja dann allgemein geschlossen ist. Ich hätte aber zum Beispiel heute überhaupt kein Problem damit an christlichen Feiertagen, auch zum Beispiel Sonntags, zu arbeiten, wenn ich an jüdischen Feiertagen freibekäme - für mich persönlich haben diese Traditionen ja keine spirituelle Bedeutung.
Ich wusste bei allen Feiertagen immer zumindest, wie der Feiertag hieß, und bei den allermeisten kannte ich auch ein ganz klein wenig den Hintergrund. Ich stehe der Frage, ob man wissen muss, warum man frei hat, etwas unentschlossen gegenüber. Einerseits denke ich, dass einem niemand wirklich vorschreiben kann, welche religiösen Riten man kennen oder befolgen muss, vollkommen unabhängig davon, welcher Religion man rein formal angehört. Auf der anderen Seite ist die deutsche Kultur eben eine christlich geprägte und gerade bei solchen Dingen wie gesetzlichen Feiertagen ist das ja dann auch relevant.
Ich denke eigentlich, dass idealerweise jeder zumindest ein bisschen etwas über die wichtigen Feiertage aller Religionen, die innerhalb eines Landes merkbar vertreten sind, wissen sollte. Ich meine, es tut ja niemandem weh, mal jeweils zwei Schulstunden über christliche, muslimische, jüdische und buddhistische Traditionen zu reden. Das muss ja nicht mal besonders ins Detail gehen, aber so etwas wie "Weihnachten - Christi Geburt, Ostern - Auferstehung, Pfingsten - Entsendung des Heiligen Geistes" oder so dürfte eigentlich den Horizont des Durchschnittsmenschen nicht überschreiten.
Mir ist aber bewusst, dass dies anscheinend nicht so leicht in die Tatsache umzusetzen ist. Insofern halte ich es aber schon für empfehlenswert, wenigstens die Namen der gesetzlichen Feiertage zu kennen, an denen man frei hat. Das ist doch schon aus reinen Verständigungsgründen viel einfacher.
Ich finde schon, dass man über die freien Feiertage in Deutschland Bescheid wissen sollte. Dass man nicht jedes kleine Detail kennt, ist in Ordnung, aber grobe Informationen gehören meines Erachtens nach zur Allgemeinbildung. Übrigens auch Atheisten sollten ein bisschen über christliche Feiertage Bescheid wissen - die Begründung "Christen wissen auch nicht über muslimische Feiertage Bescheid" ist gar kein Vergleich. Schließlich sind muslimische Feiertage keine Volksfeiertage in Deutschland, keiner bleibt zu Hause, also muss man auch nicht zwangsläufig Bescheid wissen. Da Atheisten aber an christlichen Feiertagen dennoch teilhaben, sollten sie schon ein bisschen wissen, warum sie nun zu Hause bleiben dürfen.
Aber ich halte es auch für Allgemeinbildung und sehr wichtig, dass man schon wenigstens ein bisschen über muslimische und jüdische Feiertage Bescheid weiß. Ein bisschen gehört so etwas immer dazu, egal, ob man dazu zur Religion gehört oder nicht. Man muss doch wissen, was andere da feiern und was sie glauben, sonst haut doch das Zusammenspiel der Menschen nicht richtig hin.
Ich habe jetzt lange überlegt, und folgende Frage bleibt für mich erstmal bestehen: Haben nicht die meisten national gültigen Feiertage einen religiösen Hintergrund? Heiligabend plus beide folgenden Feiertage gelten doch national und haben einen religiösen Hintergrund, ebenso wie Ostern und Pfingsten und noch einige weitere Feiertage. Oder habe ich irgendwas falsch verstanden?
Was die eigentliche Fragestellung betrifft: Ich habe mich schonmal gefragt, ob es eigentlich überhaupt richtig ist, wenn, wie Du sie nennst, "nichtchristliche" Menschen religiöse Feiertage begehen, so wie es die Christen tun. Ich feiere als Christ schließlich auch keine beispielsweise jüdischen oder sonstigen Feste, die ihren Ursprung in einem anderen Glauben haben als dem christlichen. Oder anders gefragt: Was feiern Nichtchristen denn am 24.12. eines Jahres? Geschenkeauspacken unterm Weihnachtsbaum? Ist das der Anlass dieses Festes?
Ich bin sicherlich nicht der katholischste Mensch und kann auch leider, wie ich finde, viele Feiertage erstmal gar nicht zuordnen. Wenn ich erfahre, dass der April und der Mai Feiertage vorsehen, muss ich mich erstmal schlau machen, um welche es sich dabei handelt.
Dennoch bin ich froh, dass ich die jeweiligen Hintergründe der einzelnen Feiertage dann doch kenne und nicht einfach irgendwas feiere, egal, in welcher Form und wie ausschweifend, ohne den Hintergrund dieses Festes zu kennen. Letzteres finde ich als jemand, der diese Hintergründe kennt und damit aufgewachsen ist, widersinnig, und leider fehlt mir die Möglichkeit, mich da in einen Menschen hineinzuversetzen, der diese Hintergründe eben nicht vermittelt bekommen hat.
Ob man die Hintergründe der Feiertage nun unbedingt kennen muss, hängt sicherlich davon ab, inwieweit man diese Feiertage auch wirklich wortwörtlich nimmt. Wenn man Weihnachten so feiert, wie es in Deutschland allgemein üblich ist, kann es wohl nicht schaden, sich mal ein wenig über den Hintergrund dieses Festes aufklären zu lassen. Glauben muss man das, was hintergründig erzählt wird, ja dennoch nicht.
Ich bin der Meinung, dass es zur Allgemeinbildung gehört, die wichtigsten Feiertage, auch der anderen Religionen, zu kennen. Vor allen Dingen, wenn man davon profitiert, wenn man frei hat. Wenn man nur Dinge weiß, die einen selber betreffen, ist das ein bisschen engstirnig. Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen und sollte sich auch für die Gedanken, Werte, Bräuche, Religionen der Mitmenschen interessieren.
Abgesehen davon ist es auch ein bisschen peinlich, wenn man nicht weiß, warum Pfingsten gefeiert wird, was der Ramadan ist usw. Das lernt jedes Grundschulkind in der Schule und gerade, wenn man eigene Kinder hat, möchte man doch nicht so ganz ungebildet erscheinen.
Ich habe allgemein mit Religionen nichts am Hut und interessiere mich demzufolge auch überhaupt nicht für den Hintergrund dieser freien Tage. So muss ich sogar zugeben, dass ich auch schon einmal überrascht davon war, als man uns an der Uni einen schönen Feiertag und ein schönes langes Wochenende gewünscht hat. Ich hatte nicht auf den wöchentlichen Plan geschaut, sondern nur auf den normalen Semesterplan und da steht natürlich nicht drauf, wann Veranstaltungen wegen eines Feiertages ausfallen. Für mich kommen solche Tage teilweise wirklich überraschend, vor allem solche Tage wie Fronleichnam, Christi Himmelfahrt und ähnliches. Wann Ostern ist, weiß ich meistens auch erst dann, wenn es soweit ist. Nur den Termin von Weihnachten, oder dem allgemeinen Geschenke-Fest, wie ich es bezeichnen würde, kann ich mir natürlich gut merken. Solche Feiertage sind für mich auch nicht von Relevanz, ich bin nicht gläubig und bin überwiegend jetzt als Student damit konfrontiert. Später werde ich an solchen Tagen arbeiten können, was mir sehr entgegenkommt. Da macht es dann nur noch auf dem Lohnzettel einen Unterschied, ob es sich um einen normalen Wochentag handelt, einen Sonntag oder um einen bundesweiten Feiertag. Wenn man nicht gläubig ist (und damit meine ich nicht die Pseudo-Christen, die nur zu Weihnachten gläubig sind), hat man mit diesen christlichen Feiertagen doch meistens nichts zu tun und die meisten Feiertage sind nun einmal christlichen Ursprungs.
Ich finde es auch nicht peinlich, wenn man nichts über den Hintergrund bestimmter Feiertage weiß. Ich fasse Religion als eine Art Hobby auf. Manche interessieren sich dafür und andere eben nicht. Ich weiß ja auch über viele andere Dinge nicht Bescheid, mit denen sich Menschen leidenschaftliche befassen und anderen geht es ebenso. Ich finde es sogar übertrieben, dass in den Schulen und im Alltag der Religion ein so großer Stellenwert beigemessen wird. Ich wäre auch dafür, sämtliche christlichen Feiertage abzuschaffen, aber das ist ein anderes Thema. Religion ist etwas privates, für das man sich interessieren kann oder auch nicht. Wer sich nicht dafür interessiert, muss sich meiner Meinung nach nicht damit auseinandersetzen.
Gerade für die älteren Leute ist es aber oft ein Skandal, wenn sie mitbekommen, dass Leute sich mit dem christlichen Glauben nicht identifizieren können und auch nicht darüber Bescheid wissen. Früher gab es darüber keine Diskussionen, es war einfach normal, dass man gläubig und auch halbwegs informiert über diesen Glauben war. Mittlerweile hat sich das ein wenig verändert und gerade für die Älteren ist das natürlich schwer nachvollziehbar, weil sie es anders kennengelernt und seitdem konsequent so praktiziert haben.
Meiner Meinung nach müsste man sich auch als Nichtgläubiger mal mit den Hintergründen der einzelnen Feiertagen auseinander setzen. Nicht dem Interesse wegen, es gehört auch heutzutage noch zu der Allgemeinbildung und man könnte im Arbeitsleben mal an einen gläubigen Chef geraten, der das Allgemeinwissen hier prüft. Damit meine ich nicht das Vorstellungsgespräch, sondern eher lockere allgemeine Gespräche. Wenn man in einer Gesellschaft lebt, bei denen solche Feiertage existent sind und gefeiert werden, dann sollte man zumindest soviel Geist besitzen und die groben Hintergründe kennen, man muss sie ja nicht mitfeiern.
Ich kenne diese Feiertage noch aus meiner Vergangenheit, weil ich katholisch erzogen wurde. Heutzutage ist mir das nur noch bei der Arbeitssuche von Vorteil. Ansonsten lebe ich so wie ich es möchte und wirklich gläubig bin ich auch nicht mehr. Ich habe meistens selbst Probleme mit Tagen wie Fronleichnam, aber ich kenne zumindest noch die groben Hintergründe.
Ich empfinde es nun nicht unbedingt als peinlich, wenn mal jemand nichts mit einem Feiertag anfangen kann und mir gegenüber die Hintergründe nicht kennt, auch wenn ich dafür bin, dass jeder sich zumindest grob informiert. Ich selbst habe hiermit an sich gar kein Problem, aber die Religion ist teilweise noch ziemlich in der Gesellschaft verankert und es gibt noch sehr viele christliche Träger, die teilweise die besten Jobs anbieten, und hier muss man schon etwas vorsichtiger sein. Es kommt hier aber auch teilweise auf die Sparte an.
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