Mutter schreibt Spickzettel für die Tochter!
Im ersten Moment dachte ich erst ich hätte mich verlesen, denn eine Mutter würde doch niemals einen Spickzettel für die eigene Tochter schreiben. Aber leider war dies dann doch kein Sehfehler meinerseits und das haut einen doch echt um. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie man so etwas machen kann. Das geht doch gegen wirklich jeden erzieherischen Ansatz, den man als Mutter befolgen könnte und hat die Tochter in diesem Fall ja auch noch in zusätzliche starke Schwierigkeiten gebracht.
Dann auch noch der Grund, das ist wirklich der absolute Oberknüller. Wenn die werte Frau Mama sich so sehr wünscht, dass Madame auf das Gymnasium kommen kann, wäre es wahrscheinlich sinnvoller gewesen einfach mit dem Mädchen zu üben. Lerntechniken und solche Sachen zu verbessern und ihr einfach beim Vorbereiten helfen, dann hätte sie die Arbeit auch sicher viel besser schreiben können.
Es ist zwar sehr schön, dass die Mutter vielleicht so vorrausschauen ist, dass sie sich Gedanken um die Zukunft des Kindes macht und ihr die Möglichkeit Gymnasium geben will, aber das hätte sie sich halt vorher überlegen können und das Kind halt von Anfang an einfach schulisch unterstützen und dann entweder merken es könnte funktionieren oder halt nicht. Aber ein Spicker ist definitiv keine Option, die hierbei in Betracht gezogen werden sollte. Was lernt denn ein Kind hier normalerweise raus, das das Spicken sogar noch von den Eltermn gefördert wird und sie gegen klauen wahrscheinlich auch nichts haben, oder was weiß ich.
Wenn die Mutter das Mädchen so gerne auf dem, Gymansium haben will, dann kann sie ja versuchen ob ihre Tochter es auch ohne Empfehlung schafft, damit hätte sie wohl weniger Schaden angerichtet.
Deine Freundin verhält sich wirklich unmöglich. Dass diese Frau Mutter eines Kindes ist und für diesen jungen Menschen die Verantwortung trägt, ist wirklich ungeheuerlich. Ich frage mich, warum deine Freundin ihrem Kind Spickzettel schreibt. Ihr müsste doch eigentlich, sofern sie mal einen Moment über ihr Handeln nachdenkt, auch klar sein, dass sie dem Mädchen mit ihrem Verhalten massiv schadet, wenn nicht sofort, dann eben im Laufe der nächsten Jahre - und damit im schlimmsten Fall auch dauerhaft.
Dass das Kind vor einer Prüfung unter einem gewissen Druck steht, ist ja nicht ungewöhnlich. Das wird wohl den meisten Kindern so gehen. Der Druck wird aber nicht weniger und die Anforderungen steigen im Laufe der Schulzeit, so dass es besser ist, wenn sich die Kinder frühzeitig daran gewöhnen, dass sie selbst die Leistung erbringen müssen. Nur dann kommen sie mit dem schulischen System auch zurecht. Wenn ein Kind sich grundsätzlich auf seine Spickzettel verlässt, ist das schon problematisch genug. Wenn es von der eigenen Mutter sogar dazu ermuntert wird, diesen Betrug zu begehen und sogar von der Mutter Spickzettel zugesteckt bekommt, ist das katastrophal. Viele Leute werden sicher schon mal gespickt haben. Wenn ein Kind aber systematisch an diese Methode gewöhnt wird, ist das viel schlimmer.
Druck und Anspannung vor Prüfungen ist ja nichts Ungewöhnliches. Ich frage mich allerdings, ob deine Freundin ihr Kind nicht zu sehr unter Druck setzt, gerade auch vor dem Hintergrund, dass sie unbedingt möchte, dass das Kind das Gymnasium besucht. Ich kann verstehen, dass deine Freundin ihr Kind nicht auf die Realschule schicken möchte. Ich würde das für mein Kind auch nicht wollen, sofern ich ein Kind hätte, da man mit einem Realschulabschluss einfach nicht viel anfangen kann - man kann nicht studieren und selbst in einfachen Jobs wird mittlerweile meistens das Abitur verlangt.
Allerdings muss man auch sehen, dass nicht jeder Schüler den Sprung aufs Gymnasium schafft. Wenn das Kind deiner Freundin bisher keine guten Leistungen gezeigt hat, wird es den Wechsel auf das Gymnasium vielleicht nur ganz knapp schaffen, falls es ihn überhaupt schafft. Im schlimmsten Fall schafft das Kind es wirklich, mit Hilfe seiner Mutter, einen Platz auf dem Gymnasium zu bekommen. Für das Kind wäre das wohl nicht unbedingt schön, da es, wie bereits gesagt, nicht leichter wird und der Druck, unter dem sich das Kind offenbar jetzt schon befindet, wohl weiter zunehmen wird. Vielleicht wäre das Kind völlig überfordert und müsste nach ein oder zwei Jahren dann doch noch auf die Realschule wechseln. Denkbar ist auch, dass deine Freundin das Mädchen mit aller Macht auf das Gymnasium bringt und es dann weiter unter Druck setzt, so dass es dort so gerade eben den Anforderungen gerecht wird. Dann stehen dem Kind noch acht bis neun sehr stressige Jahre und ganz sicher massive Probleme bevor.
Deine Freundin muss aufhören, sich so in die Schullaufbahn ihres Kindes einzumischen. Natürlich soll sie ihr Kind unterstützen, aber eben auf eine vernünftige Art und nicht so, wie das jetzt der Fall ist. So kann sie das nicht weitermachen. Sie muss akzeptieren, dass das Kind ihre Ansprüche eben nicht erfüllen kann, auch wenn sie als Mutter sich das natürlich anders wünscht. Die meisten Eltern wollen ein begabtes Kind haben, das die bestmögliche Bildung erhält. Aber es ist eben leider so, dass nicht alle Kinder diesen Ansprüchen gerecht werden und deine Freundin muss anfangen, die Realität zu akzeptieren.
Dem Kind kann man in diesem Fall keinerlei Schuld geben. Die Schuldzuweisung gilt ganz allein der Mutter. Das Mädchen wusste wahrscheinlich gar nicht so wirklich, was es getan hat und was es bedeutet, wenn sie eine Klassenarbeit mit einem Spickzettel als Hilfsmittel schreibt. Und über die Konsequenzen, wenn sie erwischt wird, war sie sich vorher natürlich auch nicht im Klaren. Wie sollte sie auch?
Ich finde es unverantwortlich von der Mutter, ihre Tochter in der Grundschule schon zum Spicken zu animieren und ihr den Spicker sogar noch selbst zu schreiben. Die Tochter wusste damit wahrscheinlich erstmal gar nichts anzufangen, weil sie sowas ja vorher noch nicht gemacht hat. Und sie wusste erst recht nicht, wie ihr geschieht, als die Lehrerin sie mit dem Spickzettel erwischt hat. Das Mädchen konnte ja eigentlich gar nichts dafür. Sie hat ja nur auf Anweisung der Mutter gehandelt. Und sie hat sich von der Mutter bestimmt auch unter Druck gesetzt gefühlt, weil diese unbedingt wollte, dass ihre Tochter auf ein Gymnasium gehen kann und sie deshalb auf jeden Fall eine gute Note schreiben musste.
So wurde das Mädchen total unnötig unter Druck gesetzt. Wenn die Noten der Tochter in der Grundschule nicht gut genug sind, dass sie auf ein Gymnasium wechseln kann, dann ist das nunmal so und dann gehört sie da auch nicht hin. Das heißt ja noch lange nicht, dass das Kind dumm ist oder so. Wenn die Noten sich mit der Zeit verbessern, kann sie später immer noch auf ein Gymnasium wechseln und ihr Abitur machen.
Ich gebe ja zu, dass ich während meiner Schullaufbahn auch des öfteren mal gespickt habe, aber das fing erst wesentlich später an. Erst ab der Oberstufe, also in der 11. Klasse. Vorher war das einfach nicht nötig. Und ich habe das auch nur in Fächern gemacht, die ich als sinnlos angesehen habe und ich es einfach nicht eingesehen habe, dafür etwas zu lernen. Aber so früh, also schon in der Grundschule, sollte man damit auf gar keinen Fall anfangen.
Das Kind wird auf diese Weise nie lernen, sich anständig und vor allem selbstständig auf Prüfungen vorzubereiten, für Klassenarbeiten zu lernen und mit Prüfungsdruck umzugehen, weil es sich einfach nicht anders zu helfen weiß, als sich Spickzettel zu schreiben. Und mit dieser Methode kommt man nicht auf ewig durchs Leben. Irgendwann wird man mal erwischt oder man hat gar nicht erst die Möglichkeit zu spicken, weil die Lehrer zu gut aufpassen oder aus einem anderen Grund, und dann steht man da und kann gar nichts. Dieser Gefahr sollte man von vornherein aus dem Weg gehen.
Ich denke auch, dass das Herstellen von Spickzetteln eine nützliche Tätigkeit ist. Viele Kinder - und vielleicht auch Jugendliche und Erwachsene - können wenig mit dem Auftrag anfangen, das Wesentliche eines komplexeren Sachverhalts zusammenzufassen. Das klappt merkwürdigerweise oft viel besser, wenn man einen Spickzettel, auf dem ja nur Platz für das Wesentliche ist, zu diesem Thema zusammenstellt.
Zu der Mutter kann man nur sagen, dass dieses Kind einem in mehrfacher Hinsicht leid tun kann. Erstens vermittelt sie ihrer Tochter den Eindruck, dass es nur darauf ankommt, wie die anderen einen sehen, egal wie man sie getäuscht hat und egal ob man wirklich so ist wie man sich gibt. Zweitens vermittelt sie ihr, dass sie sie nicht so akzeptieren kann wie sie ist und wie es ihren Fähigkeiten entspricht, sondern dass sie von ihr wesentlich mehr erwartet.
Damit ist Schulversagen und Unglück fast vorprogrammiert.
Natürlich kommt es vor, dass Kinder von Lehrern falsch eingeschätzt werden. Ich bin seinerzeit aufs Gymnasiium gekommen und hatte später immer wieder Lehrer, die meinen Eltern weismachen wollten, ich sei so bescheuert, dass sie sich freuen könnten, wenn ich die Mittlere Reife schaffen würde. Nach dem Abitur habe ich dann nacheinander zwei Studiengänge voll durchgezogen und promoviert, irgendwie immer mit dem Ziel zu beweisen, dass ich nicht so blöd bin, wie alle gedacht haben.
Bei mir hat allerdings keiner versucht, durch Betrug oder Anstiftung hierzu meine Leistungen zu schönen.
Ich finde das auch total schlimm. Klar, die Mutter wollte dem Kind in diesem Moment nur helfen. Ich denke mal, es hätte das Kind in dem Moment aufgebaut, wenn es die Klassenarbeit bestanden hätte und es dann auf das Gymnasium geschaft hätte, was ja nicht jeder schafft.
Meiner Ansicht nach war das Vorhaben aber auf Dauer sehr unüberlegt. Ich meine, es ist doch so, dass das Kind der Frau in diesem Moment vielleicht ein gute Note bekommt. Aber wenn es das Kind nur mit Spicken auf das Gymnasium geschafft hat und in der Grundschule schon so seine Probleme hatte, dann wird das Kind sehr schnell wegen schlechter Noten von dem Gymnasium wieder runter sein und das Selbstvertrauen wird einen gewaltigen Riss haben.
Meiner Meinung nach sollte das Kind dann lieber auf eine Realschule gehen. Einen Realschulabschluss zu haben ist doch keine Schande und nichts schlechtes. Es ist meiner Meinung nach sowieso besser, wenn das Kind von der Frau dann später lieber einen guten Realschulabschluss mit 2.0 oder besser hat als ein Abitur mit 3.0 oder sogar nochs schlechter.
Sollte sich aber herausstellen, dass das Kind vielleicht nur eine schwere Pahse hatte und auf der Realschule besser klar kommt als gedacht, dann kann man immer noch überlegen, das Kind nach der 9. Klasse oder nach der 6. Klasse nochmal auf das Gymnasium wechseln zu lassen. Oder es kann nach seinem Realschulabschluss das Abitur noch nachmachen.
Ich selber bin ja erst 14 Jahre und habe dementsprechend auch noch keine Kinder (ein Glück!). Aber ich kenne das mit dem Lernen für Klassenarbeiten aus der Grundschule und jetzt auf dem Gymnasium ja auch noch. Früher, als ich das noch nicht einschätzen konnte, hat meine Mutter mich dann einfach immer ein bis zwei Tage vor der Klassenarbeit abgefragt und mir somit auch nocheinmal beim Lernen geholfen. Spicker geschrieben hätte mit meine Mutter niemals. Auch ich werde das später so handhaben wie meine Mutter.
Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich krass. Das Kind hat doch später nichts davon und die Mutter kann sicherlich nicht immer einen Spicker schreiben. Damit schon in der vierten Klasse zu beginnen, ist wirklich übel. Ich habe eigentlich nur sehr selten gespickt und das erste Mal in der Oberstufe. In der Grundschule wäre mir so etwas gar nicht in den Sinn gekommen. Das Kind kann einem ganz schön Leid tun, die Mutter macht Zuhause wahrscheinlich auch noch voll den Stress, weil das Kind erwischt wurde. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Kleine darunter leidet. Die Mutter verursacht mit ihrem Stress wahrscheinlich genau das Gegenteil und das Kind bringt noch weniger Leistung. Da bleibt nur zu hoffen, dass sie irgendwann zur Vernunft kommt.
Also ich denke, dass da die Mutter schon falsch erzogen wurde. Ist doch klar, wenn die Eltern der Mutter es ihrem Kind nur so gezeigt haben, dann denkt sie sich natürlich, dass das okay und in Ordnung ist, wenn sie es später auch für ihr Kind macht. Eigentlich sehr doof, da ja immer gesagt wird, dass es sich nicht gehört zu Spicken und dass das Spicken auch mit einer schlechten Note, mit der sechs, bestraft wird.
Mir tut auch das Kind etwas Leid. Sicherlich hat die Mutter ihr gesagt, dass es nicht schlimm ist, wenn man spickt und dann hat die Tochter natürlich gedacht, dass das auch in Ordnung ist. Das Schlimme daran ist dann nur, dass die Mutter dieses Verhalten noch unterstützt hat und ihr Kind nicht einmal selbst darauf kam. Die Mutter hat sie ja richtig dazu angestiftet. Ich finde, dass das Kind die Arbeit noch mal nachholen sollte, ohne Spicker!
Aber was mich auch noch schockiert ist, dass es der Mutter nicht klar war, dass das Kind auf dem Gymnasium massenhaft Probleme bekommen wird, wenn sie weiterhin spickt (auf dem Gymnasium wird verschärft kontrolliert) oder einfach nur total abrutschen wird, weil die mit dem Schwierigkeitsgrad des Lernstoffes nicht klar kommt.
Das ist mal wieder typisch für Eltern, die ihre Kinder in irgendetwas hinein drücken oder zwängen wollen, was für die Kinder gar nicht gut ist. Mich erinnert, dass auch irgendwie an die Mütter, die ihre Kinder zu Modellagenturen schleppen und dort weiß machen wollen, dass sie auf Wunsche des Kindes dort sind, auch wenn offensichtlich ist, dass dem nicht so ist.
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, was sich die Mutter dabei gedacht hat, dem Kind einen Spickzettel zu schreiben. Jede andere Mutter versucht ihrem Kind zu erklären und beizubringen, dass dies Betrug ist und nichts nützt und diese Mutter schiebt ihrem Kind so einen Zettel unter. Sie wird sich nicht großartig Gedanken darüber gemacht haben, wie das Mädchen dann auf dem Gymnasium zurecht kommt. Hauptsache sie kann überall sagen, dass ihre Tochter auf diese Schule geht, wenn sie danach gefragt wird. Es klingt dann ja auch noch besser als Realschule. Was falscher Ehrgeiz der Eltern anrichten kann, wundert einen doch immer wieder. Ich würde nie auf die Idee kommen, meinen Kindern einen Spickzettel zu schreiben. Mir wäre es viel wichtiger, dass mein Kinde auf eine für sie passende Schule kommen, wo die Anforderungen auf die Leistungen meiner Kinder abgestimmt sind. Dabei ist es dann doch egal, ob es sich um die Hauptschule, Realschule oder das Gymnasium handelt.
Ich würde die Mutter wegen Betrugs anzeigen. Dass ein Kind Spickzettel schreibt, ist legitim, aber es bekommt eine Strafe, wenn es erwischt wird. Das Kind, gerade in der Grundschule hat da noch nicht so ein Unrechtsbewusstsein. Aber eine erwachsene Person weiß, dass es sich um Betrug handelt.
Das arme Kind tut mir Leid. Erst einmal wegen der Peinlichkeit, es wird in der Klasse ja nicht mehr Ernst genommen. Außerdem verliert das Kind durch solche Aktionen jegliches Vertrauen zu seiner Mutter und sein Selbstvertrauen. Es weiß ja jetzt, dass die Mutter ihm ohne Hilfe nichts zutraut. Seine Moralvorstellungen, was man darf und was nicht, sind durch solche Aktionen ebenfalls erschüttert.
Ich würde meinem Kind nie einen Spickzettel schreiben, genauso wenig würde ich Hausaufgaben oder Referate erledigen. Ich glaube auch nicht, dass man dem Kind damit letztlich einen großen Gefallen tut, denn "ermogelte" Leistungen haben leider ja selten etwas mit dem echten Können zu tun. Als Elternteil sollte ich mich also vielmehr fragen, ob die hohen Ziele wie der Besuch eines Gymnasiums wirklich das Beste für mein Kind ist, oder ob ich ihm damit nicht eher viel zu viel zumute, nur weil das mein Wunsch als Elternteil ist.
Leider glaube ich, dass das immer mehr zu einem allgemeinen Problem wird. gerade unter Eltern scheint mir so ein großer Konkurrenzdruck zu herrschen, jeder wünscht sich sein eigenes perfektes "Superkind". Ganz ehrlich ein Kind kann und darf heutzutage doch kaum noch wirklich Kind sein, die werden von klein auf bis zum Umfallen gefördert und die Mütter halten sich gegenseitig immer wieder vor Augen, wie "perfekt" das eigene Kind doch bitte sein soll. Da muss bestenfalls früh gekrabbelt, gelaufen und gesprochen werden und jede mag bitteschön die Mama mit dem besten und tollsten Kind sein. Wieso sollte es also in der Schule anders sein? Natürlich wünscht man sich auch da ein Kind mit super Noten und bitte doch "mindestens" einer Gymnasialempfehlung. Ganz schrecklich, wenn man mich fragt. Und am Schlimmsten ist das unter Garantie für die Kinder, nicht selten zeigen die ja bereits in frühen Jahren regelrechte Burn-Out Symptome. Schön wäre es, man würde den Kindern diesen immensen Leistungsdruck nehmen, anstatt diesen noch zu fördern und zu bestärken ( auch wenn es sicherlich von den Eltern garnicht böse gemeint ist ).
Allerdings kann ich mich auch nicht ganz davon frei sprechen, denn ein wenig kann ich die Mutter sogar verstehen. Heutzutage bekommt man überall zu hören, dass man es ohne den richtigen Schulabschluss und bestenfalls ein qualifiziertes Studium mit möglichst vielen Auslandsaufenthalten kaum noch zu etwas bringen kann. Wie soll man da nicht "Angst" um sein Kind und dessen Zukunft haben? Insofern kann ich es schon nachvollziehen, dass da via Spickzettel versucht wurde nachzuhelfen, moralisch gesehen ist es allerdings komplett verwerflich und mit Sicherheit nicht der richtige Weg für das Kind.
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