Mit schlechtem Gewissen bei McDonalds essen gehen?

Ich finde es nicht verwerflich, gelegentlich einmal bei Mc Donalds zu essen. Man sollte halt nicht gleich mehrmals pro Woche dort essen, aber wenn man beispielsweise auch einmal wöchentlich dort isst und sich ansonsten weitgehend gesund ernährt, spricht nichts dagegen.

Außerdem kommt es ja nicht darauf an, wo man isst, sondern was man isst. Auch bei Mc Donalds gibt es mittlerweile kalorienarme Speisen wie Salate oder auch bestimmte Burger, die keine Kalorienbomben sind. Erst kürzlich wurde dort wieder ein vegetarischer Burger eingeführt. So muss man ja nicht unbedingt immer gleich ein großes Sparmenü mit BigMac, Cola und ein Eis bestellen, sondern kann auch alternativ einen Salat und ein Apfelschorle bestellen.

Ich gehe kaum bis gar nicht zu Mc Donalds, weil mir das Essen dort eigentlich nicht schmeckt. Wenn aber mal Freunde hingehen und wir unterwegs sind, esse ich auch etwas von dort. Ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen nicht, weil ich genau weiß dass dieses Essen nicht gesund ist - ich es aber auch nur sehr selten esse.

An deiner Stelle würde ich mir nicht solche Gedanken machen, immerhin sind die Leute die dich dort anstarren könnten, weil du so ungesund ist, ja selbst im Mc Donalds und essen etwas. Wenn du dich schlecht dabei fühlst, würde ich mal darüber nachdenken weshalb. Weil eigentlich hättest du ja keinen Grund, wie du selbst sagst. Denke einfach daran, wie selten du bei Mc Donalds bist und dass das eine Ausnahme ist.

Als großer Fan der Slow Food Bewegung versuche ich natürlich so gut wie möglich sämtliche Fast Food Restaurants zu vermeiden. Das geht natürlich nicht immer, aber selbst dann ist McDonalds so ziemlich meine letzte Wahl. Allein schon den Geruch da drin finde ich furchtbar und diese lieblos zusammengematschten Burger sind einfach nur unappetitlich. Und schmecken tut das doch sowieso alles gleich, egal was man nimmt.
Dabei sind die Burger selber nicht einmal so schlimm, das ungesundeste, weil fettigste und salzigste Essen dort sind die Pommes. Also auch wenn es kulinarisch verwerflich ist kann man aus gesundheitlicher Sicht schon mal den einen oder anderen Burger essen.

Ich gehe gerne zu Mc Donalds, und schäme mich dafür bestimmt nicht. Ich weiss auch gar nicht, warum man das tun sollte. Meistens hole ich mir dort einen Mc Flurry oder einen Milchshake. Und wenn ich bei Mc Donalds esse, nehme ich mir diesen Fischburger oder einen Wrap. Manchmal auch nur ein paar Nuggets. Aber dann esse ich das mit viel Genuss, ist doch echt lecker. Noch lieber esse ich bei Burger King. Vor allem die Pommes sind super knusprig und lecker dort. Was Pommes angeht ist Mc Donalds echt mies. Aber ich würde mich niemals schämen dort zu essen, auch wenn ich dick wäre.

Ich denke aber auch, dass es einen Unterschied zwischen den Generationen gibt. Die heutige Generation sieht das alles viel lockerer. Die ältere Generation ist schon ziemlich spießig was das angeht. Und so ungesund ist das Essen bei Mc Donalds auch mittlerweile gar nicht mehr und war es auch noch nie, es informiert sich nur keiner genau darüber. Denn der Unterschied zwischen einer Pizza aus dem Backofen und einem frischen Burger von Mc Donalds ist genau der, dass der Burger gesünder ist. Das gilt auch für Pizzen aus den Pizzerien.

Griechisches Essen ist auch voller Fett. Und schämt sich jemand dort hin zu gehen? Ich glaube nicht, nein, dafür zieht man sich auch noch fein an. Der Unterschied ist nur, dass man beim Griechen ewig warten muss. Bei Mc Donalds hat man sein Essen viel schneller auf dem Tisch.

Mich hat dein Beitrag ehrlich gesagt etwas irritiert. So ein Verhalten, also das Schämen dafür, dass man was "falsches" gegessen habe, kenne ich nur von einer Bekannten von mir, die hat allerdings eine Essstörung. Hast du denn auch eine Essstörung? Das hättest du nämlich dann erwähnen sollen.

Ich kenne dieses Gefühl eigentlich überhaupt nicht. Ich schäme mich doch nicht dafür, dass ich gerade etwas esse, was anderen Leuten nicht in den Kram passen könnte. Warum sollte ich denn das tun? Meiner Meinung nach ist es auch total unsinnig, sich wegen so etwas Gedanken zu machen. Ich selber denke mir ja auch nicht bei jedem, der sich dort den Magen voll stopft, dass der bestimmt ein total ungesundes Leben führt.

Mein Gewissen sagt bei Fastfood gar nichts. Ich finde es auch etwas unpassend, da von Gewissen zu reden, da es damit doch gar nichts zu tun hat. Ich esse einfach immer das, worauf ich auch Hunger habe und würde nicht mal auf die Idee kommen, davon ein schlechtes Gewissen zu bekommen.

Ein warmes Mittagessen ist zwar schön, aber das muss ja nicht unbedingt in der Mittagspause sein, oder? Da ich immer schlecht einschätzen kann, ob ich wirklich zu der mit Kollegen vereinbarten Zeit Mittag machen kann, nehme ich mir grundsätzlich lieber eine Brotdose voller kleinerer Dinge mit, so dass ich nicht unbedingt einmal einen längeren Zeitraum zum Aufwärmen und essen brauche, sondern lieber zwei oder drei kürzere Pausen mache und dann aber auch in Ruhe und mit Genuss esse. Das ist meines Erachtens mindestens genauso wichtig, wie das, was man zu sich nimmt! Vielleicht überlegst Du Dir wegen Deines schlechten Gewissens ja auch eine Lunchbox. Bei mir sind da nicht nur belegte Brote drin, sondern auch Gemüse, Joghurt mit ein paar Früchten (am Stück oder püriert), Müsli und dazu Milch etc. Da wir in der Firma zwei Kühlschränke nutzen können, bleibt meist auch gleich etwas in der Firma.

Prinzipiell habe ich aber nie ein schlechtes Gewissen, wenn ich bei McDonalds esse, da ich das eher selten tue und dann eben auch ganz bewusst aus dem Angebot mit Genuss auswähle. Wobei der Genuss sich dann in der Regel auf eine Kaffeespezialität beschränkt und eher selten etwas anderes dabei ist. Aber auch wenn es mal ein Burger oder so ist esse ich dann mit größtmöglichen Genuss und ohne ein schlechtes Gewissen. Denn, wenn McDonalds und Co. vielleicht auch nicht den besten Ruf bezüglich gesunder Ernährung haben, so sollte man sich doch immer vor Augen halten, welche Ernährungssünden man sonst so im Alltag begeht. Und wer sonst mit Vorliebe und dauernd Wiener Würstchen isst, der braucht bei einem Salat in einem der Filialen wohl kein schlechtes Gewissen zu haben.

Ich gehe sehr gerne zu Mc Donalds essen. Dort gibt es meiner Meinung nach nicht nur ungesunde Sachen, auch wenn vieles sehr fettig ist. Wenn man auf seine Ernährung achten will, dann kann man ja auch bei Mc Donalds einen leichten Salat essen. Ich würde nicht jeden Tag mit meinen Kindern im Mc Donalds zu Mittag essen gehen, weil ich dies für wirklich ungesund halte, 1-3 Mal im Monat halte ich aber für vollkommen in Ordnung.

Ich gehe wirklich sehr selten zu Mc Donald's oder Burger King. Wenn überhaupt 3-4 mal im Jahr. Aber wenn ich mal dort bin (oder auch wenn ich dort nur vorbei gehe, was in der Stadt öfter mal vorkommt, und schaue, wer da so ein und aus geht), schaue ich mir doch schon die Leute an, die da so sitzen und etwas essen. Und ich gebe zu, dass ich meistens nach den weit verbreiteten Vorurteilen die Leute beurteile, die ich dort sehe.

Aber es ist ja nunmal auch eine Tatsache, dass sehr viele übergewichtige Menschen sich überwiegend von Fastfood ernähren und aufgrund dessen auch öfter mal bei Mc Donald's sind. Natürlich essen auch normalgewichtige Menschen in Fastfood-Restaurants, aber die Mehrheit der Leute, die man dort sieht, ist doch übergewichtig.

Ich selbst bin Leistungssportler und ernähre mich eben deswegen nur selten von Fastfood. Und wenn ich mir mal einen Burger hole, habe ich in keinster Weise ein schlechtes Gewissen, weil ich genau weiß, dass mir das nichts ausmacht. Mir ist zwar bewusst, dass ich ein paar Kalorien mehr zu mir nehme, als wenn ich mir ein normales Mittagessen kochen würde, aber ich weiß auch, dass ich mir das erlauben kann, weil mein Kalorienhaushalt aufgrund meiner körperlichen Aktivität in einem guten Gleichgewicht ist.

Und ich meine schon öfter gelesen und gehört zu haben, dass das Essen bei Mc Donald's und Co. gar nicht so ungesund ist, wie die Meisten immer sagen. Natürlich ist ein frisch gekochtes Mittagessen mit Kartoffeln und Gemüse gesünder als ein Burger mit Pommes, gar keine Frage. Aber manche Menschen tun ja gerade so, als wäre das Essen dort giftig, so ungesund ist es derer Meinung nach. Viele Leute sagen das wahrscheinlich nur, damit man gar nicht erst auf die Idee kommt, dort essen zu gehen.

Also gut! Ich denke man muss sich nicht dafür schämen, nur weil man mal zu McDonalds geht. Es ist - wie ich finde - völlig in Ordnung, ab und zu mal dorthin zu gehen, weil man davon bestimmt nicht sofort dick wird.Wenn es deinem Job nicht zugute tut und Kunden über dich reden ist das natürlich schon ein Problem.
Ich muss allerdings auch ganz ehrlich zugeben, dass ich zu den Menschen gehöre, die sich zum Beispiel bei dicken Kindern im McDonalds denken: Müssen die unbedingt auch noch zu diesem Restaurant hier gehen?
Aber ich schäme mich nicht, dorthin zu gehen! Wenn man wie du nicht dick ist und nicht besonders auf sein Gewicht achten muss, dann warum nicht? Dass dich da immer mal wieder Leute sehen ist vielleicht nicht so toll, aber egal, sie sind ja dann auch gerade da und essen Ungesundes!
Aber wenn ich zu McDonalds gehe, bestelle ich keinen "Veggie-Burger" oder so etwas sondern dann muss es schon etwas Großes sein. Außerdem gehe ich dahin, weil ich das Essen mag und was die anderen denken ist mir egal, ich steh dazu!

Ich bin vor allem, wenn ich unterwegs bin, recht häufig in verschiedenen McDonald´s-Restaurants zu sehen, allerdings hauptsächlich, weil ich dort Cappuccino kaufe. Essen tue ich dort nicht mehr wirklich häufig, das war schonmal anders.

Ein schlechtes Gewissen hatte ich allerdings nie dabei, warum auch? Nur, weil ich etwas esse, das ungesund ist? Wieso sollte mir das vor anderen Menschen peinlich sein? Ich trinke auch Cola, die als ungesund bekannt ist, außerdem rauche ich, auch das ist bekanntermaßen ungesund. Und in meinem Froster findet man das eine oder andere Tiefkühlgericht, auch das besteht aus mehr Ungesundem als aus gesunden Zutaten.

Man tut so vieles, das nicht gesund ist. Und man konsumiert vieles, das nicht gesund ist. Würde ich mich für all das schämen, dann müsste ich mich dafür schämen, dass ich überhaupt lebe. Und das wäre mir dann doch zu anstrengend.