Qualitätsunterschiede bei Kaffeefiltern
Ich war noch nie Kaffeetrinkerin und bin es auch jetzt nicht, deswegen bin ich wohl auch keine besonders gute Kaffeeköchin. Natürlich gibt es in meinem Haushalt für Besuche und dergleichen schon Kaffee, jedoch nur mit einer Filterkaffeemaschine und eben nicht irgendeine teure Variante, weil ich eigentlich sehr selten Kaffee koche. Im Durchschnitt eigentlich nur etwa ein bis zweimal im Monat, weil auch viele meiner Freunde und Bekannte keine Kaffeetrinker sind.
Deswegen komme ich mit so einer Kaffeefilterpackung eigentlich auch sehr lange aus, aber demnächst gehen sie zu Ende und demnach brauche ich Nachschub. Heute wollte ich welche nachkaufen und ich bin dann doch immer sehr über die Preisunterschiede verwundert. No name Marken sind doch erheblich billiger als Markenfilter, das ist ja generell nichts neues, aber der Preisunterschied bei Kaffeefiltern ist doch sehr hoch. In dem Geschäft wo ich war, gab es eigentlich auch nur zwei verschiedene Sorten. Die Eigenmarke und eben dann die von Melitta, die jedoch schon über das Dreifache gekostet haben.
Da ich nun eben sowieso nicht viele Filter brauche, wäre das jetzt nicht so das Problem, aber ich habe mich gefragt, ob man beim Endprodukt, also beim Kaffee, einen Qualitätsunterschied des Filters merkt und welchen? Da hier sicher auch viele Kaffeetrinker sind, hoffe ich doch sehr, dass mir da viele aus Erfahrung berichten können.
Zahlt man bei Melitta mehr oder weniger nur den Namen oder sind die doch um einiges besser, weil der Kaffee dann aromatischer schmeckt oder was weiß ich. Welche Unterschiede gibt es da eben? Lässt sich auch mit billigen Kaffeefiltern ein guter Kaffee kochen? Falls es von Bedeutung sein sollte, ich verwende als Kaffee in der Regel Dallmayr Prodomo.
Leider musste ich die letzten Jahre über auch noch oft von Kaffeefiltern Gebrauch machen, weil meine anderen Maschinen recht häufig defekt waren. Heute nutze ich zwar mal wieder eine Senseo, aber es Phasen, da habe ich über Wochen hinweg nur Filterkaffee trinken müssen. Prinzipiell empfinde ich das schon eher als eine Qual, weil er einfach abscheulich schmeckt und ich habe deshalb probiert das Beste daraus zu machen.
Angefangen habe ich einfach damit, dass ich bemüht darum war, überhaupt mal guten Kaffee zu finden. Also habe ich einen Haufen Geld dafür ausgegeben und später habe ich dann auch nur noch die teuren Filter gekauft. Soweit ich mich erinnern kann, waren die Melitta in meinem örtlichen Supermarkt auch die, die am meisten kosteten. Letztendlich und abschließend muss ich aber sagen, dass der Geschmack des Kaffees einfach nicht großartig veränderbar war. Alleine durch die Tatsache, dass es Filterkaffee ist, kann man hier nicht besonders viel erwarten. Ich habe wirklich Vieles probiert und viel Geld ausgegeben, aber es war einfach am Geschmack nichts zu retten. Ich bin auch davon überzeugt, dass die billigen Kaffeefilter (ich hatte hin und wieder die von 'Tip') keinerlei Unterschied im Geschmack bewirkt hätten.
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