Chinesische Tees wirklich wirksam?
Neulich habe ich mich mit einer Schwester über das Thema Gesundheit unterhalten. Sie hält nicht viel von der Schulmedizin und ist immer auf der Suche nach alternativen Heilmethoden. Dabei ist sie natürlich auch schon über die chinesischen Heiltees gestolpert. Sie schwört auf deren Wirkung. Ich kann mir da allerdings nicht all zu viel drunter vorstellen. Deshalb hat sie mich mal aufgeklärt.
Die Heiltees sind der zentrale Punkt in der chinesischen Medizin. Dabei geht es nicht um Massenprodukte sondern jeder Patient erhält einen exakt auf ihn abgestimmten Mix der Wirkstoffe. Die in den Apotheken erhältlichen Pflanzen stammen zumeist aus dem asiatischen Raum. Man kann offenbar viel Geld sparen, wenn man die Bestandteile direkt übers Internet aus der Importzentrale in Amsterdam bezieht. Obwohl die Wirksamkeit unbestritten ist, berufen sich Kritiker auf das Problem der Belastung der Pflanzen mit Pestiziden und Schwermetallen. Angeblich ist es ganz einfach, diese Tees selber zu Hause herzustellen. Meine Schwester meint aber, dass die Küche tagelang dann danach riecht. Ich selbst habe es noch nicht getestet. Man kann aber auch in der Apotheke nachfragen, bei manchen wird der Tee direkt dort zubereitet. Bei der Zubereitung werden die Pflanzenteile zunächst eine Stunde in kaltes Wasser gelegt und dann gut 20 Minuten geköchelt. Empfohlen wir die Einnahme von ca. 200 ml täglich verteilt auf drei Portionen.
Meine Schwester hatte grade einen solchen Sud zu Hause. Ich habe ihn probiert und muss sagen, dass es grausam geschmeckt hat. Angeblich soll es aber auch wohlschmeckende Tees geben. Das kann ich allerdings bisher nicht bestätigen. Ebenfalls konnte ich bei mir keinerlei Wirkung feststellen. Habt ihr schon mal Erfahrungen mit solchen Tees gemacht und könnt ihr eine Wirkung bestätigen?
schokohaeschen hat geschrieben:Ebenfalls konnte ich bei mir keinerlei Wirkung feststellen.
Es ist doch so, dass wenn eine Wirksamkeit verlässlich nachweisbar wäre, dann wäre der Weg bzw. diese "Medizin" schon lange von der Schulmedizin vereinnahmt worden. So aber ist es wie mit der Homöopathie: über den Erfolg oder Misserfolg entscheidet der Kunde!
Ich Frage mich gerade, welche Wirkung Du denn von der Einnahme des Tees erwartet hättest bzw. welche Wirkung wird denn von Deiner Schwester beschrieben. Sie ist sicher hier die erste Ansprechpartnerin, weil sie ja schon länger den Versuch unternommen hat.
Nebenbei ist natürlich auch entscheidend, wofür (bzw. wogegen) denn Deine Schwester den Tee einnimmt. Immerhin gehe ich davon aus, dass sie Beschwerden gehabt hatte. Ansonsten wäre sie vermutlich nie auf die Idee gekommen, alternative Heilmethoden auszuprobieren.
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