Vom Auto auf die Bahn wechseln?
Liebe Bahn AG
Schön, dass sie in ihren Werbespots von Mobilität und
Wir bringen Sie zu Ihrem Arbeitsplatz, zu Ihrer Familie oder wohin Sie gerade wollen. Reisen mit der Bahn bedeutet immer am Ziel entspannt anzukommen.
sprechen...
Ich kann dies aber in keinster Weise unterstreichen, denn ich musste letzten Freitag einen Ihrer Züge benutzen. Ich habe wirklich gestaunt, als ich gelesen habe, dass die 188km lange Reise genau 3 Stunden dauert
Dann kam noch hinzu, dass ich 150 Kilometer im total überfüllten Zug stehen durfte und mich von der "Bushido-Generation" Anpöbeln lassen durfte
Zuguter letztes habe ich mir noch fast einen Strafzettel in der S-Bahn geholt, da ich die gezogene Karte nicht abgestempelt habe (Woher soll man das wissen, wenns nirgends geschrieben wird )
Dann am Ziel angekommen, habe ich eine 2 Stündige Erholungspause eingelegt und bin dann in meinem neuen schicken Auto nach Hause gefahren
- Entspannend
- Ohne Anpöbeleien
- Knapp 90 Minuten kürzere fahrt
- 2 € an Reisekosten gespart
Danke, dass ich so selten Zug fahren muss
Herzlichst
Jonas
Hehe, ich kenn die Werbung. Meinst du etwa die, bei dem das Auto im Schnee stecken bleibt mitten in der Pampa?! Dann weiss ich welchen du meinst un ich hab genau das selbe gedacht wie du in der Situation: Veräppeln kann ich mich selbst!
Wie groß ist denn bitte die Chance, dass mein Auto im Schnee stecken bleibt, während sich im Umkreis von 5 km niemand befindet, und das alles auch noch an Weihnachten? Gering, würde ich mal behaupten. Aber wie groß ist die Chance denn bitte, dass mein Zug an Heiligabend 4 Stunden Verspätung hat und ich nicht rechtzeitig dort bin, wo ich hin will? SEHR GROß !
Vor allem: Gerade um die Weihnachtszeit herum. Und wie oft schon hab ich erlebt, dass Züge nicht gefahren sind bei Schnee und Glatteis? - Sehr oft! Das heißt: Ich erkennen eigentlich überhaupt keinen Vorteil darin, vom Autos auf die Bahn zu wechseln.
Kostentechnisch ist da meiner Meinung nach kaum ein Unterschied zwischen Auto und Zug. Ich pendel jeden Tag nach Hamburg rein, wie erstaunlich viele andere Leute auch. Natürlich ärgert man sich, wenn der Zug mal wieder Verspätung hat oder voll ist, wobei wir meistens noch das Glück haben, die letzten Sitzplätze zu ergattern. Allerdings habe ich auch schon gehört, dass einige Leute, die während der Streiks mit dem Auto nach Hamburg reingefahren sind, das hinterher bitter bereut haben. Erst mal war das Fahren von der Zeit her nicht viel kürzer, dafür die Parkplatzsuche um so länger. Deren Fazit war, doch lieber bequehm mit dem Zug zu fahren, auch wenn man dann sehr von den Abfahrtszeiten abhängig ist. Enspannt ist das Bahnfahren wirklich nur, wenn man nicht unter Zeitdruck steht und keinen Anschlusszug bekommen muss. Wahrscheinlich ist eine Fahrt im IC oder ICE auch einspannter als eine Fahrt in einer Regionalbahn oder einem Regionalexpress, aber das kommt immer auf die Strecke an, die man fahren will/muss.
Naja ist ja aber logisch, dass auf der Autobahn morgens viel mehr los war als der Bahnstreik war. Also das kann man sich natürlich ausmalen, oder? Und das sollte ja aber auch nicht daran gemessen werden. Man sollte den Vergleich wohl eher machen, wenn die Bhan normal fährt und auf der Straße normaler Berufsverkehr ist. Während des Bahnstreiks war ja ALLES überfüllt. Logisch, dass das Autofahren da zur Qual wurde. Aber das hat doch mit dem Thema nichts zu tun.
Ich könnte morgens z.b. auch mit der Bahn an die Uni fahren, und wäre dafür 20 Minuten unterwegs und müsste einmal umsteigen. Mit dem Auto brauch ich für die Strecke 11 Minuten. Mit der Bahn würde ich für ein Monatsticket 36 Euro bezahlen, und mit dem Auto ist es wirklich nicht wesentlich mehr, da es gerade mal eine Strecke von 7 km ist. Da es mit dem Auto tausend mal bequemer ist, ich mit den Weg von daheim zum Bahnhof erspare und mit Sichehreit einen Sitzplatz bekomme, würde ich nie auf die Idee kommen, auf die Bahn umzusteigen.
Ich halte es für falsch, nur den Faktor bequemlichkeit hier zu erwähnen. Denn gerade in der heutigen Zeit, wo man über die Klimaerwärmung bescheid weiß finde ich es falsch diesen Aspekt ganz außen vor zu lassen.
Klar ist es mit einem Auto bequemer, man muss net gucken wie man zu Bahnhof hin kommt oder wieder vom Bahnhof weg kommt, denn selten will man ja direkt am Bahnhof bleiben... Es ist manchmal etwas umständlich, wenn man umsteigen muss und Verspätungen sind.
Aber auch mit dem Auto kann man mal in einen Stau kommen und somit zu spät kommen. Das ist kein privileg von der Bahn an sich.
Es ist nervig am Bahnfahren, dass man auf die Abfahrtszeiten angewiesen ist und sobald man etwas zu spät kommt, gleich auf den nächsten Zug warten muss, aber sollte man sich die eigene Bequemlichkeit wirklich vor die Umwelt stellen?
Wahrscheinlich hört es sich jetzt so an, dass ich absolut gegens Auto fahren bin, das stimmt so aber net. Ich denke nur, dass man viele Dinge einfach allgemein mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen kann, es viele aber aus Faulheit net tuen und net weiter drüber nachdenken...
Ich denke man sollte ein gutes Mittelmaß zwischen Autonutzung und Nutzung der Bahn finden und versuchen die Fragestellung aus versfchiedenen Perspektiven zu betrachten...
Naja gut, dann zerstöre ich eben die Umwelt, indem ich jeden Tag mit dem Auto fahre, aber dafür schütze ich sie auch wieder, indem ich meinen Müll ordenetlich trenne, Batterien ordentlich entsorge, indem ich Energiesparglühbirnen nutze und so weiter. Ich kann mich nicht als Mensch immer für ALLES auf die Welt veranatwotlich fühlen, weisst du. Und irgendwann hab ich auch einfach keine Lust mehr, mein Leben einzuschränken und immer den komplizierteren, unbequemeren Weg zu wählen, nur um die Umwelt zu schützen. Irgendwie muss ich auch sgaen, dass ich einfach auch mal in bestimmten Situationen das machen möchte, wozu ich Lust habe, ohne mein Leben lang eingeschränkt zu sein aus Umweltschutzgründen. Ich zumindest hab da keine Lust drauf.
Bitte beim Thema bleiben!
Hallo!
Inzwischen bin ich schon länger nicht mehr mit der Bahn gefahren und auch ganz froh darüber. Zur Arbeit fahre ich auch mit dem Auto und da die große Baustelle inzwischen nicht mehr besteht, brauche ich auch keine Stunde mehr mit dem Auto, sondern nur noch eine halbe Stunde, wenn überhaupt. Mit dem Bus würde ich aber eine Stunde brauchen plus dann noch die Wegzeiten vom Haus, in dem ich wohne, bis zur Bushaltestelle und dann nochmal von der anderen Bushaltestelle bis zum Betrieb.
Ich gebe schon zu, in erster Linie habe ich mich aus Bequemlichkeit für das Auto entschieden, was den Weg zur Arbeitsstelle betrifft. Wenn ich mit dem Auto fahre, kann ich bestimmen, wann ich losfahre und bin auch fast direkt bei meiner Arbeitsstelle, wenn ich aus dem Auto steige. Außerdem habe ich so morgens und abends eher meine Ruhe im Auto und außerdem kann ich eben sitzen und Radio hören und auch um Gepäck unterzubringen, ist es im Auto wohl bedeutend bequemer.
Was das Finanzielle betrifft, habe ich mir ehrlich gesagt bisher nicht so große Gedanken gemacht, zumindest was den Weg zur Arbeitsstelle und wieder zurück betrifft, aber ich glaube schon, dass ich für das Auto etwas mehr zahle, da ich alleine 70 Euro pro Monat für Versicherung und Steuern zahle plus dann noch das Geld fürs Benzin.
Einige Aktionen von der Bahn finde ich aber auch toll und manchmal lohnt es sich dann auch finanziell, wenn man mit der Bahn fährt anstatt mit dem Auto. Vor anderthalb Jahren war ich zum Beispiel längere Zeit in einem Ort. Am Wochenende bin ich immer nach Hause gefahren. Mit dem Auto hätte ich etwa eine Stunde gebraucht, vielleicht etwas länger und mit dem Zug habe ich 1 3/4 Stunden dafür gebraucht, allerdings ohne die Wege zum Bahnhof bzw. wieder zurück. Zeitlich gesehen wäre es also auch praktischer und auch was die Flexibilität angeht angenehmer gewesen, wenn ich mit dem Auto gefahren wäre. Zu dieser Zeit waren aber, zumindest teilweise, Sommerferien und so konnte ich mit einem Ferienticket für etwa 40 Euro etwa fünf Mal hin und wieder zurück fahren, das hat sich schon gelohnt und mit dem Auto wäre es wohl teurer geworden.
Allgemein gesehen fahre ich aber schon lieber mit dem Auto als mit dem Bus oder der Bahn, zumal der nächstgelegene Bahnhof auch ein ganzes Stückchen entfernt liegt.
Viele Grüße
Hallo,
ich habe ja schonmal anderswo erwähnt, dass ich eine 120km lange Strecke zur Arbeit hatte. Von der Pampa mitten in die Grossstadt. Eigentlich wollte ich mir den Stress durch die A5, auf der nun mal wirklich immer sehr viel los ist, ersparen und da dachte ich, ich tu etwas Gutes und nehme die Bahn.
Aber ehrlich gesagt war ich nach der x-ten Verspätung der Bahn so genervt, dass die Autofahrt wirklich angenehmer war. So war ich zumeist pünktlicher auf der Arbeit, war flexibler und habe doch einiges an Geld einsparen können. Natürlich war die Fahrerei nicht gerade umweltschonend oder auch nicht wirklich stressfrei, aber ich war erholter, hatte nicht so viele Menschen um mich herum.
Daher musste ich über diesen Bahnspot, den ich ebenfalls gesehen habe, köstlich darüber lachen. Klar, wenn man mit dem ICE von einer Grossstadt in die nächste grössere Stadt fährt, hat man auch nur fast Vorteile (von den Ticketpreisen abgesehen). Aber mitten in der Provinz kann man das echt knicken, zumindest war es bei mir damals so und ich glaube kaum, dass sich das inzwischen geändert hat!
LG Steph
Hallo,
ich finde mit der Bahn fahren ist viel bequemer als mit dem Auto weil man kann nicht dort in den Stau kommen und muss nicht bei jeder Ampel anhalten, aber die Bahn verspatet sich mal gerne und dann verpasst man den Anschlusszug,
oder sie sind manchmal so voll das man nicht mehr atmen kann. Aber mit dem Auto ist man flexibler und es macht mehr spaß zu Fahren.
Mfg FlicK
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