Wie wohnt ihr?

Ich bin mit 19 zu Hause ausgezogen, weil ich einfach näher an der Uni wohnen wollte und weil ich auch selbstständig und unabhängiger werden wollte. Ich habe aber jetzt nur 33 Quadratmeter. Ist eine 1-Raum-Wohnung aber mit Küche in einem extra Raum, weil ich solche Wohnküchen, die im Wohnzimmer mit drin sind absolut nicht mag. Dann hört man ständig den Kühlschrank brummen oder sieht den sich stapelnden Abwasch und wenn man was brät, dann riecht das Sofa schön nach Bratenfett.

Einen Balkon habe ich nicht, aber das Zimmer von mir ist auch Ostseite, da ist nur morgens die Sonne und dann würde ich einen Balkon eh nicht nutzen. Ja an sich ist mir die Wohnung schon zu klein, vor allem wenn mein Freund mit hier ist, dann muss man sich immer zu zweit in dem einen Zimmer drängen, auch wenn der eine vielleicht mal früh schlafen gehen will oder der andere noch lernen muss. Aber ich weiß ja, dass das ganze nur ein Übergangszustand ist und ich will auch alles dran setzen, um bald in einem Häuschen wohnen zu können, denn ich finde Mietwohnungen wirklich schrecklich (was zu 100% an den Mitmietern liegt).

Hätte es nie gedacht, ein Reihenhaus zu kaufen, weil doch so spießig. Aber, es ist eben noch bezahlbar und wir (sind zu viert) haben ein echt schönes Reihenhaus am Rand von Hamburg gefunden und wir fühlen uns echt wohl!

Ich bin damals mit 17 ausgezogen, weil meine Ausbildung zu weit von meinem vorherigen Wohnort weg war und ich auch endlich auf eigenen Beinen stehen wollte. Da ich mit dem neuen Kerl meiner Mutter nicht besonders gut klar kam, war es sowieso keine schwere Entscheidung für mich zu gehen.

Ich wohne momentan mit meiner Schwester zusammen in einer ca 80m³ großen Dachgeschoßwohnung. In diesem Haus wohnen neben den Vermietern noch eine andere Mietpartei. Ich habe hier mehr oder weniger mein eigenes Zimmer, in das ich mich zurückziehen kann, wenn ich meine Ruhe haben will. Jedoch wird dieser Wunsch nach Ruhe nicht immer berücksichtigt. Wie es unter Geschwistern nun mal oft der Fall ist, zicken wir uns desöfteren mal an. Dabei können die kuriosten Sachen Auslöser dafür sein.

Zuvor habe ich mit meinen (jetzt Ex-) Freund zusammen gewohnt. Aber nachdem das Auseinander gegangen ist, wollte ich da baldmöglichst weg. So bin ich nun nach meiner Ausbildung hier gelandet und hoffe bald mal wieder mein eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen, so dass ich mit meinen Tierchen in eine eigene Wohnung ziehen kann.

Es ist nun mal keine Dauerlösung hier, dass war uns von Anfang an klar.

Also ich lebe mit meiner Frau und meinem Sohn in einer 3-Zimmerwohnung. Für mehr reicht das Geld leider nicht. Wir haben einen kleinen Balkon, wirklich klein, wenn man da zu zweit drauf steht ist er voll. Wirklich zufrieden bin ich nicht, vor allem wegen der Schrägen (Dachwohnung), ich stoß mir ständig den Kopf! Außerdem ist es im Sommer ziemlich heiß. Ich bin mittlerweile auf der Suche nach etwas neuem.

Ich wohne seit 2006 mit meiner Familie (Frau, zwei Kinder, Hund und Katze) in einem kleinen aber feinen Einfamilienhaus. Wir haben eine Terrasse und einen Garten, da haben wir uns den Balkon gespart. Finanziert haben wir das Haus selbst. Naja jetzt heißt es zahlen aber irgendwann ist auch Ende.

Wegen Studium und wenig Geld (bekomme kein Bafög) wohne ich im Wohnheim, auf einem 10er Flur - mit Gemeinschaftsküche und 2 Duschen für alle. Die Nachteile liegen wohl auf der Hand, aber dafür lernt man schnell Leute kennen und ist nie lange allein, wenn man gerne mal quatschen möchte. Die Küche ist dann eben der Treffpunkt für alle, was echt klasse ist. Na ja, hin und wieder gibt's halt Ärger wegen der Sauberkeit, oder weil doch mal ein Joghurt wegkommt.

Ich wohne mittlerweile in meiner eigenen Wohnung. Vor Jahren habe ich mir die Frage gestellt, was sinnvoller ist (bzw. meine Mutter hat mir in den Ohren gehangen damit), ob Miete zahlen oder eben eine Eigentumswohnung sinnvoller wären. Was soll ich sagen, nach langem hin und her habe ich mich dann für die Eigentumswohnung entschieden und bin immer noch froh darum. Kein lästiger Vermieter, bis jetzt nur nette Nachbarn, eine sehr nette Hausgemeinschaft. Auf lange Sicht gesehen ist das sinnvoller als immer nur Miete zahlen, aber im Alter nichts davon haben.

Ich wohne mit meiner Freundin und mit unserer Katze in einer 90 qm Wohnung auf dem Land. Das Haus ist ca. 100 Jahre alt und steht unter Denkmalschutz. Da muss man natürlich mit Abstrichen leben (Alte Fenster, kalt im Winter). Trotzdem ist die Lage super idyllisch und ruhig. Wir genießen das. Man braucht zwar dringend ein Auto aber das macht nix.

Eigentlich wohne ich noch bei meinen Eltern, da sich was eigenes nicht lohnt. Arbeite schon seit 10 Jahren auf Saison in Österreich und dort bekomme ich ein Zimmer gratis mit allen was man braucht, Nebenkosten wie Kabelanschluss, Strom und Wasser sowie Heizung muss ich auch nicht zahlen.

Bin circa 9 Monate im Jahr in Österreich und 3 Monate zu Hause bei meinen Eltern, da sie ein eigenes Haus und viel Platz haben und ich mein Eigenes Zimmer habe ist es nicht sinnvoll da noch eine Wohnung zu suchen und dafür zu zahlen. Bin auch noch allein und für mich reicht es.

Ich wohne noch daheim, bin ja auch erst 16 Jahre alt. Ich habe vor so schnell wie möglich aus zu ziehen. Ich wohne in einer 4 Zimmer Wohnung (Küche und Bad sind da nicht dabei geht?). Ich habe ein sehr sehr großes Zimmer, das aber auch eigetnlisch schön eingerichtet ist.

Eigentlich habe ich mir genau dieses Zimmer bis zu meinem 14. Lebensjahr geteilt mit meinem Zwillingsbruder. Dann ist aber meine Schwester ausgezogen aus ihrem wirklichen Minizimmer und mein bruder wollte unbedingt in dieses Zimmer. Gut habe ich das größere.

Und jetzt lebe ich eben hier drin. Ach und wenn ihr wissen wollt wo ich genau wohne: in der Nähe von Heidelberg. Genauer gesagt in einer Kleinstadt namens Sandhausen.