Unterm Hammer: Schummelei um die Versteigerung

In der neuen RTL-Serie „Unterm Hammer“ hilft die 37-jährige Tine Wittler Hausbesitzern, die Schulden haben und ihr Haus verkaufen müssen. Dafür wird das Haus während der Folge wieder renoviert und für den möglichen Verkauf oder die mögliche Versteigerung aufgemöbelt.

So wurde jetzt eine Folge ausgestrahlt, da ging es um eine Villa, direkt am Rhein in St. Goarshausen. Auch hier wurde vorher renoviert und anschließend wurde das 270 Quadratmeter große Haus für 235000 Euro verkauft. Am Ende der Sendung sah man dann die glücklichen Verkäufer. Leider wurde dabei nicht erwähnt, dass kurz darauf der Verkäufer wieder von dem Verkauf zurückgetreten ist und das, obwohl sie für das Haus anfangs nur 150000 Euro gezahlt hatten und ja eigentlich Schulden hatten.

Die Produktionsfirma wusste vor der Ausstrahlung, dass das Haus nicht verkauft wurde, und hatte die Sendung dennoch mit dem gedrehten Happy End ausgestrahlt, obwohl eine Richtigstellung möglich gewesen wäre. Dies aber passt wohl nicht zur Sendung, jetzt aber ist sie unglaubwürdig geworden.

Ich versteh nicht ganz. Was ist hiermit gemeint?

Leider wurde dabei nicht erwähnt, dass kurz darauf der Verkäufer wieder von dem Verkauf zurückgetreten ist und das, obwohl sie für das Haus anfangs nur 150000 Euro gezahlt hatten und ja eigentlich Schulden hatten.

Ich finde es schon ziemlich frech, wenn man das so ausstrahlt, wie es gar nicht gewesen ist. Aber bedenken muss man immer, dass hinter solchen Sendungen vieles anders scheint, als es tatsächlich ist. Und das wiederum ist ja kein Geheimnis.

Ich finde aus diesem Grund nicht, dass die Sendung erst jetzt unglaubwürdig geworden ist.