Bundesgesundheitsministerium: Kein Finanzloch bei den Kassen

vom 20.01.2008, 04:35 Uhr

Entgegen Berichten dass den Krankenkassen über 10 Milliarden Euro für die Pensionen ihrer Mitarbeiter fehlen würden sagte das Bundesgesundheitsministerium nun, dass dies nicht der Fall sei, die bisherigen Pensionsverpflichtungen würden derzeit und auch in der Zukunft aus Beitragseinnahmen finanziert und finanziert werden können. Berichte, die anders lauten, seien schlichtweg falsch.

Die BILD Zeitung berichte, unter Bestätigung von dem AOK Bundesvorsitzenden Udo Barske, dass den Kassen über 10 Milliarden Euro zur Begleichung der Pensionsverpflichtungen fehlen würden und laut Barske hier ein Regelungsbedarf seitens des Gesetzgebers bestehe, allein der AOK sollen demnach 8,1 Milliarden Euro fehlen, jedoch seien auch Innungskassen betroffen, um 10.000 Angestellte abzusichern.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Man kann es auch so rechnen, dass es einem passt. Wie sehr haben sich denn die Vorstandsgehälter erhöht. Wir haben über 200 gesetzliche Krankenkassen mir Riesenvorständen, die alle dicke Gehälter wollen und erst dann kommen die Mitglieder und Mitarbeiter. Eine gesetzliche Krankenkasse würde es auch tun und dann bräuchte man diese ganzen Vorstände nicht und hätte sicher einige Milliarden mehr.

Inzwischen hört man nichts mehr von diesem Thema. Ich bin mal gespannt, ob dies so bleibt.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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