Öfter krank durch Niedrigernergiehaus?
Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich habe schon wieder eine Virusinfektion beziehungsweise eine Angina eingefangen. Das letzte Mal war ich Anfang Jänner diesen Jahres krank und da hatte ich ähnliche Beschwerden. Entweder werde ich einfach alt (ich gehe jetzt schnellen Fußes auf die 40 zu) oder es liegt an der Niedrigbauweise unseres Hauses, welches mein Mann und ich vor zwei Jahren gebaut haben.
Habt Ihr vielleicht auch ein Niedrigenergiehaus? Wie sind Eure Erfahrungen betreffend Anfälligkeiten für Erkältungskrankheiten? Uns wurde von der Baufirma bei Hausübergabe gesagt, dass wir das Haus sieben Mal am Tag lüften müssten, weil das Haus durch die Niedrigenergiebauweise so dicht sei, dass es nötig sei, so oft zu lüften. Aber wie macht man das vor allem im Winter, wenn beide Hausbewohner voll berufstätig sind? In der Früh fährt man um spätestens sieben Uhr zur Arbeit und abends kommt man um frühestens sechs Uhr nach Hause. Wie soll es sich da ausgehen, sieben Mal am Tag zu lüften? Praktiziert ihr das in dem Ausmaß?
Im Sommer ist es unproblematisch, da kann man die Fenster einfach durchgehend offen lassen, aber im Winter möchte ich natürlich nicht zum Fenster hinaus heizen. Noch dazu wurde uns gesagt, dass es besser wäre, lediglich eine Stoßlüftung vorzunehmen, also maximal zehn Minuten die Fenster offen zu lassen, da ansonsten das Gebäude viel zu schnell abkühlt. Das ist nicht nur schlecht für den Geldbeutel, sondern auch schlecht für die Bausubstanz.
Mir ist aufgefallen, dass unsere Raumluft sehr trocken ist im Winter. Dadurch sind die Nasenschleimhäute von meinem Mann und auch mir so gereizt, dass wir innerhalb der Nase ganz offen sind und ständig aus der Nase bluten. Das kann doch kein Zufall sein, dass wir beide das selbe Problem haben. Und ich habe mir sagen lassen, dass - wenn die Nasenschleimhäute bereits angegriffen sind - Bakterien leichter in den Organismus eindringen können und man dadurch leichter eine Virusinfektion bekommen kann.
Jetzt möchte ich das nicht so hinnehmen und alle fünf bis sechs Monate krank sein. Ist ein Luftbefeuchter die einzige Lösung oder habt Ihr vielleicht andere und bessere Tipps für mich? Ich hänge nachts im Schlafzimmer jetzt immer nasse beziehungsweise feuchte Handtücher auf. Das finde ich aber auch nicht gerade wohnlich, wenn die Wächehänge im ohnehin kleinen Schlafzimmer platziert sein muss. Und ein Luftbefeuchter macht irgendwie zu viel Geräusche, da bin ich sehr empfindlich beim Einschlafen.
Ich bin nicht Besitzer eines solchen Hauses. Aber ich hatte mal von Bekannten gehört, dass es gesundheitliche Probleme durch wenig lüften geben kann. Da ihr das Haus noch nicht so lange habt wundere ich mich, warum keine Lüftung eingebaut wurde.
Zu einem Niedrigenergiehaus gehört schon lange eine mechanische Wohnungsbelüftung. Hat die Baufirma euch die nicht mit eingebaut? Wenn nicht, könnt ihr die eventuell noch nachträglich einbauen lassen, vielleicht geht das. Dann dürfte euer Problem der Vergangenheit angehören.
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