Durch Traurigkeit in ein Loch fallen

vom 11.05.2010, 08:12 Uhr

Hallo!

Kennt ihr das auch, dass ihr über etwas so traurig seit, dass ihr in ein richtiges Loch fallt? Ich hatte in einem anderen Beitrag ja geschrieben, dass wir vielleicht ein Haus kaufen wollen. Nun ist es so, dass mir das Haus absolut gefallen hat. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dort zu leben und wusste schon direkt, wie ich was einrichten will.

Allerdings ist es jetzt so gekommen, dass wir keine Chance mehr haben, dass Haus zu kaufen. Ich bin nun schrecklich traurig und auch irgendwie wütend. Ich versuche nun, mich an dem zu freuen, was ich habe. Aber dennoch bin ich eben traurig und finde gerade alles Scheiße. Auf der anderen Seite denke ich, dass man nie weiß, wozu es gut ist, dass es nun doch nicht klappt. Aber so richtig überzeugt, bin ich davon nicht. Ich wüsste auch im Moment nichts, was mich aufheitern könnte.

Was macht ihr denn, wenn ihr so traurig und enttäuscht seit? Kennt ihr das auch, dass ihr euch auf etwas so sehr freut und dann kommt die riesen Enttäuschung?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ich glaube, das Gefühl kenn jeder, nicht nur einmal habe ich mich auf etwas so richtig gefreut, Pläne gemacht und jedem davon erzählt. Und dann kam es ganz anders. Es ist doch ganz normal, dass Du jetzt super traurig bist und in ein kleines Loch fällst. Das dauert eine Weile, aber ihr werdet ja sicherlich weiter nach einem schönen Heim suchen. Irgendwann sind die Gedanken an das andere Haus abgehakt und Du freust Dich auf etwas neues. Das geht vorbei, glaube mir.

Als wir damals auf der Suche nach einem Haus waren, da hatten wir mein absolutes Traumhaus gefunden. Vielleicht ein bisschen zu groß, aber alles andere war so perfekt, ein kleines Kaminzimmer mit einem richtig toll gemauerten Kamin, ein großes helles Wohnzimmer, ein toller Garten und das ganze grenzte an einen kleinen Bach. Eine Idylle, wie sie im Buche steht. Die Finanzierung hätte geklappt, wir hätten super schnell einziehen können und mein Mann war genauso begeistert wie ich. Allerdings war er auch nicht so blauäugig wie ich. Ich wäre am liebsten sofort eingezogen. Mein Mann ist mit einem Fachmann hingegangen, der sich alles ganz genau angeschaut hat. Der ist dann zu dem Ergebnis gekommen, dass wir das Dach komplett neu machen müssten und irgendwo im Keller war Feuchtigkeit. Letztendlich hätten wir bald 100.000 Euro reinstecken müssen und das hätte unser Budget nicht verkraftet.

Und da stand ich nun mit meinen Träumen von sommerlichen Grillfesten an unserem kleinen Bach. Das war erstmal ganz schön hart und ich hatte zuerst gar keine Lust weiter nach irgendwelchen anderen Objekten zu schauen. Aber irgendwie hat es dann auch geholfen, das andere Haus abzuhaken. Ich habe gemerkt, dass es noch ganz viele andere schöne Sachen gibt und irgendwann war ich auch wieder mit Feuereifer dabei. Und wir haben dann doch noch ein richtig schönes Haus gefunden, kein Bach aber dafür nette Nachbarn :)

Ich denke, Du brauchst einfach ein bisschen Zeit, dann kommt deine Lust am Häuschen suchen schon wieder von ganz alleine. Ihr werdet sicherlich auch etwas schönes finden. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen!

» maryshelley100 » Beiträge: 248 » Talkpoints: 0,82 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Die Enttäuschung ist sicher nachvollziehbar. Wobei es natürlich sehr viel aus macht, wie viel an Einfluss man selbst hatte bzw. ob man die vermeidlich verlorene Möglichkeit selbst zu verantworten hat. Denn wenn nicht (z.B. weil das Haus nun doch an einen Verwandten verkauft wird oder weil die Bank eine Finanzierungszusage zurückzieht), kommt zur Enttäuschung das Gefühl der Hilflosigkeit hinzu. Und davon darf man sich nicht leiten lassen!

Das schöne bei solchen Geschichten ist das das, das es keine einmalige Chance gibt. Ich bin mit jedenfalls sicher, dass natürlich auch weitere Angebote folgen werden, die nun nur aus Deinem subjektiven Empfinden schlechter sein werden. Wenn überhaupt!

Der einzige Weg da raus ist doch, dass man innerlich die verlorene Schlacht um das Haus abhakt und weiter nach vorne schaut. Mehr eigentlich nicht. Schließlich bleibt die Welt deshalb nicht stehen. Du solltest Dir auch nicht ausdenken, ob es nicht doch auch gut gewesen ist, das Haus nicht zu erwerben. Vielmehr ist das ein vollständig abgeschlossener Versuch und ihr (insbesondere Du) solltet nun einfach weitersuchen.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Die Erfahrung muss wohl jeder früher oder später machen. Ich habe zum Beispiel nach langer Suche meinen Traum von einem alten Industriegebäude begraben müssen, weil es in erreichbarer Umgebung von meinem Arbeitsplatz einfach nichts gibt, das sich zum Wohnen eignen würde.

Nachdem ich diese Tatsache akzeptiert habe, hatte ich auch erst mal absolut keine Lust nach Alternativen zu suchen. Denn wenn man eigentlich ein großes Loft möchte, hat man natürlich wenig Motivation sich ein spießiges Einfamilienhäuschen auch nur anzuschauen.

Wenn du schon einige Häuser angeschaut hat, ist es vielleicht an der Zeit einfach mal eine kleine Auszeit zu nehmen, auch um neuen Objekten überhaupt eine Chance zu geben auf den Markt zu kommen. Du wirst sehen, wenn du ein bisschen Abstand gewonnen hast, wirst du auch wieder Lust haben dich auf ein neues Haus einzulassen. Und vielleicht ist sogar eines dabei, das dir besser gefällt als das, dem du jetzt nachtrauerst.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Ich denke, dass wirklich jeder das Gefühl von Trauer und Enttäuschung kennt, jeder hat so etwas schon mal erlebt und jeder geht damit anders um, nur bei vielen besteht es darin, dass sie mit dieser Enttäuschung wirklich leben und sich ihr hingeben und sich teilweise tagelang in Selbstmitleid baden. Auch ich habe das schon gemacht.

Denn das wirklich noch schlimmere als solche Erfahrungen selber, sind die Folgen, man ist einfach so schlecht gelaunt, dass eigentlich alles, womit man in irgendeiner Weise Kontakt hat, in den eigenen Augen negativ aussieht. Häufig ist man dann einfach nur total frustriert und ist nur noch schlecht gelaunt. Im schlimmsten Fall fängt man dann auch noch an, über sein Leben mit dieser negativen Grundeinstellung nachzudenken, und dann dichtet man sich teilweise wirklich negative Aspekte hinein, die man sonst so nie gesehen hätte. In gewisser Weise ein Fass ohne Boden, wenn man sich nicht irgendwann einmal zusammenreißt.

Und genau dazu sollte es möglichst schnell kommen. Natürlich ist es richtig, dass man sich seine Zeit dafür nehmen sollte, seine Trauer und Enttäuschung zu verarbeiten, damit man das nicht einfach nur in sich hinein frisst, aber irgendwann muss dann auch Schluss sein. Denn die Sachen, wegen denen man frustriert ist, liegen nun einmal in der Vergangenheit, man kann sie nicht mehr rückgängig machen. Alles was man tun kann, ist, aus seinen Fehlern für die Zukunft zu lernen und dann das beste aus der schlechten Situation zu machen.

Der Punkt, wo viele Leute ihre Frustration hinter sich lassen ist sicherlich der, an dem sie sie einfach verarbeitet haben, für viele heißt das, mit anderen einfach darüber zu reden. Ich persönlich mache mir je nach Erlebnis einfach einige Gedanken dazu und versuche man dann einfach wieder aufzuraffen, mich irgendwie abzulenken und mir klar zu machen, dass das Leben weiter geht und dass ich das beste daraus machen sollte. Bis jetzt hat das immer bestens funktioniert.

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» JulietMay » Beiträge: 1078 » Talkpoints: -0,56 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich denke auch, dass das Gefühl ein jeder kennt. Aber ich glaube nicht, dass man dagegen viel tun kann. Es braucht eben seine Zeit bis man sich mit etwas abgefunden hat und ich denke mir, diese Zeit sollte man sich nehmen.

Ich kann dich gut verstehen, es handelt sich bei dir zwar nur um einen materiellen "Verlust", aber wenn man sich auf etwas schon so richtig gefreut hat, ist es eben nicht so einfach alles loszulassen und von vorne zu beginnen.

Ich an deiner Stelle würde einfach ein bisschen traurig sein, damit du akzeptieren kannst, dass du das Haus nicht bekommst. Danach einfach positiv Denken, gerade bei einem Haus ist es doch so, dass man oft nach einer Enttäuschung, ein Angebot von dem absoluten Traumhaus bekommt, das noch dazu unschlagbar im Preis ist. Also Kopf hoch, ihr bekommt sicher eine neue Chance einfach weitersuchen.

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» Kruemmel » Beiträge: 1280 » Talkpoints: 62,51 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich kenne das nur zu gut. Solche Enttäuschungen, denen richtige, echte Freude und Hoffnung voran gegangen ist, tun immer besonders weh. Ich ziehe es daher manchmal auch vor, einfach nichts zu erwarten, auch wenn das oft sehr schwer ist, aber man dann eben auch nicht enttäuscht werden kann. Trotzdem ist es immer sehr schwer, sich nicht auf etwas zu freuen, sich die Zukunft auszumalen, Pläne zu schmieden und davon zu träumen. Das ist eben eins der besonders schönen Dinge auf der Welt und es ist natürlich schade, wenn man total abgehärtet ist und sich vor lauter Enttäuschungen über nichts mehr freuen kann.

Es gibt immer wieder mal kleine Enttäuschungen. Ende letzten Jahres ist allerdings was wirklich schlimmes passiert, worüber ich auch nur sehr schwer weggekommen bin. Eine Cousine von mir hat Leukämie und es hat sich rausgestellt, dass ich als potentieller Spender in Frage komme. Ich war dann auch drei Mal beim Knochenmarkspenden und habe mich riesig darauf gefreut, dass es ihr besser gehen wird. Einige Zeit nach der Operation, zog meine Cousine für einige Wochen zu meinem Patenonkel nach Italien, um sich am Meer ein wenig von den Strapazen zu erholen und ein wenig Freiheit zu genießen. Es war auch eine gute Klinik in der Nähe und eigentlich war alles perfekt. Ich sollte dann Ende letzten Jahres ebenfalls für einige Wochen nach Italien zu meinem Patenonkel ziehen, um dort auch in die Schule zu gehen, ein kleiner Austausch also. Meine eigene Schule hatte das allerdings noch nicht offiziell genehmigt, aber meine Stufenleiterin meinte, dass sei sicher kein Problem und ich solle mir keine Gedanken machen, das würde klappen. Ich bereitete mich also darauf vor, kaufte ein bisschen Sommerkleidung ein, lernte einige italienische Floskeln, informierte mich über den Ort und die Schulen und die Kultur in Italien.

Dann bekam ich aber ganz plötzlich die Nachricht, das der Austausch nicht genehmigt sein würde. Ich war schrecklich traurig und auch wütend auf die Stufenleiterin, die mir versichert hatte, ich würde fahren können. Noch am Selben Abend erhielt ich die Nachricht, dass meine Cousine im Krankenhaus sei, über Nacht verschlechterte sich ihr Zustand drastisch und am nächsten Morgen war sie tot. Das gab mir echt den Rest.

Wenn mir sowas passiert, gerate ich oft in einen depressiven Zustand, aus dem ich auch nicht immer alleine wieder rauskomme. Mein Freund steht mir dann immer zur Seite und ich versuche auch immer die Enttäuschung irgendwie zu verarbeiten, anstatt sie zu verdrängen und den Frust in mich reinzufressen. Wenn es bei mir um Dinge geht, die ich unbedingt haben will, aber aus irgendeinem Grund nicht bekommen konnte oder ich irgendwas nicht geschafft habe, gilt bei mir immer die Devise: Wer will, wer wirklich will, der schafft das auch! Das ist natürlich einfacher gesagt, als getan, aber ich komme mit dieser Einstellung fast immer zu meinem Ziel, auch wenn es unterwegs eine Stolpersteine zu überwinden gilt. Anderer Dinge kann man nicht beeinflussen und da hilft auch der stärkstes Wille nicht. Das sind dann auch die besonders schlimmen Enttäuschungen.

Was dein Problem angeht, vielleicht solltest du es jetzt erstmal darauf belassen und es irgendwann nochmal versuchen? Ich kenne den Grund zwar nicht, weswegen du das Haus nachher doch nicht kaufen konntest, aber vielleicht lässt sich das doch ändern? Oder du siehst doch nach einem anderen Objekt um. Wer weiß, vielleicht findest du sogar noch was schöneres? Bei einem Hauskauf hat man doch schon auch eine recht große Auswahl, woher willst du wissen, ob nicht noch was besseres dabei ist? Ich würde hier die Hoffnung nicht aufgeben, sondern weitersuchen und mich einfach mal auf das Freuen, was auf mich zukommt. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück bei der Suche!

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Oh ja, natürlich kenne ich dieses Gefühl dieser düsteren Traurigkeit auch nur zur Genüge. Zum Beispiel an meinen Geburtstagen war ich immer wahnsinnig traurig, weil das irgendwie dieser Tag ist, in den man doch recht viele Erwartungen legt und am Ende ist er einfach wie immer bzw. merkt man da manchmal auch, wie flach manche Freundschaften doch sind.

Ich hatte zum Beispiel in meinen letzten Ferien mal eine Freundin gefragt, ob wir uns nicht mal in der ersten Ferienwoche, in der ich auch geburtstag hatte, treffen wollen. Sie meinte, sie könnte nicht, weil sie die ganze Woche noch Schulische Dinge aufzuarbeiten hätte, aber dafür nächste Woche. Ich dachte okay, sie macht bald Abitur, mag ja sein, dass sie da gestresst ist.

Dann kam mein Geburtstag und ich erfuhr zufällig, dass sie nicht etwa mit Schulaufgaben beschäftigt war, sondern mit Ausflügen mit ihrem Freund. Und das an meinem Geburtstag. Manche anderen Freunde hatten auch nicht gratuliert und da kam ich mir plötzlich so wahnsinnig überflüssig im Leben vor. Ich sah plötzlich wieder alles schwarz und habe wieder meinen Nutzen in meinem Freundeskreis und allgemein im Leben stark in Frage gestellt, was mich den ganzen Tag sehr runtergezogen hat und mein Geburtstag einmal mehr zu den schlimmsten, traurigsten Tagen des Jahres wurde.

Was ich dann dagegen tue? Meistens bin ich dann vom vielen Traurigsein sehr müde und lege mich erstmal hin und schlafe. Wenn ich kann, dann heule ich auch mal hemmungslos und lasse die schwarzen Gedanken einfach zu, ich glaube, man darf nicht alles unterdrücken und schön reden. Man betrügt sich damit nur selbst und das macht es nicht besser, wenn man die Gefühle verdrängt.

Abends gehe ich dann genauso niedergeschlagen ins Bett, wie der Tag gewesen ist und dann schlafe ich ein zweites Mal darüber. Erst am nächsten Tag zwinge ich mich meistens zu neuer Hoffnung und stehe auf und versuche mich abzulenken und mich anderen schönen Dingen zu widmen. Oft klappt es, oft brauche ich aber doch noch einmal einen oder zwei Tage einfach Ruhe und die nehme ich mir dann auch.

Und was diese sinnlose Vorfreude betrrift, nach der man sehr oft in so ein Loch trifft - da nehme ich mir immer vor, mich nicht so auf irgend etwas zu freuden, nichts zu erwarten, damit ich nicht enttäuscht werde, aber letztendlich stirbt die Hoffnung immer zuletzt und innerlich kriegt man sie nicht weg, sodass das dann immer ganz besonders schwere Momente sind, in denen man von ganz oben - von der Erwartungsleiter - nach ganz unten fällt.

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Mir geht es gerade ähnlich. Eigentlich hatte ich mir für meine Zukunft hier schon einige Pläne zurecht gelegt und es sollte alles ganz toll werden. Nun muss ich wegen des Berufs wegen in eine ziemlich hässliche Stadt ziehen und alle meine Pläne fallen ins Wasser. Dazu kommt noch, dass ich nicht nur meine erträumte Zukunft in den Wind schreiben muss, sondern auch noch einige andere Dinge, die mir sehr wichtig sind und die so etwas wie meine emotionale Stütze waren, durch den Ortswechsel wegbrechen. Somit geht mir zusätzlich zu allem Übel auch noch der Trost verloren. Im Moment macht sich eigentlich nur Verzweiflung breit und ich weiß noch gar nicht, wie es weiter gehen soll.

Insofern kann ich sehr gut nachempfinden wie es dir mit dieser Situation geht. Ich versuche auch mir einzureden, dass das alles einen Sinn hat und, dass die neue Stadt ganz toll wird und so weiter, aber im Moment glaube ich selbst nicht daran. Manche Leute finden mich auch schlicht undankbar, weil ich immerhin einen Job habe und ein Ortswechsel mit all seinen Nebenwirkungen dafür doch wirklich in Kauf zu nehmen sei. Ich bin eigentlich nicht der Meinung, dass das Lebensglück für einen Job geopfert werden sollte, aber im Moment geht es nicht anders. Was mich irgendwie aufrecht erhält, ist das Wissen, dass dieses Arangement nur von begrenzter Dauer sein wird und ich danach in mein Leben zurück kehren kann. Das klingt jetzt vermutlich ziemlich selbstmitleidig, aber mir ist zur Zeit wirklich jeder Grund zur Freude abhanden gekommen.

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Auch ich bin der Meinung, dass wohl jeder von uns schon mindestens einmal in einer Situation gesteckt ist, in der er zutiefst traurig und/oder enttäuscht war. Wenn es mir einmal passiert, dass ich so gar keinen Ausweg mehr sehe, versuche auch ich mich an den guten Dingen meines Lebens zu erfreuen und positiv voraus zu blicken.

Außerdem ist es mir in solchen Zeiten immer extrem wichtig, viel Zeit mit der Familie und den Freunden zu verbringen. Gespräche, aber auch Ablenkung können in einer solchen Situation- zumindest bei mir- sehr hilfreich sein.

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» Nipfi » Beiträge: 3076 » Talkpoints: 8,28 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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