Briefklau: 10.000 Briefe im Schlafzimmer einer Postbotin
Bei einer Post-Mitarbeiterin aus Straubing wurden ca. 10.000 gestohlene Briefe gefunden, die sie in ihrem Schlafzimmer versteckt hatte.
Die 21-jährige ließ seit Herbst 2007 immer wieder Briefe verschwinden, weil sie sich die Arbeit des Zustellens sparen wollte. Aktuell wude sie mit ca. 150 nicht zugestellen Briefen erwischt, als sie die Briefe in ihrem Auto verstaute. Als ihre Wohnung duchsucht wurde, fand die Polizei dreizehn Säcke und fünf Waschkörbe mit Briefen. Jetzt wird gegen die Angestellte ermittelt.
Die entwendeten Briefe will die Deutsche Post AG jetzt nachträglich zustellen.
Wie kann man Beweismaterial bei sich im Zimmer verstecken
Die hat auch kein Gewissen. Vielleicht oder besser gesagt bestimmt, haben einige Leute dringend auf einen wichtigen Grief gewartet und nur wegen ihr , nie erhalten.
Da muss ich nur zustimmen, wer versteckt sowas zuhause; nimmt nur Platz und ist auffälig. Wenn dann unauffällig wegwerfen...
Und außerdem hat sie damit 10.000 Menschen Probleme gemacht, die vielleicht auf sehr schwer seien könnten. Sowas sollte nicht mehr passieren.
Man sollte sich mal ausdenken, was passiert wäre, wenn sie das noch länger gemacht hätte...
Sowas sollte eigentlich früher auffallen, ich meine, 10.000 Briefe...
So Long,
DLU
Schon brutal. So könnten Beziehungen zerbrechen, große Finanzielle Schäden entstehen, Menschen zu unrecht in den Knast kommen usw. . Die Postbotin muss wohl blöd sein. Einfach so aus Faulheit der Wirtschaft schaden. Bei uns in Müllheim gab es mal so etwas Ähnliches. Da hat ein Briefsortierer mal an Weihnachten immer wieder Briefe nach Geld durchsucht.
Mit freundlichen Grüßen
Emrah
Hallo,
die Dame darf sich dann schon mal nach einem neuen Job umschauen. Die Dreistigkeit, Briefe aus Faulheit zu behalten, muss man auch erst mal besitzen. Es sollte jemanden von vornerein bewusst sein, dass Briefe austragen nicht wirklich spassig ist, zumal man bei Wind und Wetter raus muss.
LG Steph
emraharican hat geschrieben: Bei uns in Müllheim gab es mal so etwas Ähnliches. Da hat ein Briefsortierer mal an Weihnachten immer wieder Briefe nach Geld durchsucht.
Mit freundlichen Grüßen
Emrah
Sowas ist ja auch verrückt...
Wenn eine Oma ihren Enkeln mal 200€ schickt, damit sie sich "Schulsachen" kaufen können kommen die nicht an, so wie ich das verstanden hab.
Solche Leute sollten auf der Stelle entlassen werden.
So Long,
DLU
Hallo,
DeadLikeU hat geschrieben:Wenn eine Oma ihren Enkeln mal 200€ schickt, damit sie sich "Schulsachen" kaufen können kommen die nicht an, so wie ich das verstanden hab.
Solche Leute sollten auf der Stelle entlassen werden.
das ist auch definitiv der Fall! So jemand ist für die Deutsche Post AG nicht tragbar. Meine Schwiegereltern in spe sind beide Postdienstler. Sie haben selbst so etwas noch nicht mitbekommen, berichteten aber von anderen Regionen. Der Briefezusteller wurde zunächst suspendiert und dann wohl auch gekündigt.
LG Steph
Ich finde das auch total schreklich.
Wenn ich mir vorstelle, ich warte auf einen wichtigen Brief und der kommt nicht an. Oder eine wichtige Rechnung, die ich nicht zahle, weil ich sie ja nie bekommen habe. Dann kommt nachher eine Mahnung und ich weiß gar nicht, warum.
Aber das ist ja schon fast krankhaft. Die Briefe bei sich zu Hause zu deponieren, um sich den Weg zu sparen. Da kann ich nur hoffen, dass unsere Briefträgerin gewissenhafter ist
Hallöchen,
Na das ist ja super. So ein faules Weib. Wenn ich mir vorstelle, dass ich jemanden einen wichtigen Brief geschrieben habe und dann vielleicht sauer war, weil der nicht geantwortet hat - und dann auch noch behauptet hat er hätte ihn gar nicht bekommen. Und das stimmt am Ende auch noch ^^.
Nett natürlich,wenn man seine Kündigung dadurch nicht bekommen hat.
Aber mal im Ernst, das kann richtig katastrophal enden,wenn man wichitge Briefe nicht bekommt - und das alles nur weil sie sich das Zustellen der Briefe ersparen wollte ?
Super, ehrlich. Wird doch dafür bezahlt. Postangestellte müssen ganz einfach zuverlässig sein - wie jeder andere Arbeitnehmer eben auch, wenn und sie keine Lust hat, ihren Job gewissenhaft zu erledigen muss sie eben kündigen und die konsequenzen dafür tragen.
Liebe Grüße
winny
Wenn die Frau schon 10.000 Briefe in ihrem Schlafzimmer gelagert hatte, dann ging das bestimmt schon einige Monate so, dass sie die Post nicht zugestellt hat. In den letzten Monaten ist das ja nicht der erste Fall, in dem ein Postbote Briefe nicht zustellte. Stattdessen wurde bisher einmal die Postsäcke in den Straßengraben geworfen und auf der Müllkippe abgeladen.
Bei uns fragen wir uns auch, was der Briefträger mit der Post macht. Aber auch die Post. Denn viele Briefe kommen drei Tage später zum Teil an, oder gar nicht. Oft sind schon die Nachbarn gekommen, weil bei ihnen haufenweise falsche Post gelandet war. aber dann gleich von mehreren anderen Leuten. Und in diesem Fall kann ichmir auch vorstellen, dass einige die falsch zugestellte Post einfach in den Müll entsorgen. Deshalb wollte sich meine Mutter schon länger bei der Post beschweren. Lg jenna
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