68-jährige Dame stürzt in Fahrstuhl Schacht

Eigentlich wollte die Seniorin mit dem Fahrstuhl fahren, jedoch fiel sie mitsamt ihres Elektromobils fünf Meter tief in einen Schacht im Seniorenheim "Haus Sachsen" im Bezirk Neukölln. Sie überlebte den Sturz, jedoch trug sie einen Rippenbruch und eine Platzwunde davon. Der Unfall ereignete sich, da sich die Türen öffneten, die Seniorin einstieg und nicht bemerkte, dass die Kabine noch im Obergeschoss steckte.

Auch ein Sachverständiger des Landesamtes für Arbeitsschutz und Sicherheit vermag nicht zu sagen, warum es zu diesem Unfall kommen konnte. Auch sei der Fahrstuhl erst eine Woche vorher durch eine Wartung überprüft worden. Die Ursache soll jetzt von einem TÜV Gutachter geklärt werden.

Wie tief ist Sie denn gefallen? Das scheint ja so, als hätte Sie ganz wahnsinnniges Glück gehabt, wenn Sie "nur" einen Rippenbruch hat und eine Platzwunde.

Ich frage mich gerade, ob mir so etwas wohl auch passieren könnte, aber eigentlich bleibe ich immer vor dem Aufzug stehen, außer der Fahrstuhl ist so klein und alt, dass man noch selbst eine Tür aufklappen muss, wenn er eigentlich da ist - aber ist das eigentlich an die Mechanik gekoppelt bei den Fahrstühlen? Jedenfalls werde ich mal darauf achten, nie einfach so einen Schritt in den Fahrstuhlschacht zu machen, denn das kann ja richtig böse enden.

Es ist schon ziemlich schlimm, wenn die alte Dame 5 Meter tief gefallen ist und sich bei dem Sturz bestimmt sehr erschrocken hat und eine Rippe gebrochen ist.. Die Heilung wird sehr schmerzhaft für sie sein. Aber trotzdem hat sie großes Glück gehabt, dass sie im Elektromobil saß. Dieses Gefährt wird wohl dazu beigetragen haben, dass ihr nicht mehr passiert ist.

Es war ihr von diesem Elektromobil aus sicherlich auch nicht möglich, den Boden des Fahrstuhles einzusehen, sonst wäre das nicht passiert. Zu überlegen wäre, welche Maßnahmen getroffen werden können in Altenheimen, dass solch ein Unfall nicht mehr vorkommt.

Der Unfall war sicher schlimm für die Frau. Ich finde Fahrstuhlschächte an sich gruselig, auch wenn ich Fahrstühle selbst okay finde. Wenn ich mir aber vorstelle, in einen dunklen, fiesen Schacht zu stürzen, fände ich das sehr unangenehm.

Zum Glück ist der Frau ja nicht so viel passiert. Der Rippenbruch wird verheilen und auch die Platzwunde ist nur halb so schlimm, wenn man sich überlegt, wie viel Glück die Frau gehabt hat. Die Sache hätte auch schlimmer ausgehen können.

Allerdings frage ich mich schon, wie es überhaupt zu einem solchen Unfall kommen konnte. Dass die Türen geöffnet haben, obwohl der Fahrstuhl selbst nicht dahinter war, finde ich schon schlimm genug. Allerdings sieht man doch auch normalerweise, ob ein Fahrstuhl da ist oder nicht. Fahrstühle sind beleuchtet. Wenn man plötzlich vor einem dunklen Schacht steht, müsste das doch auffallen, oder?

Ich frage mich gerade allen Ernstes wie eine alte Frau einen Sturz aus 5 Meter Höhe überleben kann. Da muss aber schon ganz viel Glück im Spiel gewesen sein. Wahrscheinlich wird ihr dieses Elektromobil das Leben gerettet haben. So seltsam finde ich das Ganze auch, da der Fahrstuhl doch erst eine Woche vorher durch eine Wartung überprüft worden sein sollte. Kuriose Geschichte.

Hallo,
da hat die Dame aber wirklich wahnsinniges Glück gehabt. Einen Sturz aus fünf Meter würden viele jüngere Leute noch nicht mal überleben und da sie schon etwas älter ist, ist das noch bemerkenswerter.

Außerdem finde ich, dass sie Glück hatte, dass sie überhaupt gefunden wurde. Es hätte ja sein können, dass sie runtergestürzt wäre, die Türen sich wieder geschlossen hätten und niemand gewusst hätte wo sie ist. Außerdem ist soweit ich weiß zwischen dem Fahrstuhl und dem Boden nur so viel Platz, dass ein gebückter Mensch gerade so Platz hat. Theoretisch hätte sie auch von dem Fahrstuhl zerdrückt werden können.

Ohje, wenn ich da heruntergefallen wäre, hätte ich bestimmt einen Herzinfakt bekommen. Ich stelle mir das richtig gruselig vor, da herunter in dem dunkelen Fahrstuhlschacht in die Tiefe zu fallen. Warscheinlich hätte ich danach ein Trauma und könnte nicht mehr in einen Fahrstuhl einsteigen oder müsste vorher immer gucken, ob dieser denn auch da ist. Vorausgesetzt ist natürlich, dass ich überhaupt überleben würde. 5 Meter in die Tiefe auf einem harten Boden zu fallen, das ist schon ein echtes Kunststück, wenn man da überlebt.

Die Frau tut mir richtig leid. Das ist ein echtes Wunder, dass sie überhaupt überlebt hat. Ich denke, das hängt mit ihrem Elektromobil zusammen. Warscheinlich ist sie dann einfach so runtergefallen & das Elektromobil hat sich auch nicht umgedreht, sonst wäre sie ja sogar aus dem Elektromobil rausgefallen. Wenn man allerdings einfach so runterfällt, kommt man ja, wenn man Glück hat, mit den Beinen auf & da gehe ich dann auch davon aus, dass man dann mindestens ein Leben im Rollstuhl vor sich hat, wenn man nicht sogar stirbt. Mit einer Platzwunde und einem Rippenbruch ist die Frau also echt gut davon gekommen.

Wie conancs frage ich mich allerdings auch, wie die Frau gefunden wurde. Die einzige Chance ist eigentlich, dass das jemand mitbekommen hat, wie sie in den Fahrstuhl gekommen ist. Eine andere Möglichkeit wäre noch, dass der Fahrstuhl weiterhin defekt gewesen wäre und sich die Tür nochmal geöffnet hat, obwohl der Fahrstuhl nicht da war. Der, der das dann im Idealfall gemerkt hat, sieht dann ja warscheinlich nach unten und hat dann die Frau gesehen. So könnte ich mir das jedenfalls vorstellen. Geschrien hat sie bestimmt nicht, die war bestimmt erstmal ohnmächtig.