Mehl-, Zucker-, Paniermehl - Tipps zur Aufbewahrung

Da wir in unser eigenes Haus eingezogen sind, habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich bestimmte Lebensmittel am besten aufbewahren soll. Auch der optische Aspekt ist mir wichtig. Seither, als wir noch in unserer Wohnung gewohnt haben, habe ich Lebensmittel wie Zucker, Mehl oder Paniermehl immer in der Originalverpackung gelassen und diese in eine Schublade oder, wenn diese voll war, auf die Arbeitsplatte gestellt. Das möchte ich nun in unserer neuen Küche nicht mehr machen. Nun bekommen wir doch mehr Gäste als früher und es sähe einfach nicht schön aus, wenn überall auf unserem schwarzen Marmor angefangene Mehl- oder Zuckerpackungen stehen würden.

Meine Mutter hat diese Lebensmittel auch nicht mehr in der Originalverpackung, sondern füllt sie immer in Dosen. Das hat den Vorteil, dass es sehr schön aussieht und auch dekorativ ist. Der Nachteil dabei ist, dass nicht so viel hinein paßt und sie ständig am Nachfüllen ist. Ich selber habe schon einmal in einer Küche gesehen, dass dort Zucker und Mehl in Einmachgläsern aufbewahrt wird.

Kennt ihr noch andere Alternativen zur Aufbewahrung von Lebensmitteln wie Zucker oder Mehl? Wo sind sie bei euch unter gebracht, wie bewahrt ihr diese Lebensmittel auf?

Ich finde, maximal drei angebrochene Päckchen geht doch noch. Auch wenn sie offen rumstehen. Allerdings zieht man so halt auch Mehlmotten an. Und wenn man die einmal hat, hat man seinen Spass, bis man sie wieder los wird. Und Mehl, Zucker und Paniermehl klumpen ja auch gerne, wenn sie feucht werden. Das wäre für mich ein Grund, die geöffneten Packungen zumindest in einen Schrank zu stellen.

Ich habe das Umfüllen in andere Behälter auch immer gescheut. Einmal weil halt nicht viel reinging und mir die Spülerei und Putzerei zu doof war. Nachdem ich mehrfach meine kompletten Vorräte, aufgrund von Mehlmottenbefall, wegschmeissen konnte, mache ich mir die Mühe und bin davon mittlerweile auch ganz angetan. Denn ich fand es immer doof, wenn man am Backen war und mehr Mehl brauchte und dann halt nach der Tüte griff- irgendwie sah die danach oft unansehnlich aus. Seitdem ich die Sachen in Vorratsbehältern habe, kann ich die halt einfach abwischen.

Ich habe das Glück, das mein Vater eine Metzgerei hatte. Die verwendeten Gewürze wurden zum Grossteil in Vorratsdosen aus Plastik geliefert. Die sind zwar nicht unbedingt schön, aber sehr zweckmässig. Die sind undurchsichtig und man kann darin halt auch gut lichtempfindliche Sachen aufheben. Sie sind eckig und haben einen Griff, was das arbeiten damit enorm erleichtert. Und man kann sie relativ gut saubermachen. Wegen dem Griff ist das immer ein wenig Thema für sich. Allerdings fassen diese Gewürzdosen locker zwei Kilogramm Mehl. Eventuell könnten auch2,5 Kilogramm oder 3 Kilogramm reingehen. Sprich für Mehl und Zucker, in einem Haushalt in dem viel gebacken wird, absolut ideal.

Mein Vater selbst hat sich so durchsichtige Plastikbehälter gekauft, die oben so einen Schieber haben und man daraus dann halt die Inhalt rauskippen kann. Ich finde die Dinger eher unpratkisch, weil halt nicht wirklich viel rein geht. Und ich finde sie auch doof zum Saubermachen. Aber man sieht halt gleich was drinne ist und die sind auch schmal und man kann sie gut nebeneinander stellen.

Ähnliche Vorratsdosen gibt es auch in grossen Einkaufsmärkten wie Real oft zu kaufen. Meistens als Set. Ich habe da an sich immer das Problem, das mir die Komination nicht passt. Entweder sind zuviel kleine oder zuviele grosse Dosen dabei. Also quasi nie so wie ich es brauchen kann.

Mein Weckmehl kippe ich immer in ein Einmachglas. Allerdings geht da nie alles rein und ich ärgere mich dann. Aber das Weckmehl in eine meiner Gewürzdosen zu machen, ist mir irgendwie zu unpraktisch.

Vorratsdosen und Vorratsgläser gibt es an sich mittlerweile auch in allen Grössen. Wenn du welche kaufst, solltest du darauf achten, das halt möglichst viel rein geht. Ich persönlich halte um die zwei Kilogramm schon für ideal, vorallem wenn man jemand ist, der spontan mal backt. Und Gläser sehen zwar hübsch aus, schliessen oftmals aber auch nicht richtig. Und wenn so ein Glas mal runterfällt, hat man die Scherben. Und Glas bekommt halt auch je nachdem schnell mal einen Sprung. Da würde ich mich eher in Richtung Plastik orientieren. Möglichst was klares, damit man sehen kann was drinne ist.