Wie sind die Rollen in eurer Partnerschaft verteilt?
Na da hab ich wohl echt einen Glückstreffer gelandet. Mein Freund ist in der Beziehung einfach ein Schatz. Ich bin zwar der Meinung, dass ich besser koche, aber er kann es auch recht gut. Er fragt auch immer, ob er mir helfen kann, wenn ich grad koche. was ich auch sehr süß finde, auch wenn er meistens eher im Weg steht aber er bemüht sich.
Das liegt aber wahrscheinlich an seiner Mutter. da bin ich eher die Verwöhnte. wenn ich am Wochenende nach Hause komme, dann wäscht meine Mutter auch schonmal für mich mit. er macht das prinzipiell alleine. er kann sogar bügeln. Ein Mann der bügeln kann.Wahnsinn.
Wahrscheinlich weiß ich gar nicht, wie gut es mir geht. Auch wenn ich ihm schon noch einiges beigebracht habe. ich kann es zum Beispiel überhaupt nicht leiden wenn ich koche und nachher auch noch abwaschen muss. Wenn er kocht, mach ich nachher ja auch den Abwasch. Das ist bei uns inzwischen zu einer festen Regel geworden: wer kocht, muss nicht abwaschen. das funktioniert meiner meinung ganz gut. Nur seine Socken lässt er öfters mal rumliegen. Aber man kann ja nicht alles haben.
Mein Mann tut folgendes: kochen, Fenster putzen, bügeln, Kinder ins Bett bringen, aufräumen, Staubsaugen. Ich erledige den Rest wie: Toiletten putzen, Staubwischen, auch Kids ins Bett bringen, Betten beziehen.
Ach eigentlich kann man das bei uns garnicht aufteilen, denn jeder macht eigentlich alles. Bei uns gibt es keine Klischees, außer das mein Mann keine Lust auf Schreibkram hat, und Briefe weg sortieren. Das mache ich immer, und am liebsten gleich, bevor man hinterher was sucht. Ebenso bin ich fürs finanzielle zuständig, mein Mann kennt nicht mal seinen eigenen Kontostand-echt Sünde.
In meiner Partnerschaft sieht es so aus das jeder die Dinge im Haushalt erledigt die er besonders gut kann. Ich (als Mann) koche zum Beispiel und erledige Einkäufe. Meine Freundin kümmert sich meist um das Wäsche waschen, putzen, bügeln, aufräumen, da ich in diesen Dingen nicht sehr geübt bin. Die Aufgaben sind fair verteilt bei uns, ich nehme ihr aber auch sehr gerne etwas Arbeit ab, um ihr den Alltag ein wenig zu erleichtern.
Ich könnte damit nicht leben, wenn es so wäre , dass die Frau in die Küche gehört und der Mann arbeiten geht. Ich bin eine aktive zielstrebige Frau und könnte keine Hausfrau werden. Klar, später möchte ich auch Kinder haben und da finde ich ich voll okay Hausfrau und Mutter zu sein. Aber bis dahin bin ich eine Karrierefrau, die zielstrebig nach oben möchte und sich da auch richtig reinhängt.
Ich brauche schon einen Mann, der kochen kann und keine Probleme damit hat, mal Haushaltsaufgaben zu übernehmen. Es ist nicht so, dass er alles allein machen muss, sondern Arbeitsteilung ist mir wichtig.
Bei uns werden die Klischees bis zu einem gewissen Punkt sicherlich erfüllt. Also mein Freund macht alles, was mit Technick zu tun hat- den W-Lan Router anschließen, Lampen anbringen und so weiter und ich wasche Wäsche und koche.
Das klingt auf den ersten Blick vielleicht schlimm, aber ich persönlich bin echt froh darüber. Wenn jeder in der Beziehung seine Aufgaben hat und die auch ganz klar geteilt sind, ist jeder gezwungen, Verantwortung zu übernehmen und auch von selbst mal zu schauen, was es vielleicht zu tun gibt. Und warum sollte ich mich damit abmühen, eine Lampe anzubringen (ich hab das noch nie gemacht) während er in der Küche steht und die Kartoffeln anbrennen lässt?
Anders ist es bei uns im Haushalt, da muss er auch mit ran, das ist ganz klar. Natürlich habe ich als Frau letztendlich "das Sagen", wie was wo wann gemacht wird, aber trotzdem hat er seine Aufgaben. Er muss zum Beispiel den Müll rausbringen.
Aber er hilft mir auch ganz klasse bei den kleinen Dingen des Alltags: er geht mit mir einkaufen und wenn ich spät heim komme, dann hat er manchmal schon aufgeräumt oder das Bett gemacht, das ist echt klasse. Und das wird auch immer besser, je länger wir zusammen wohnen. Denn leider war es auch bei ihm eher der Fall, dass seine Mutter versucht hat, ihn zu einem kleinen Macho heranzuziehen. Wahrscheinlich in der Hoffnung, ihn für die Damenwelt gänzlich unbrauchbar zu machen.
Sonst ist mein Freund aber auch total interessiert an allem, was ich so mache: beim Kochen steht er eigentlich immer neben mir und schaut interessiert und fragt, wie er helfen kann. Sicherlich würde er auch alleine kochen, aber das ging zu oft schief und nun hat er ein ganz klares Küchen-Verbot.
Oh, mit so einem unselbständigen Muttersöhnchen könnte ich ja nicht zusammen leben. Mein Mann hat schon in der Kindheit gelernt, wie man Wäsche zusammen legt, kocht, und aufräumt und putzt. Bei uns putzt meist mein Mann, da er das viel gründlicher macht als ich, sagt er zumindest immer.
Wäsche in die Waschmaschine ist meine Aufgabe, aufhängen tut sie mein Mann mit meinem Sohn. Zusammenlegen der Wäsche machen wir beide, und jeder räumt seine eigene Wäsche selber weg. Kochen tue ich selber, das hat mein Mann nicht so drauf. Dafür wäscht er danach das Geschirr ab. Fenster putzen macht auch mein Mann, da ich so klein dafür bin.
Bei uns gibt es diese Klischees nicht.
Bei uns wird das Klischee nicht erfüllt. Ich bin zwar zur Zeit nur Hausfrau in Elternzeit, aber mein Mann macht auch Haushaltsdinge. Er kocht zum Beispiel besser als ich. Er putzt auch das Bad, räumt auf, saugt oder wischt die Böden.
Ich dagegen malere dann mal eher, wenn in unserem Haus mal was anfällt. Das macht mein Mann zum Beispiel überhaupt nicht gerne und er hat auch nicht so das Händchen dafür. Ich habe auch kein Problem Möbel aufzubauen. Das habe ich schon ganz alleine gemacht.
Meisten machen wir dann aber das Kochen, Aufräumen und bei uns auch noch die Gartenarbeit zusammen.
Ja, bei uns sind die Rollen auch klassisch aufgeteilt. Zu Beginn der Beziehung wollte ich auch einiges ändern. Es hat sich im Laufe der Jahre aber dann doch gezeigt, dass das für ein recht günstiges Modell ist. Am Anfang hat mich das maßlos gestört, mittlerweile sehe ich sehr wohl auch die Vorteile und bin mit der Aufteilung ganz zufrieden.
Ich komme mittags von der Arbeit (bzw. bin jetzt ganz daheim) und da mein kleiner Sohn auch um diese Zeit heim kommt und hungrig ist, muss wohl gekocht werden. Die Wäsche erledige zum Großteil auch ich. Wenn sich schon jede Menge schmutziges Arbeitsgewand angehäuft hat, wäscht er aber auch schon mal selber. So weit schafft er es doch, die Waschmaschine zu bedienen. Wenn ich um Hilfe bitte, ist diese zum Glück selbstverständlich. Nur muss ich die Arbeiten schon direkt anschaffen, von selber passiert nichts. Dafür muss ich mich überhaupt nicht um mein Auto kümmern, das wird von ihm erledigt - auch geputzt. Den Rasen im Garten mäht er, die Blumen betreue ich.
Die Kinderbetreuung ist aufgeteilt, das passt.
Warum ist eine Aufteilung, wo jeder seine Stärken einbringt so schlecht? Gut, ich musste mich auch erst mit der Rollenverteilung anfreunden, da mir die Empanzipation als besonders wichtig eingeredet wurde. Aber dennoch hat es viele Vorteile, wenn jeder das macht, was er gut kann!
Bei uns ist er das Klischee, und ich bin beides, oder nichts, je nachdem. Da ich nicht mehr bei meinen Eltern wohne, mein Freund aber schon, bin ich meiner Meinung nach schon um einiges selbstständiger, schlichtweg weil ich dazu gezwungen werde. Macht ja sonst keiner. So mache ich vom Haushalt und einkaufen bis zum Möbelaufbauen alles selbst, was anfällt.
Mein Freund deckt zu Hause bei Mutti höchstens den Tisch und räumt sein Geschirr anschließend in die Spülmaschine. Das war es aber auch schon, weil Mutti ihm auch von alleine viel abnimmt. Ich bin ja gespannt wie es wird, wenn er jetzt zu Hause auszieht. Noch ist nicht klar ob wir gleich zusammen ziehen können, aber wenn, dann muss er erstmal beweisen dass er fähig ist einen Haushalt notfalls auch alleine zu führen. Sonst kommt der mir nicht in die Wohnung.
Bisher hatte ich in dieser Hinsicht immer Glück. In meiner derzeitigen Beziehung läuft es gleichberechtigt ab, würde ich sagen. Mein Freund kocht zum Beispiel auch mal und wir teilen uns die Hausarbeit, immerhin sind wir auch beide berufstätig. Die klassische Rollenverteilung, wie sie früher praktiziert wurde, ist doch längst überholt. Aber es stimmt schon, wenn Mütter ihre Söhne zu Machos erziehen, können die Männer ja im Grunde auch nichts dafür, die Erziehung prägt einen ja schon sehr. Man kann nur hoffen, dass auch solche Männer lernfähig und einsichtig sind, denn es kann meiner Meinung nach nicht angehen, dass die Frau den Haushalt alleine schmeißt, wenn sie auch einen Vollzeitjob hat!
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