Passierte Tomaten und Tomatenmark - Schlecht?

vom 01.05.2010, 11:38 Uhr

Ich habe keine Bedenken dabei die passierten Tomaten aus der Dose oder das konzentrierte Tomatenmark zu verwenden. Sicherlich werden die Zutaten bei deren Verarbeitung nicht so sorgfältig aussortiert als wenn ich mir mein Gemüse aus dem Garten hole, aber beim Prozess der Konservierung werden eventuelle unerwünschte Schädlinge abgetötet. Soweit ich weiß wird da nicht sehr viel mit Konservierungsmitteln oder Gewürzen gearbeitet, das ist alles reine Natur wie man so schön sagt. Ein gutes Zeichen für die fehlenden Konservierungsmittel sind meines Erachtens immer die geringen Haltbarkeitsdaten bei den angebrochenen Packungen.

Vom Geschmack her finde ich keine großen Unterschiede, der Preis ist unschlagbar und selbst wer seine Tomaten kostenlos aus dem Garten beziehen kann der hat doch einen erheblichen Aufwand zu bewältigen bis er seine Tomatensoße auf den Spaghettis hat. Ich finde da also nichts Schlechtes daran.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Tomatenmark aus der Dose ist sogar gesünder, als Tomatenmark aus frischen Supermarkttomaten. Denn das Tomatenmark wird ziemlich schnell nach der Ernte hergestellt und dann dunkel gelagert.

Tomaten für den Verkauf werden meist noch recht grün geerntet und reifen dann unter künstlichem Licht nach. Außerdem ist die Tomate ja sehr dünnhäutig, so dass Vitamine sehr schnell durch äußere Einflüsse der Lagerung und des Transportweges zerstört werden. Bei Gartentomaten ist die Zeit vom Verzehr nach der Ernte sicherlich kürzer, aber dafür sind diese ja nicht das ganze Jahr über verfügbar. Und ganz ehrlich: Gartentomaten esse ich lieber frisch und verarbeite nur den absoluten Überschuss in Soßen.

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» Feuerputz » Beiträge: 1415 » Talkpoints: 7,29 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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