noa bank - die sichere, ökologische und soziale Bank

vom 30.04.2010, 21:58 Uhr

Wer auf der Suche nach einer Bank ist, die sicher, sozial engagiert und seriös ist sollte sich einmal die Angebote der noa bank ansehen. Die noa bank ist eine deutsche Privatbank mit einer heute schon außergewöhnlichen Philosophie: sie verzichtet komplett auf Spekulationsgeschäfte und legt bei ihren Investitionen das Hauptaugenmerk auf ethische und ökologische Gesichtspunkte. Außerdem ist sie für Banken um eine nahezu extrem wirkende Transparenz bemüht.

Die noa bank ist eine typische Direktbank und hat keine eigenen Filialen oder Geldautomaten - man kann jedoch mittels der Mastercard gebührenfrei auf sein Konto zugreifen.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Wenn ich Öko- oder Ethikbank höre bin ich immer ein bisschen misstrauisch was ich davon halten soll. Manche gehen sogar soweit, dass sie so "Öko" wie sie sind sogar Autokredite ablehnen, und das ist kein Scherz. Außerdem finde ich es immer höchsinteressant, was man unter ethischen Investitionen versteht. Werde mich da glaube ich mal auf deren Seite umschauen.

Bist du dir auch sicher, dass man an allen Geldautomaten kostenfrei Geld bekommt? Schließlich gibts verschiedene Cash-Groups (Volksbanken, Sparkassen, DB-Cash-Group, etc). Würde mich wirklich wundern, wenn die Bank da alle eventuell entstehenden Kosten tragen würde. Obwohls natürlich für den Kunden top wäre ;)

» Shavo88 » Beiträge: 71 » Talkpoints: 3,67 »


Ethikbank ist darauf bezogen, dass man Spekulationen ablehnt, z. B. mit Krediten oder an den Märkten. Gewinne werden über Einlagen erwirtschaftet oder eben über die Kreditvergabe an kleinere und mittelständische Unternehmen.

Die Frage ist natürlich, wie stark die Bank dieses Profil halten kann. Aufgrund der sehr attraktiven Angebote hat die Bank momentan mehr Geld als sie braucht weswegen aktuell z. B. keine Tagesgeldkonten mehr angeboten werden. Zahlen die kursieren sind über 200 Mio Euro, von denen bislang nur 9 Mio Euro verliehen worden sind. Den Rest muss man gezwungermaßen momentan in den Bankenmarkt stecken um die versprochenen Zinsen zu erzielen.

Zu den Cashgroups: Du verwechselst da was, denn man kann bei der noa Bank mit der Mastercard Geld abheben, das ist eine Kreditkarte. Die Cashgroup ist jedoch ein Verbund für Debitkarten, also EC Karten - und hier fallen Kosten in Höhe von 5 Euro an (soweit ich das noch im Kopf habe). Heißt: Gelb abheben mit der Mastercard: kostenlos, Geld abheben mit der EC Karte kostet Gebühren.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Lässt man das Ökoleitbild weg, erinnert mich das stark an Volksbanken. Ich hab mal in unser bankeigenes Depot geschaut und da findet sich auch keinerlei spekulative Anleihe. Ehrlich gesagt finde ich das auch sehr angemessen, denn schließlich riskieren viele andere Banken nicht ihr eigenes Geld, sondern eben das ihrer Kunden. In der Hinsicht hat die noa-Bank also nen Pluspunkt bei mir. ;)

Bezüglich der Kreditkarten ist es aber nicht üblich, dass Geldabhebungen umsonst sind. Bei Volksbanken 1% der Abhebesumme, bzw. mindestens EUR 7,50. Auch bei Deutschen Banken und Sparkassen ist das nicht anders, soweit ich weiß. Aber wenn die noa-Bank keine EC-Karten verteilt, kanns ja durchaus sein, dass die andere Konditionen anbieten. Den Kunden wirds wohl freuen. ;)

» Shavo88 » Beiträge: 71 » Talkpoints: 3,67 »



Volksbanken und Sparkassen spekulieren auch, keine Angst. Sobald ich auf steigende Zinsen "setze" oder als Bank mein Geld in Form von (Dispo) Krediten vergebe spekuliere ich bereits. Nur meiden die meisten kleinen Banken mangels Informationen hochspekulative, internationale Anlagen, bei den kleinen bis mittleren mischen sie durchaus mit ;).

Die noa Bank verteilt meines Wissens auch EC Karten - nur ist mit denen das Geld abheben halt nicht umsonst.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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