Montagsmüdigkeit nach dem Wochenende
Wer kennt es nicht: Trotz des eigentlich erholsamen Wochenendes quält einem am Montag morgen die erdrückende Montagsmüdigkeit und man fühlt sich schlapp und erschöpft. Doch das muss nicht an einer mangelnden Motivation liegen, denn Forscher haben dieses Phänomenen der Arbeitswelt jetzt gründlich untersucht.
Und man kam zum Schluss dass, egal wie erholsam das Wochenende ist, viele Arbeitnehmer am Wochenende ein Schlafdefizit welches sich unter der Woche aufbaut dieses am Wochenende wieder versuchen auszugleichen. Zwar würde das in der Regel meist bis zum Sonntagabend gelingen, das Schlafdefizit abzubauen, jedoch resultiert daraus dass man durch den nachgeholten und längeren Schlaf wieder schlechter einschlafen kann und die Nacht vom Sonntag zum Montag bei vielen oft die unruhigste in der ganzen Woche darstellt. Das ganze wird durch das Stresshormon Kortisol noch zusätzlich verschärft, da sich der Hormonhaushalt bereits auf den nächsten Tag einstellt und so ein unruhiger Schlaf zusätzlich begünstigt wird.
Jetzt könnte man zwar sagen, danke für die Erkenntnis, doch die Ernüchterung kommt sofort – denn die Forscher wissen nicht wirklich, was man dagegen unternehmen könne. Denn das Phänomenen der Montagsmüdigkeit ist vor allem durch den modernen Lebenswandel begünstigt der kaum Gegenmaßnahmen zulasse ohne dass der Tagesablauf komplett umgestellt werden müsste. So hat man letztendlich nur die Möglichkeit falls der Chef mal wieder über die eigene Trägheit motzt, das ganze wissenschaftlich als nachgewiesenen „Rekonvaleszenzzeit“ zu begründen , auch wenn das auch nicht wirklich helfen wird.
Zu Schulzeiten hätte ich dir ohne zu zögern zugestimmt. Es ist so furchtbar. Da hat man sich gerade an das Ausschlafen gewöhnt und seinen Rythmus umgependelt, da musste man schon wieder sonstwann aufstehen.
Ich habe Montage gehasst. Die gingen früh los, und endeten meisten ziemlich spät (wer zum Teufel plante diese besch*** Stundenpläne!!).
Momentan ist es so, dass ich Montags wesentlich länger schlafen kann - oder könnte, als ich es zum Beispiel am Sonntag kann. Meine Unizeiten sind so gelegen,dass ich recht spät anfange, und demzufolge auch etwas später aufhöre. Wobei mir das gelegen kommt, da ich früh zu nichts zu gebrauchen bin und erst am Abend mobil werde.
Sonntags habe ich Training und muss "schon" so gegen halb neun aufstehen (gut, immer noch eine nette Zeit,aber es ist eben Sonntag...) um rechtzeitig dort zu sein, wo ich hingehöre. Während ich Montags eben erst um 12 anfangen muss.
Insofern würde ich sagen, dass das weniger was mit dem Montag an sich zu tun hat, sondern eben einfach die Umstellung vom Wochende auf Woche und damit Arbeit. Würde man mal ein Experiment wagen, und das Wochenende auch Mittwoch und Donnerstag legen, so kämme es (nach einigen Wochen) sicher dann zur Freitagsmüdigkeit *g* logisch.
Mein Lieblingstag ist trotz allem nach wie vor der Freitag - muss wohl am Namen liegen.
Also ich bin noch Schüler. Und mir geht es wirklich jede Woche, jeden Montag so. Endlich ausgeschlafen und schön spät aufstehen am Wochenende schon geht's morgens um 6 Uhr. Dingelingeling der Wecker klingelt. Wobei ich das Klingeln am wenigsten Leiden kann an der morgentlichen Prozedur. Nun ja ich bin morgens echt total müde und freue mich schon auf meine längere Busfahrt bei der ich ein wenig Schlafen kann. Aber sobald ich in der Schule sitze, bin ich gar nicht mehr so müde. Doch das holt mich auch schon später wieder ein. Da freue ich mich nur noch auf die erlösende Klingel, die mir den Schultagsschluss ansagt Nun ja und ich werde auch noch zahlreiche Montage vor mir haben an denen ich immer wieder früh aufstehen muss.
Also Montag ist der schlimmste Tag in der Woche, den könnte man gerne streichen. Meine Motivation ist Montags immer sehr niedrig aber ich denke, dass kommt auch auf die Arbeit drauf an, wenn man wieder voll Gas geben muss, dann geht das wohl aber wenn man eher weniger zu tun hat, macht der Montag gar keinen Spass. Na ja, ich hab morgen wieder viel zu tun, da wird der Tag dann eher wohl schnell vergehen.
Ich habe diese Problem eigentlich ziemlich leicht (für mich) gelöst. Ich stehe jeden Samstag nicht auf, wenn ich ausgeschlafen habe sondern stelle mir den Wecker für 9.00Uhr. Das sind zwar 3 Stunden später, wie wenn ich Wochentags aufstehen muss, aber ich komme meist erst gegen Mitternacht oder später ins Bett und schlafe somit auch nicht länger, wie in der Woche.
Außerdem überlege ich mir am Sonntag immer schon, was ich am Montag schönes mache, zum Beispiel wen ich zum Mittagessen mitnehme oder wo ich Abends noch hingehe/ wen ich zu mir einlade etc. Darauf kann ich mich dann den ganzen Tag freuen und bin somit auch früh morgens schon fit.
Diese Art und Weiße um die Müdigkeit zu überwinden stand am Wochenende auch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, was ich ziemlich lustig fand.
Als Arbeitnehmer kenn ich das, ja. Ich war montags meistens auch total platt und der Tag von 7:30 bis 16:30 war dann meist echt so richtig hart und ich bin kaum wach geworden. Im Sommer war es angenehmer, da ist mir das Aufstehen uach nicht so schwer gefallen, aber im Winter fand ich die Montage einfach noch 10 Mal schlimmer!
Aber jetzt studiere ich ja und bei uns ist es sod ass wir z.B. Montag erst um 11:30 Vorlesung haben, und Dienstag erst um 11 Uhr, d.h. an diesen beiden Tag kann ich nochmal recht lange schlafen, meist dann bis etwa 9, das geht sogar. Aber dafür haben wir dann Mittwoch, Donnerstag und Freitag schon um 8 Vorlesung, und das bedeutet für mich schon um 6 (!) aufstehen und DAS ist dann richtig hart.
Ich habe das große Glück jeden Montag von um neun bis halb sechs in der Schule sitzen zu dürfen, in den letzten beiden Stunden haben wir die Ehre in Phoniatrie unterrichtet zu werde.
Wer zu diesem Zeitpunkt noch nicht schläft, kann sich bestenfalls noch mit Kreuzworträtseln wach halten oder spielt auf sein Handy rum. Gerade einmal sechs von 25 Schülern haben letzte Woche noch dem Unterricht gelauscht.
Schade das unsere Direktorin scheinbar noch nichts von Lernkurven und dergleichen gehört zu haben scheint dann wüsste sie das mit ihren Schülern zu dieser Uhrzeit nichts mehr anzufangen ist.
Mein Tipp ist, am Wochenende gar nicht erst das lange Schlafen einreißen lassen, dann fällt es einem am Montag nicht so schwer, früh hochzukommen. Das hat auch den Vorteil, dass man seine freie Zeit dann nicht verschläft, sondern richtig viel Zeit hat, nette Sachen zu machen.
Also ich kann dazu nur sagen in der Schulzeit kannte ich auch dieses Problem jetzt ist es aber so da ich als Altenpfleger Arbeite und manchmal 12 schichten am Stück habe gewöhnt sich der Körper an das zeitige aufstehen und nach dem 5 Tag geht das dann von selbst. Deswegen bin ich auch der Meinung wie oben schon geschrieben gar nicht erst lange schlafen am Wochenende dann kommt man nicht aus dem Rhythmus raus.
Also ich gehe noch zur schule und es ist wirklich ganz schlimm am Montag morgen. Am Samstag und Sonntag konnte man so schön ausschlafen *bis 11,12:00 Uhr* und dann am Montag ist um 7:00 Uhr aller spätestens wieder Zeit Aufzustehen.
Ich schleppe mich dann immer nur so zur Schule und die ersten zwei Schulstunden werden erstmal dazu genutzt die versäumte Schlafzeit wieder aufzuholen. Einem Kollegen ist es mal passiert, dass er am Montag im Unterricht eingeschlafen ist. Ich mein jetzt aber nicht gedöst, sondern er ist richtig eingeschlafen. Der Lehrer hat ihn angesprochen, aber er schläft einfach weiter. Das gab richtig Terz in der Stunde und die Kopfnote sah dementsprechend aus: 4.
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