Tiger Schniedelwoods hat nun alles verloren?

Tiger Woods scheiterte beim Versuch vom großen Comeback bei den US-Masters. Der Golfer schaffte es lediglich auf den vierten Platz. Nach seiner Niederlage verkündete er enttäuscht, dass erstmal eine Auszeit nehmen, um einige Dinge neu zu organisieren. Womöglich hofft Woods, dass er seine Ehe zu Elin Nordegren retten kann. Allerdings scheint diese an ihm kein Interesse mehr zu haben, denn vor kurzem reichte sie die Scheidung ein.

Vor den US Masters habe sich Woods nur auf sein Training konzentriert und seine beiden Kinder völlig vernachlässigt. Das war sehr schmerzhaft für seine Frau, die eigentlich bereit war, ihm seine Untreue zu verzeihen. Ihr Vater konnte er jedoch klar machen, wie gut wie egozentrisch und arbeitssüchtig ihr Ex-Ehemann sei. Tiger habe es nun endgültig bei ihr verspielt.[/i]

Ich frage mich, warum sich manche Leute eigentlich immer für die Schmutzwäsche von irgendwelchen prominenten Menschen interessieren. Die Überschrift des Threads alleine finde ich schon wenig gelungen. Abgesehen davon spielt es doch absolut keine Rolle für die allgemeine Bevölkerung, ob die Ehe von Tiger Woods nun an ihrem Ende angekommen ist oder nicht.

Millionen von Beziehungen scheitern weltweit jedes Jahr. Wenn die Beziehung eines bekannten Golfers scheitert, ist das nichts anderes. Die Gründe dafür sind auch keine anderen als die bei anderen Trennungen zwischen Menschen, die nicht so bekannt sind. Ich habe diese Sache nicht verfolgt, da ich mich für Promi-Klatsch nun wirklich nicht interessiere. Allerdings ist es doch nicht so ungewöhnlich, dass jemand seine Karriere einer Beziehung vorzieht, falls das in diesem Fall eine Rolle gespielt haben sollte. Zumindest deutest du das mit dem Begriff „arbeitssüchtig“ an.

In diesem Sinne: Immer schön den Ball flach halten.

Bei den prüden Amerikanern bedeutet ein solcher Skandal meistens das Ende der Karriere. Auch bei Tiger Woods sind die Werbepartner abgesprungen, sein Image ist im Eimer. Im privaten Bereich hätte ich sowieso nicht geglaubt, dass sie das Ehepaar Woods noch einmal zusammenraffen kann. So kam die Scheidung eh nicht überraschend. Das bei all dem Hin und Her der Beruf, wie auch die Familie leidet, ist doch klar. Schade ist nur, dass er in dem Moment, wo die Familie auseinanderbricht, sich auch nicht um seine Kinder gekümmert hat. Diese hatte damit überhaupt nichts zu tun und müssen wohl am meisten leiden.

Er kann natürlich auch nichts anderes, wie Golf zu spielen. Nachdem er versucht hatte, im privaten Bereich aufzuräumen, musste er sich natürlich auch wieder seinem Beruf widmen. Ein solcher Sport hat viel mit einem freien Kopf zu tun und den hatte er in den letzten Monaten sicherlich nicht mehr. Deswegen war es für ihn besonders schwer, sich darauf zu konzentrieren und er musste bestimmt auch mehr trainieren, wie sonst. Durch die Trennung und seinen Therapien wird er wohl eh aus dem Tritt gekommen sein. Da verwundert es mich nicht, dass er im Turnier nur den vierten Platz bekommen hatte.