Freundin kommt mit dem Glück anderer nicht zurecht
Meine ehemalige beste Freundin hat sich vor etwa 2,5 Jahren stark von meinem Mann und mir distanziert. Das kam nicht etwa daher, dass wir uns nicht mehr verstanden hätten, sondern einfach deswegen, weil ihr Partner zu der Zeit einfach die Beziehung zu ihr beendete und mein Mann und ich im Gegensatz zu ihr frisch verheiratet waren und soeben Eltern geworden waren.
Ich konnte es anfangs noch ganz gut verstehen, dass sie sich distanzierte und dass es ihr enorm weh tat, uns drei so glücklich zu sehen, während ihre heile Welt gerade eben zerbrochen war. Unser Verhältnis hat sich seitdem aber nur immer mehr verschlechtert, sodass wir mittlerweile nur mehr alle zwei bis drei Wochen für etwa drei Minuten am Telefon Smalltalk führen.
Meine ehemalige beste Freundin hat sich danach um zwei weitere Freundschaften intensiver bemüht- meine Schwägerin und eine gemeinsame Studienkollegin der beiden. Ich habe daher sehr genau mitbekommen, wie das Leben meiner Freundin in letzter Zeit so verlaufen ist. Erschreckend finde ich, dass sie Freundinnen, die etwas haben, das sie selbst ebenfalls gerne hätte, fallen lässt wie eine heiße Kartoffel. Jeder der Glück erfährt, das sie gerne selbst hätte, wird von ihr verlassen und sie stellt es dann doch noch glatt so dar, als wäre sie die Arme, die niemand liebt!
Es war nämlich so, dass zu Beginn der beiden neuen Freundschaften alle drei Frauen Singles waren und sich so gemeinsam die Nächte um die Ohren hauten. Als dann aber die gemeinsame Studienkollegin einen Freund fand, ließ meine ehemalige beste Freundin, sie einfach fallen- genauso wie mich damals.
Nun hat vor drei Wochen auch meine Schwägerin jemanden kennen gelernt und ist total glücklich. Weil meine ehemalige beste Freundin mit dieser Situation auch diesmal nicht zurecht kommt, kündigte sie auch meiner Schwägerin die Freundschaft.
Könnt ihr so etwas verstehen? Ich kann absolut nachvollziehen, dass es nicht immer einfach ist, wenn jemand genau das bekommt, was man selbst gerne möchte. Ich kann mir aber gleichzeitig absolut nicht vorstellen, deswegen langjährige Freundschaften einfach aufzugeben! Wie seht ihr das? Könnt ihr die Reaktion meine ehemaligen besten Freundin nachvollziehen?
Also eigentlich kann man schon verstehen, dass es nicht so toll ist, das Glück anderer mit ansehen zu müssen, während man selbst nicht so viel Glück im privaten Leben hat.
Anderseits, für meine beste Freundin freue ich mich doch mit! Also bei mir und meiner besten Freundin gibt es Neid eigentlich fast gar nicht und wir freuen uns, wenn es dem anderen gut geht. Auch von meinen anderen Freunden kenne ich das so, und wenn sie sich so überhaupt nicht freut und sich sogar noch distanziert finde ich da schon ziemlich merkwürdig und ich persönlich würde dann in Frage stellen, ob es wirklich eine richtige Freundschaft war, denn dann dürfte so etwas nicht passieren.
Ich denke mit dem „sie stellt es dann doch noch glatt so dar, als wäre sie die Arme, die niemand liebt!“ will sie einfach Aufmerksamkeit, weil sie denkt, das niemand mehr Zeit für sie hat, weil man ja in seiner eigenen heilen Welt genug zu tun hat. Sie fühlt sich dann wahrscheinlich ausgeschlossen und abgegrenzt, auch wenn das gar nicht so ist. Wahrscheinlich hat sie große Verlustängste und distanziert sich dann selbst lieber, bevor der andere das tun könnte, auch wenn er das gar nicht vorhat. Mein Tipp: unternehmt mal etwas mit ihr und zeigt ihr, dass sie nicht unwichtiger für euch geworden ist, vielleicht kann sie nicht von Anfang an wieder auf „normale Freundschaft“ umschalten, ab mit der Zeit, denke ich, wird das schon wieder.
Mir fällt es einerseits schwer, mir vorzustellen, dass jemand nur deswegen eine langjährige Freundschaft einfach fallen lässt, aber auf der anderen Seite verstehe ich es auch ein bisschen. Deine Freundin macht jetzt eine schwierige Phase durch und ich habe auch schon sehr oft erlebt, dass Single Frauen auch nur mir anderen Single Frauen befreundet sein wollen, weil ihnen der Kontakt einfach zu weh tut, wenn sie sehen wie glücklich verheiratet Frauen sind und sie sich selbst im Grunde auch eine Beziehung wünschen. Die Freundin lebt ihnen dann praktisch das vor, was sie haben wollen und das dann jeden Tag mit ansehen zu müssen, muss einfach schrecklich weh tun, dass kann ich nachvollziehen.
Die Freundschaft dann aber einfach zu beenden ist auch keine Lösung. Als meine Freundin mit ihrem Freund Schluss gemacht hat, hat sie sich auch einige Wochen lang von mir und anderen Freundinnen abgeschottet, die in einer Beziehung waren. Nach einer gewissen Zeit hat mir das aber dann auch gereicht und ich habe den Kontakt zu ihr wieder aufgenommen, weil ich nicht einsehe, dass mein Freund ein Hindernis sein soll. Inzwischen sind wir auch wieder befreundet, auch wenn ich es immer noch meide, meinen Freund in unsere Gespräche mit einzubringen, weil sie das nicht besonders gut verträgt.
Ich würde an deiner Stelle auch einfach mal wieder den Kontakt zu deiner Freundin suchen und ihr erklären, dass es ein Mann nicht wert ist die Freundschaft einfach so zu beenden. Deine Freundin wird vermutlich nicht mehr auf dich zu kommen, deshalb solltest du das Eis brechen, wenn dir die Freundschaft zu ihr noch wichtig ist. Wenn sie sich trotzdem ablehnend verhält, kann man wohl nichts mehr machen, aber ich würde es nicht unversucht lassen.
Ich kann sie schon verstehen, dass sie sich erst einmal distanziert. Allerdings finde ich, dass man eigentlich gar nicht von Freundschaft sprechen kann. Ich denke, dass sie die Leute nur ausnutzt, solange sie eben für sie passen. Sie haut sich mit ihnen zusammen die Nächte um die Ohren und das ist dann für sie eben das Verbindungsstück der Freundschaft. Wenn das nicht mehr passt, dann hat die Freundschaft auch keinen Wert mehr. Als echte Freundin sollte man sich schon für die anderen freuen, auch wenn man selber gerade kein Glück hat.
Solche Verhaltensmuster kann ich mir zwar irgendwie herleiten, allerdings fehlt mir dafür jegliches Verständnis. Ich habe auch schon Menschen erlebt, die nicht mit eigenem oder fremden Glück zurechtkamen. Das Endergebnis ist immer das gleiche - diese Leute sind anschließend (selbst verschuldet) ganz alleine und beschweren sich dann darüber, dass keiner sie mag - böse Welt.
Diese Leute müssen ja davon ausgehen, dass das Leben, das die anderen Leute, automatisch attraktiver ist als ihr eigenes. Dann entwickeln sie einen Neid auf den Lebensstil des anderen und steigern sich da so hinein, dass sie gar nicht mehr erkennen, dass sie selbst vielleicht auch ein schönes Leben haben (könnten). Ich habe auch schon erlebt, dass nicht unbedingt der Kontakt abgebrochen wurde, sondern dass versucht wurde, einem bestimmte Dinge auszureden, weil derjenige, der dies versuchte, neidisch war. Dabei ging es zum Beispiel um den beruflichen Werdegang, den sich jemand ausgesucht hatte. Dieser wurde immer schlecht gemacht - und das aus Neid, weil demjenigen diese Möglichkeiten aufgrund von Faulheit nicht offen standen. Dass der andere aber glücklich mit seiner Berufswahl ist, war dabei egal. Den Neid, den deine ehemalige Freundin da entwickelt hat, würde ich in die Sozialneid-Schublade stecken. Sie missgönnt anderen Menschen ihre Beziehung und das nur, weil sie selbst gerade solo ist.
Normalerweise sollte eine gute Freundschaft nicht darunter leiden, dass jemand einen Partner gefunden hat. Wenn ich einen Partner habe, werfe ich nicht meine Freundschaften über Bord, sondern führe diese weiter. Man geht doch normalerweise auch weiterhin mal mit Freunden weg und das auch alleine ohne den Partner. Auf der anderen Seite unternimmt man eben auch etwas mit dem Partner alleine oder mit Freunden und Partner gemeinsam. So etwas sollte immer möglich sein. Falls ihr alle allerdings zu der Kategorie gehört, die Freundschaften nur dann pflegen, wenn sie solo sind, könnte ich den Kontaktabbruch der Frau fast noch verstehen, allerdings nur dann, wenn sie wirklich als Lückenbüßer dient, wenn gerade kein Partner in Sicht ist. Ansonsten ist das Verhalten einfach albern und ich würde diese Geschichte dann auch komplett abschreiben. Neid ist abstoßend und ich hätte an deiner (eurer) Stelle dann auch keine Lust auf einen solchen Menschen.
Ich denke nicht, dass man als Single unglücklich sein muss. Wenn Menschen das Glück frisch verliebter Pärchen nicht mit ansehen können, finde ich das immer ziemlich übertrieben. Ich habe mich, nachdem ich mich vor knapp fünf Monaten von meinem Freund getrennt habe, einfach nur noch wohl gefühlt und könnte mir im Moment gar nicht vorstellen, mich auf eine andere, feste Geschichte einzulassen. Wenn deine Freundin zu den Leuten gehört, die nur zufrieden sind, wenn sie jemanden haben und als Single anderen Leuten ihre Liebesbeziehungen missgönnen, liegen die Probleme meistens ganz woanders - und nicht nur darin begründet, dass sie gerade Single sind.
Erschreckend finde ich, dass sie Freundinnen, die etwas haben, das sie selbst ebenfalls gerne hätte, fallen lässt wie eine heiße Kartoffel. Jeder der Glück erfährt, das sie gerne selbst hätte, wird von ihr verlassen und sie stellt es dann doch noch glatt so dar, als wäre sie die Arme, die niemand liebt!
Ich denke, das ist so ziemlich der wichtigste und bedeutungsvollste Satz, geradezu eine Erkenntnis: Genauso fühlt sich Deine Freundin auch. Es ist zum Teil sicher durch Neid begründet, dass sie den Kontakt zu Dir, die ihr das Glück ja ständig vorlebt, abgebrochen hat. Sie konnte Dein Glück einfach nicht ertragen und insofern auch nicht mit ansehen, weil ihr dadurch ihr eigenes Unglück immer mehr und deutlicher vor Augen gehalten wurde.
Aber der Grund für diesen Neid ist wohl ihr grundlegend eher schlechtes Selbstbewusstsein, ich vermute sogar, dass das große Glück für sie allein in einer intakten Beziehung besteht und sie dieser deshalb auch so eine große Wertschätzung beimisst.
Das, was Du hier schilderst, habe ich erst kürzlich in einem Forum von einem jungen Mann gelesen, der sich sehnlichst eine Freundin wünscht, die er noch nie hatte. Sein Wunsch hat sich im Laufe der Jahre, die er nun schon sucht, aber schon fast zu einem Wahn entwickelt, er glorifiziert seine zukünftige Freundin, sieht überall eine potenzielle Partnerin, kurzum: Er denkt, dass sein Leben, mit dem er irgendwie grundlegend nicht zufrieden ist, durch eine Freundin aufgewertet wird. Und er denkt, dass er selbst durch eine Freundin aufgewertet wird.
Dass eine Beziehung nicht nur eitel Sonnenschein bedeutet, will er dabei gar nicht wahrhaben und sagt sogar, dass er lieber auch Streit in einer Beziehung haben will als gar keine Beziehung. Und damit zeigt er wiederum, dass seine Vorstellung von dem, was er gern hätte, wahnsinnig oberflächlich und fast schon naiv ist.
Das, was Du von Deiner Freundin schreibst, erinnert mich sehr an diesen jungen Mann und seine Geschichte, schon allein ihre Lösung dafür, sich nicht mit ihrem Leid und dem Grund dafür auseinandersetzen zu wollen, spricht eine deutliche Sprache. Sie versucht, vor ihrem eigentlichen Problem davonzulaufen, bevor sie es überhaupt herausgefunden hat und benennen kann. Und ich denke, dass ihr Problem ein fehlendes Selbstwertgefühl ist, das sie nur mit einem Partner aufwerten kann, egal, wie gut ihre Beziehung eigentlich läuft.
So glaube ich auch, dass sie das, was Du hier schreibst:
Ich konnte es anfangs noch ganz gut verstehen, dass sie sich distanzierte und dass es ihr enorm weh tat, uns drei so glücklich zu sehen, während ihre heile Welt gerade eben zerbrochen war.
wirklich genau so empfunden hat, wie Du es schreibst. Ihre heile Welt war soeben zerbrochen. In der Tat war es aber nicht so, dass sie eine glückliche Beziehung geführt hat und ihr Freund plötzlich aus dem Leben gerissen wurde, richtig? Er hat sich von ihr getrennt, also gab es irgendwelche Indizien dafür, dass die Beziehung nicht mehr so lief wie sie sollte. Es mag Fälle geben, in denen der Partner wirklich ein tolles Schauspiel aufgeführt bekommt und an der Nase herumgeführt wird, der dann also wirklich nicht merkt, dass die Beziehung für den anderen schon so gut wie beendet ist.
Ich kann mir aber im von Dir geschilderten Fall nicht vorstellen, dass das zutrifft, sondern glaube wirklich, dass sie einfach nicht wahrhaben wollte, dass ihre Beziehung schon länger den Bach runterging. Ihr war wohl wichtiger, dass sie überhaupt noch bestand. Und ihre Welt brach zusammen als das nicht mehr der Fall war.
Hattest Du zwischenzeitlich mal wieder Kontakt zu ihr oder hast irgendetwas über den weiteren Verlauf gehört, den sie genommen hat?
Es klingt schon danach, als kann sie das Glück anderer nicht ertragen bzw. sie stört sich daran, wenn sie es nicht hat. Das ist nachvollziehbar. Allerdings muss ich ehrlich sagen, ist das meiner Meinung nach keine richtige Freundschaft. Es ist eine Art Zweckgemeinschaft, damit man nicht allein weggeht und sobald einer jemanden gefunden hat, erfülltz er nicht mehr die Vorraussetzungen für die Zweckgemeinschaft und wird ausgeschlossen. So jemanden würde ich einfach links liegen lassen und mich gar nicht mehr für sie interessieren.
Allerdings muss man auch sagen, dass bei einer neuen Beziehung Freundschaften ersteinmal weniger Beachtung bekommen. Man verbringt viel Zeit mit neuen Freund und hat wenig Zeit für die Freundin. Sie hat das Gefühl, dass sie mehr oder weniger das fünfte Rad am Wagen ist und distanziert sich. Das ist ganz normal. Allerdings kommt nach einer Zeit auch wieder die Zeit, wo man sich wieder häufiger sieht und gemeinsam etwas unternimmt. Wenn sich das bei Deiner ehemaligen Freundin nicht so einstellt, dann hat sie tatsächlich ein Problem mit anderen, die glücklich sind.
Nicht alle Freunde sind auch gute Freunde. Eigentlich sollte man von einer Freundin erwarten, dass sie sich mitfreut. Zumindest mache ich das, wenn eine meiner Freundinnen eine neue Beziehung hat. Auch freue ich mich, wenn eine Freundin sich beruflich verwirklichen kann und es bei mir vielleicht nicht gerade optimal läuft. Für mich gehört so etwas zu einer Freundschaft dazu.
Ich finde das Verhalten deiner Freundin wirklich extrem schlimm und an deiner Stelle hätte ich auch nicht die geringste Lust darauf, die Freundschaft noch länger aufrecht zu erhalten. Immerhin weißt du ja selbst, dass deine Freundin dir dein Glück einfach nicht gönnt und von daher ist es auch so, dass du deiner Freundin auch nicht alles erzählen kannst. Schließlich wird sie kein Verständnis zeigen, wenn du ihr von deinem Glück erzählst und wenn es einmal zum Streit mit deinem Partner kommen wird und du ihr auch noch davon erzählst, dann wird sie sich womöglich noch darüber freuen und hoffen, dass eure Beziehung in die Brüche geht.
Ich muss sagen, dass ich es auch extrem kindisch finde, wie deine Freundin sich benimmt. Immerhin ist sie auch kein kleines Kind mehr und in ihrem Alter sollte man durchaus in der Lage sein, sich auch für andere freuen zu können. Das kann sie aber nicht, was sehr schlimm ist. Auf diese Weise wird sie es wohl nie schaffen, eine Freundschaft lange aufrecht zu erhalten, da es immer Menschen geben wird, die scheinbar glücklicher sind als sie. Und mit diesem Umstand wird sie wohl niemals klar kommen können.
Natürlich ist es nicht schön, wenn man als einzige im Freundeskreis Single ist, wenn man sich noch dazu sehnlichst einen neuen Partner wünscht. Für diesen Zustand kann man doch aber nicht seine Freunde verantwortlich machen. Immerhin können sie ja auch nichts dafür, wenn man keinen Partner hat und ihnen deshalb die Freundschaft zu kündigen, ist einfach lächerlich. Außerdem finde ich es auch wirklich sehr riskant, so eine Verhaltensweise zu zeigen. Schließlich kann es gut sein, dass man am Ende ganz alleine dasteht, wenn man alle Freundschaften gekündigt hat und kein neuer Partner in Sicht ist. Und das ist dann natürlich weitaus schlimmer, als Freunde zu haben, die eine glückliche Beziehung führen.
Ich denke, dass das schon nicht mehr normal ist, sondern schon eine psychische Störung ist. Normalerweise kann man dann das Glück anderer für gewisse Zeit nicht ertragen, aber wenn man selbst den Schmerz der Trennung überwunden hat, dann legt sich das normalerweise wieder und man ist auch wieder glücklich und kann es vor allem auch anderen Menschen gönnen glücklich zu sein. Dies scheint bei ihr aber nicht der Fall zu sein und so steckt sie wohl immer noch in dem Stadium, wo sie ihre Wunden leckt.
Normalerweise würden Leute in ihrer Situation dann auch ein paar Wochen Abstand halten, aber danach eben, wenn der Schmerz verheilt ist, wieder in die normale Welt zurückkehren. Vor allem die Freunde, die sie in dem Moment verlassen hat, hätten eine sehr große Stütze für sie sein können. Ich denke mal, dass ihr ihr auch nicht euer Glück unter die Nase gerieben hättet, weshalb ich keinen Grund für so einen radikalen Kontaktabbruch sehe.
Ich kann das Verhalten schon nachvollziehen. Ich habe auch derzeit keine Beziehung und finde so richtig niemanden, der zu mir passt und mir dann kuschelnde Pärchen anzusehen, ist schon hart und macht mich traurig. Neid ist ja auch irgendwo ein ganz normales Gefühl, das man eben nicht einfach auf Knopfdruck abstellen kann und man schützt sich dann halte selber, indem man sich nicht immer mit dem umgibt, was einem momentan fehlt.
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