MacBook Air

vom 15.01.2008, 21:54 Uhr

Ich selber hatte das MacBook Air schon in der Hand und durfte es beim Ludwigsburger Mac-Treffen testen. Was alles an Technischen Sachen drin ist kann ja jeder unter Apple ja nachlesen.

Es ist sehr leicht und liegt auch gut in der Hand beim tragen. Der Monitor ist auch sehr gut. Am besten fand ich die neue eingebaute Maus, also das Multi-touch-Trackpad. Was man damit alles machen kann ist der Hammer z.B.: Drehen, Zoomen, Langsam oder auch schnell Blättern, usw. Also es macht echt viel Spass damit, auch wenn es Witzig aus schaut wenn man den Leute zu schaut.

Was ich schade finde ist, das es kein DVD Laufwerk gibt um DVD zu schauen. Es ist mir schon klar das Steve Jobs will das wir in der Zukunft nur noch ein Laufwerk im Haus haben und unser Filme und Musik bei iTunes kaufen. Aber bitte wer hat den nicht selbst gemachte DVD vom Geburtstag oder ein paar alte Filme als DVD und möchte die halt mal anschauen. Und ohne Laufwerk wird des etwas schwierig.

Zu dem kommt noch das es nur einen Akku gibt, den man nicht austauschen kann. Ich denke das die meisten immer einen Zweiten Akku dabei haben für den Notfall, den eine Steckdose ist ja nicht an jeder Ecke zu finden.

Das MacBook Air ist gut wenn man erstens zu viel Geld hat. Ansonsten finde ich es nicht schlecht für unterwegs. den sein leichtes Gewicht ist nicht zu vergleichen mit dem MacBook und um Bilder drauf zu laden im Urlaub oder schnell mal die Musik vom iPod drauf zu laden oder was zu schreiben ist er alle mal gut.

Aber wie gesagt, für das was er kann, einfach zu Teuer.

Benutzeravatar

» Ralph20 » Beiträge: 100 » Talkpoints: -2,32 » Auszeichnung für 100 Beiträge



1. Das Macbook Air ist sicherlich nicht als Arbeitsplatzrechner gedacht, eher als eine Art zweit Notebook für User, die wirklich viel unterwegs sind und Mac OS X haben wollen, dafür aber nicht die 2,3kg eines Macbooks mit sich rumschleppen wollen/können. Wer jetzt dafür bereit ist, 1600 Euro zu zahlen, sei mal dahin gestellt. Für das Geld bekommt man ja immerhin schon fast das wesentlich leistungsstärkere Macbook Pro. Ich denke mal damit sind mit Sicherheit nicht Studenten und normale Consumer gemeint. Für die gibt es das Macbook. Dies ist eher ein Nischen/Spezialprodukt.

2. Apple Produkte haben auch ihre Macken, ja das stimmt. Kann ich nur bestätigen, ist aber auch nicht weiter tragisch, weil jeder Hersteller Probleme hat. Egal ob er jetzt Apple, IBM/Lenovo, Dell oder HP/Compaq heißen mag. Das Problem bei Apple ist nur (und darum fällt es so vielen dann als negativ auch auf): Alle Geräte sind in ihrer Hardware gleich oder sehr ähnlich (mal von Ram und HDD abgesehen). Dadurch fallen Macken an der Hardware und Gehäuse wesentlich schneller auf, als dies bei anderen Herstellern der Fall ist. Ein Gutes Beispiel ist z.B. das Verfärben der weißen Macbook Gehäuse, oder das höherfrequente Fiepen mancher Macbook Pros früherer Baureihen.

Würden sich so viele Leute einen Rechner gleicher Baureihe mit identischer Hardware kaufen, würden dort die einzelnen Baureihen bedingten Macken auch schneller auffallen und es würde mehr darüber gesprochen. Nur weil es halt so unglaublich viele verschiedene PC Hardware Kombinationen gibt, muss das noch lange nicht heißen, dass diese zuverlässiger oder besser laufen. Ich kenne genügend Leute, die mit ihren teilweise wesentlich teureren IBM/Lenovo Notebooks mehr Probleme haben, als ich z.B. mit meinem Macbook Pro.

3. Zum Thema Schnittstellen und externen Laufwerken beim MBAir: Warum heißt es wohl Air?! Man soll damit Kabelungebunden arbeiten können. Es soll mobil sein. Ich finde die Sache mit dem CD/DVD Laufwerk über Netzwerk nutzen wunderbar und einen erträglichen Kompromiss. Dass jetzt wieder unsere Linux Jünger hier aufschreien, kann ich verstehen, es gibt keinen Treiber/Tool für Linux. Warum nicht? Weil es eben zig verschiedene Konfigurationen gibt. Dass da niemand freiwillig etwas für entwickelt und den Support für geben möchte, kann ich durchaus verstehen. Der Verzicht auf die Kabel-LAN Schnittstelle finde ich persönlich auch etwas traurig, aber das ist halt aus dem gleichen Grund: Kabellose Freiheit. Und genau dafür ist das Gerät konstruiert und ausgelegt. Dass man damit nicht GB-weise seine Daten hin und her schaufeln wird, ist hoffentlich klar. Was kann man auch schon großartig mit den 80 bzw. 64GB Speicher machen, außer damit mobil zu arbeiten? Wer mehr Platz braucht und ein Notebook sein eigen nennt, wird früher oder später eh eine externe Festplatte sich anschaffen. Und mal ehrlich: Was braucht man denn schon wirklich immer alles dabei? DVD Sammlungen, Mp3 Sammlungen, die Bilder der letzten 10 Jahre.


Irgendwo muss man Kompromisse eingehen. Das ist egal, von welchem Hersteller man ein Subnotebook oder ultramobiles Notebook kauft. Klar, der eine will ohne DVD Brenner/Laufwerk unterwegs nicht auskommen, kann ich verstehen. Ich mag da auch nicht gerne drauf verzichten. Für mich ist mein Notebook mein Hauptrechner, in dem alles (unter Berücksichtung gewisser Kompromisse) drin sein soll.

Und letztlich um der Diskussion mit dem Betriebssystem aus dem Weg zu gehen: Es ist doch egal, ob man jetzt Windows, Linux oder Mac OS benutzt, solange es den Job erfüllt und man damit glücklich wird, ist doch alles ok.

» Runzen » Beiträge: 17 » Talkpoints: 0,11 »


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^