Bartagamen als Haustier - Bartagamen Arten und Eigenschaften

vom 28.04.2010, 19:09 Uhr

Bartagamen sind Echsen und gehören zur Gattung der Pogona. Pogona vitticeps ist die meist verkaufteste Art. Bartagamen werden circa 60 cm lang, die Hälfte der Länge macht der Schwanz aus. Die meisten Bartagamen sind braun grau, es gibt aber auch orange, rote oder auch pastellfarbene Tiere. Diese werden Farbbartagamen genannt. Auf dem Rücken der Tiere zeichnen sich rautenförmige Muster ab, auch auf dem Bauch ist manchmal ein Muster zu erkennen.

Den Namen Bartagame verdankt das Tier seiner aufblähbaren Kehltasche, auch Bart genannt. Diesen Bart kann das Tier bei Gefahr oder bei der Balz schwarz färben und aufblähen. Ein weiteres Merkmal sind die Stacheln welche Spitz wirken und am Körper verteilt sind. Diese Stacheln dienen der Vortäuschung man könne einen Gegner damit verletzen.

Diese Tiere können ihre Körpertemperatur nicht selbst erzeugen oder aufrecht erhalten so wie wir, daher sind sie auf andere Wärmequellen angewiesen. Zum Aufnehmen von Wärme können Bartagamen ihre Körperfläche verbreitern, dunkel Färben und somit mehr Wärme aufnehmen. Bartagamen ernähren sich von Pflanzen und von Fleisch, Jungtiere nehmen mehr Fleisch zu sich. Später im Alter wird der Speiseplan mehr und mehr aus Pflanzen und Gemüse bestehen. Diese Tiere warten auf Ihr Futter und wenn sie es erspähen Jagen sie es.

» Bittersweet-massacre » Beiträge: 48 » Talkpoints: 0,41 »



Ich habe gelesen, dass sie überwiegend Pflanzen fressen und da auch Blumen Pflanzen sind, werden auch die gefressen. So zum Beispiel die Blüten und Blätter von Dahlien, Gänseblümchen und auch den Hibiskus fressen sie gerne. Aber besonders haben sie es auf Petunienblüten, Giersch, Löwenzahn, Basilikum und Taubnessel abgesehen. Um sie zu beschäftigen kann man ihnen einen ganzen Blumentopf ins Becken stellen. Sie pflücken Stück für Stück die Blätter ab und der Vorteil ist, dass die Pflanze länger haltbar ist.

Tomaten und Gurken dürfen nicht zu viel gefüttert werden, weil sie Solanin und viel Wasser enthalten. Fruchtsäure und Zucker wirken sich ungünstig auf die Tiere aus, deshalb Obst nur sehr wenig füttern.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^