Hund im Auto transportieren
Unser Hund befindet sich im Kofferraum, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind. Er hat dort Platz und eine Hundedecke, auf der er es sich bequem machen kann. Die meiste Zeit über, sitzt er allerdings, da er gerne nach draußen schaut.
Eine Zeit lang, hatten wir unseren Hund auf dem Rücksitz des Wagens. Wir legten eine Autodecke aus und kauften dem Hund einen Anschnallgurt. Dieser Gurt wurde dann am Hundegeschirr befestigt. Es wird damit vermieden, dass der Hund bei Bremsungen nach Vorne geschleudert wird. Diese Variante hat ihm sehr gut gefallen. Allerdings war es nicht möglich, unseren Hund für 3 Minuten im Auto zurückzulassen. Da man einen Hund nicht angeschnallt lassen soll, wenn man ihn im Auto warten lässt, mussten wir ihn abgurten. Die Gefahr, das er sich stranguliert ist sonst einfach zu groß.
Nun wurde es allerdings abenteuerlich. Wenn man schnell mal in die Apotheke flitzte und den Hund abgeschnallt im Auto zurückließ, fand sich dieser auf dem Fahrersitz des Autos wieder. Damit nicht genug, er plünderte Seitentaschen und alles, was er auf die Schnelle ergattern konnte. Das Chaos war groß. Seitdem kommt er wieder in den Kofferraum.
Wo befindet sich euer Hund im Auto? Oder besitzt ihr vielleicht sogar ein Hundegitter zwischen den Vorder-und Hinterbänken? Was haltet ihr von diesen Transportboxen? Ich finde sie irgendwie beengend.
Also wenn dein Hund sich mit dem Gurt strangulieren kann ist er definitiv zu lang. Dann schützt er ihn auch nicht davor nach vorne geschleudert zu werden. Ich habe so einen Gurt auch eine Weile benutzt aber Hund ist nicht dumm und hatte schnell raus, wie man sich abgurtet. Ich fand ihn aber eh nicht so toll, weil Hund sich nichtmal anständig drehen konnte und so wurde er schnell aussortiert.
Im anderen Wagen war der hintere Teil durch eine Trennwand getrennt. Ich habe die Seitenwände ausgekleidet und eine Liegematte reingelegt. Mein Hund konnte sich drehen, rausgucken und für den Sommer hatte ich einen extra Harken, der die Tür einen Spalt offen hält, damit Luft reinkommt. Das hat mir am besten gefallen, weil der Hund ordentlich Platz hatte und sich bewegen konnte. Hätte es geknallt, wäre er zwar gerutscht oder gefallen aber weich gelandet. Leider hat der Rest am Wagen so gar nicht gestimmt und so kam er dann weg.
Momentan liegt mein Hund ohne alles auf der Rückbank. Ich weiß, dass es sich dabei um ungesicherte Ladung handelt aber sie turnt nicht im Auto rum. Meist liegt sie und wenn der Wagen langsamer wird, schaut sie aus dem Fenster. Auch wenn ich sie kurz alleine lasse, bleibt sie mittlerweile hinten. Als sie noch den Gurt hatte, hat sie sich abgegurtet und es sich auf dem Beifahrersitz bequem gemacht. Das ist aber nur vorübergehen so. Demnächst kommt eine dicke weiche Trennwand rein. Diese stellt man senkrecht in den Fußraum rein und macht sie oben mit Bändchen an den Jackenhaken fest. Diese Polsterwand ist fast so hoch wie die Rücklehnen der Vordersitze. So, hat der Hund ein weiches Polster und wird im Notfall aufgefangen statt gegen die Sitze zu knallen oder nach vorne zu fliegen.
Die Transportboxen gelten zwar als die sicherste Lösung, gefallen mir aber auch nicht. Die sind mir einfach zu winzig und zu unbequem da sie nicht gepolstert sind. Sie sind die sicherte Variante aber wohl eher für den Menschen, der durch die Box vor nach vorne oder rausgeschleuderten Hunden geschützt wird.
Wenn dein Hund im Kofferraum ist, dann muss er auch dort gesichert werden, wenn kein Gitter zwischen Kofferraum und Rücksitzbank ist. Ohne dieses Gitter darf ein Hund gar nicht im Kofferraum transportiert werden und auch da sollte er entweder angeschnallt werden oder in einer Transportbox sein.
Wir hatten einen zweitürigen Wagen, wo wir den Hund nicht im Kofferraum transportieren konnten und haben ihn angeschnallt auf dem Rücksitz transportiert. Der Gurt war so, dass er sich nicht strangulieren konnte und man ihn auch mal für ein paar Minuten alleine lassen konnte. Ansonsten ist der Gurt wirklich zu lang, wenn er sich strangulieren könnte. Dann kann das auch während der Fahrt passieren.
Ein Hund darf ungesichert weder im Kofferraum noch auf dem Rücksitz transportiert werden und ich halte sehr viel von Transportboxen, die man im Kofferraum sichern kann und in der der Hund eine Decke hat, wo er sich wohl fühlt. Und wenn wir wieder mal einen Hund haben, werden wir auch eine Transportbox für den Kofferraum haben, die aber auch gesichert wird, damit sie nicht verrutschen kann und der Hund und die Insassen des Fahrzeugs auch sicher sind.
Hallo zusammen!
Ich selber habe zwar keinen Hund, aber meine Eltern haben einen Beagle. Allerdings fährt der ganz und gar nicht gerne Auto und ist immer furchtbar unruhig. Freiwillig steigt der nie ein. Deshalb kam ein Gurt eigentlich nie in Frage und der Kofferraum im Auto meines Vaters hat oben eine Abdeckung, weshalb das auch schlecht ist. Meine Eltern haben stattdessen eine ziemlich große Transportbox von Vari Kennel (schreibt man zumindest so ähnlich) und damit geht es eigentlich ganz gut. Der Hund schläft auch jede Nacht in der Box, weshalb er an sie gewöhnt ist und in der Box ist er auch nicht ganz so aufgeregt. Ich denke, dass das wahrscheinlich die sicherste Variante ist einen Hund im Auto zu transportieren.
ist es nicht gerade platzsparend und bei größeren Hund ist es wohl kaum möglich sie in einer solchen Transportbox im Auto mitfahren zu lassen.
Zwar habe ich momentan keinen Hund, aber ich hatte mal über längere Zeit einen und den habe ich immer im Kofferraum mitgenommen. Und damit hatte ich auch nie Probleme. Er war von da aus gar nicht richtig in der Lage, irgendwo hin zu gucken, denn es war schon ein relativ kleiner Hund, sodass ich auch kein Gitter anbringen musste.
Aber ich habe eine Freundin, die eine deutsche Dogge hat, und sie braucht dieses Gitter wirklich, ansonsten klettert der Hund mal ganz schnell durch den Schlitz zwischen Kofferraum und Decke und schon ist er vorne und da kann man sich während der Fahrt schon ganz schön erschrecken und dieses Risiko wollte sie einfach nicht eingehen. Darüber hinaus hat der Hund auch immer seinen Kopf auf die Lehne der hinteren Sitze gelegt, sodass er erstens alles vollgehaart hat und man im schlimmsten Fall sogar Sabber auf den Lehnen hatte, das wäre wirklich extrem ekelig. Bei solchen großen Hunden kann ich zu so etwas nur raten.
Aber auf dem Rücksitz würde ich den Hund nicht legen und ihn dort auch nicht anschnallen. Eigentlich ist es schon ganz richtig, wenn sie im Kofferraum untergebracht sind, denn sie brauchen auch einfach ein bisschen Freiheit, weshalb ich auch nicht so richtig glauben kann, dass dein Hund wirklich so begeistert davon war, angeschnallt zu sein. Schließlich muss das auch schon wirklich fest sein, wenn das sichern soll, dass im Falle eines Unfalls dem Hund nichts passiert ich denke, dass die meisten Hunde furchtbar in Panik geraten würden, wenn man sie wirklich fest schnallen würde. Das würde schon fast unter Tierquälerei fallen.
Denn, wenn er versucht sich zu befreien, dann kann er sich dabei ernsthaft verletzen, wenn er sich beispielsweise den Hals abschnürt. Als sicherstes Mittel für Hund und Besitzer gelten im Allgemeinen Transportboxen. Der Hund kann sich nicht frei im ganzen Auto bewegen und ist aber auch in gewisser Weise gesichert. Aber ich halte davon nicht viel, bei ganz, ganz kleinen Tiere kann man das nicht machen, aber wie gesagt: Für Hund ist Autofahren sicher nicht angenehm und erst recht nicht, wenn sie eingeengt sind. Von daher würde ich einen Hund immer in den Kofferraum packen.
Für meinen Hund gibt es nur einen Platz im Auto, nämlich den Beifahrersitz oder Beifahrerfußraum. Ich fahre einen Roadster, der natürlich weder eine Rückbank noch einen mit dem Innenraum verbundenen Kofferraum besitzt. Das Auto ist natürlich nicht besonders hundefreundlich, aber ich würde mir nie ein anderes Fahrzeug anschaffen, nur damit der Hund im Kofferraum sitzen kann. Auch der nächste Wagen wird wieder ein Roadster und im Grunde genommen reicht der Platz ja völliig aus, da sowohl ich als auch der Hund ausreichend Platz finden. Mein Hund genießt seinen Platz an meiner Seite und hält sehr gerne die Nase in den Wind wenn wir offen fahren. Im Kofferraum könnte er das nicht.
Früher fand ich es immer abstoßend, wenn Leute ihren Hund im Innenraum transportiert haben, da man ja dann die Haare in den Teppichen und auch auf den Polstern hat. Mittlerweile finde ich das nicht mehr so schlimm. Ich habe auch keine Hundedecke im Auto, da mein Hund diese garantiert sofort zerwühlen würde und dann doch wieder direkt auf dem Leder sitzen würde und nicht auf der Decke. Wenn er alleine im Auto ist, geht er übrigens auch gerne auf den Fahrersitz, sofern er die Gelegenheit dazu hat und seinen Gurt nicht trägt. Ich finde es auch wichtig, dass er immer sein Geschirr und den Gurt trägt wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, damit er nicht durch den Wagen fliegt, falls ich mal scharf bremsen muss. Außerdem hätte ich Sorge, dass er aus dem offenen Auto springen könne, wenn er etwas besonders Tolles entdeckt, zum Beispiel während wir an der Ampel warten.
Eine Transportbox besitze ich nicht und ich hätte auch gar keinen Platz um diese irgendwo unterzubringen. Grundsätzlich sehen die Dinger nicht besonders geräumig aus, aber viele Hunde mögen ja dieses höhlenartige Gefühl und ich habe auch schon überlegt, ob ich meinem Hund eine solche Box für die Wohnung kaufe. Er schläft gerne in sehr engen und kleinen Räumen, unter anderem im unteren Fach von einem offenen Schrank. Für das Auto würde ich die Box also nicht unbedingt verwenden, sondern nur, um ihm eine eigene Höhle in der Wohnung anzubieten.
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